10.02.2020 10:50 | FNR Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe | Energie
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Klimafreundlich Heizen mit Holzheizkesseln (FOTO)
Foto: obs/FNR e. V.
Pelletheizungen, Scheitholzvergaser- und Hackschnitzel-Heizkessel zeichnen sich durch besonders niedrige Treibhausgas-Emissionen aus. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/24901 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/FNR e. V."
Gülzow (ots) - CO2-Fußabdruck mit Pelletheizungen, Scheitholzvergaserkesseln und
Hackschnitzelheizungen reduzieren und attraktive Förderkonditionen nutzen.
Moderne, mit Pellets, Scheitholz oder Hackschnitzeln betriebene Holzheizkessel
zeichnen sich durch besonders niedrige Treibhausgas-Emissionen aus. Mit nur rd.
25 g CO2 je erzeugter Kilowattstunde Wärme ist ihre Klimabilanz sogar etwa
10-fach besser als die von Erdgas-Brennwertheizungen.
Den Umstieg auf klimafreundliche Holzkessel erleichtern zurzeit attraktive
Fördermöglichkeiten.
Der größte Teil des Energiebedarfs privater Haushalte entfällt auf die
Bereitstellung von Raumwärme und Warmwasser. Mit der Umstellung von alten Öl-
und Gasheizungen auf klimafreundliche Biomasseheizkessel können Bürger*innen
ihren CO2-Fußabdruck deshalb ganz wesentlich verringern.
Deutschland verfügt über große Mengen an Restholz, dem wichtigsten erneuerbaren
Energieträger. Er lässt sich in Holzheizkesseln perfekt für die
Wärmebereitstellung nutzen. So stehen Holzpellets, Holzhackschnitzel und
Scheitholz - meist aus regionaler Herkunft - zu vergleichsweise stabilen
Marktpreisen zur Verfügung.
Entsprechende moderne Holzheizkessel sind effizient, emissionsarm und erreichen
Wirkungsgrade von oft über 90 %, bei Pellet- und Hackschnitzelheizungen mit
Brennwerttechnik sogar von über 100 %.
Auch Staubemissionen gelten bei Holzheizkesseln dank deutlichem technischem
Fortschritt nicht mehr als Problem. So halten Scheitholzvergaserkessel und
Pelletkessel die in der Kleinfeuerungsanlagenverordnung festgelegten
Staub-Grenzwerte von 20 mg/Nm³ ein, mit Feinstaubfiltern lassen sich
Staubemissionen zudem weiter mindern, um z. B. die Förderanforderungen für
Biomasseanlagen im Neubau zu erfüllen.
Aus Förderprogrammen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie wird das
Heizen mit erneuerbaren Energien über die Kreditanstalt für Wiederaufbau
(www.kfw.de) und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausführkontrolle (www.bafa.de)
mit hohen Zuschüssen oder zinsgünstigen Darlehen unterstützt. So liegen die
aktuellen Förderquoten bei der Installation von Pelletheizungen,
Scheitholzvergaserkessel und Hackschnitzelheizungen (incl. Speicher, Pumpen,
Heizkörper und Installationsaufwand) bei 35 %, bei Austausch einer alten
Ölheizung sogar bei bis zu 45 % der zuwendungsfähigen Kosten.
Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) betreut als Projektträger
des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Forschungs- und
Entwicklungsprojekte im Bereich Holzenergie und veröffentlicht Fachinformationen
zum Heizen mit Holz. Broschüren, Marktübersichten und Informationsgrafiken
stehen auf https://heizen.fnr.de sowie https://mediathek.fnr.de zur Verfügung.
Pressekontakt:
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V.
Hermann Hansen
Tel.: +49 3843 6930-116
Mail: h.hansen@fnr.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/24901/4515896
OTS: FNR Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe
Original-Content von: FNR Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe, übermittelt durch news aktuell
Hackschnitzelheizungen reduzieren und attraktive Förderkonditionen nutzen.
Moderne, mit Pellets, Scheitholz oder Hackschnitzeln betriebene Holzheizkessel
zeichnen sich durch besonders niedrige Treibhausgas-Emissionen aus. Mit nur rd.
25 g CO2 je erzeugter Kilowattstunde Wärme ist ihre Klimabilanz sogar etwa
10-fach besser als die von Erdgas-Brennwertheizungen.
Den Umstieg auf klimafreundliche Holzkessel erleichtern zurzeit attraktive
Fördermöglichkeiten.
Der größte Teil des Energiebedarfs privater Haushalte entfällt auf die
Bereitstellung von Raumwärme und Warmwasser. Mit der Umstellung von alten Öl-
und Gasheizungen auf klimafreundliche Biomasseheizkessel können Bürger*innen
ihren CO2-Fußabdruck deshalb ganz wesentlich verringern.
Deutschland verfügt über große Mengen an Restholz, dem wichtigsten erneuerbaren
Energieträger. Er lässt sich in Holzheizkesseln perfekt für die
Wärmebereitstellung nutzen. So stehen Holzpellets, Holzhackschnitzel und
Scheitholz - meist aus regionaler Herkunft - zu vergleichsweise stabilen
Marktpreisen zur Verfügung.
Entsprechende moderne Holzheizkessel sind effizient, emissionsarm und erreichen
Wirkungsgrade von oft über 90 %, bei Pellet- und Hackschnitzelheizungen mit
Brennwerttechnik sogar von über 100 %.
Auch Staubemissionen gelten bei Holzheizkesseln dank deutlichem technischem
Fortschritt nicht mehr als Problem. So halten Scheitholzvergaserkessel und
Pelletkessel die in der Kleinfeuerungsanlagenverordnung festgelegten
Staub-Grenzwerte von 20 mg/Nm³ ein, mit Feinstaubfiltern lassen sich
Staubemissionen zudem weiter mindern, um z. B. die Förderanforderungen für
Biomasseanlagen im Neubau zu erfüllen.
Aus Förderprogrammen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie wird das
Heizen mit erneuerbaren Energien über die Kreditanstalt für Wiederaufbau
(www.kfw.de) und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausführkontrolle (www.bafa.de)
mit hohen Zuschüssen oder zinsgünstigen Darlehen unterstützt. So liegen die
aktuellen Förderquoten bei der Installation von Pelletheizungen,
Scheitholzvergaserkessel und Hackschnitzelheizungen (incl. Speicher, Pumpen,
Heizkörper und Installationsaufwand) bei 35 %, bei Austausch einer alten
Ölheizung sogar bei bis zu 45 % der zuwendungsfähigen Kosten.
Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) betreut als Projektträger
des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Forschungs- und
Entwicklungsprojekte im Bereich Holzenergie und veröffentlicht Fachinformationen
zum Heizen mit Holz. Broschüren, Marktübersichten und Informationsgrafiken
stehen auf https://heizen.fnr.de sowie https://mediathek.fnr.de zur Verfügung.
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Hermann Hansen
Tel.: +49 3843 6930-116
Mail: h.hansen@fnr.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/24901/4515896
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