23.09.2019 09:32 | Hauptverband der Deutschen Bauindustrie | Energie
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Klimapaket nur halb gepackt /positiv: Steuerliche Förderung /Portfolioansatz fehlt
Berlin (ots) - "Dass die Bundesregierung nun endlich die
steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung in Angriff
nimmt, ist ein gutes Zeichen", kommentiert Dieter Babiel,
Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie,
das Klimaschutzpaket der Bundesregierung. "Besonders erfreulich ist
die Förderung der seriellen Sanierung, denn um die notwendige
Erhöhung der Sanierungsquote unseres Gebäudebestands zu erreichen,
braucht es attraktive, effiziente und vor allem großmaßstäbliche
Lösungsansätze. Serielle und industrielle Bauweisen können hier einen
wichtigen Beitrag leisten", so Babiel weiter.
"Die Bundesregierung muss jetzt schnell die entsprechenden
Rahmen-bedingungen schaffen. Ein wichtiger Schritt wäre, den
Quartiersansatz auf einen Portfolioansatz zu erweitern, der die
gemeinsame Bearbeitung auch nicht räumlich zusammenhängenden
Gebäudebeständen ermöglicht", sagt Babiel. "Der Fokus muss endlich
vom Wohnungsbau auf alle anderen Gebäudetypologien erweitert werden.
Umfassende Servicepakete könnten die komplette Projektabwicklung von
der Bestandsaufnahme über das Mietermanagement bis zur
Betriebsaufnahme beinhalten. Hierfür hat die BAUINDUSTRIE Lösungen
parat", fügt Babiel hinzu.
Zu bedauern sei, dass keine steuerliche Förderung für kommerziell
genutzte bzw. vermietete Gebäude vorgesehen ist. "Hier lässt die
Bundesregierung Einsparpotenzial liegen. Der benötigte
Sanierungsschub auch bei Nicht-Wohngebäuden bleibt damit aus", so
Babiel abschließend.
Pressekontakt:
Inga Stein-Barthelmes
Bereichsleiterin Politik und Kommunikation
Tel. 030 21286-229 / E-Mail: inga.steinbarthelmes@bauindustrie.de
Original-Content von: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, übermittelt durch news aktuell
steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung in Angriff
nimmt, ist ein gutes Zeichen", kommentiert Dieter Babiel,
Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie,
das Klimaschutzpaket der Bundesregierung. "Besonders erfreulich ist
die Förderung der seriellen Sanierung, denn um die notwendige
Erhöhung der Sanierungsquote unseres Gebäudebestands zu erreichen,
braucht es attraktive, effiziente und vor allem großmaßstäbliche
Lösungsansätze. Serielle und industrielle Bauweisen können hier einen
wichtigen Beitrag leisten", so Babiel weiter.
"Die Bundesregierung muss jetzt schnell die entsprechenden
Rahmen-bedingungen schaffen. Ein wichtiger Schritt wäre, den
Quartiersansatz auf einen Portfolioansatz zu erweitern, der die
gemeinsame Bearbeitung auch nicht räumlich zusammenhängenden
Gebäudebeständen ermöglicht", sagt Babiel. "Der Fokus muss endlich
vom Wohnungsbau auf alle anderen Gebäudetypologien erweitert werden.
Umfassende Servicepakete könnten die komplette Projektabwicklung von
der Bestandsaufnahme über das Mietermanagement bis zur
Betriebsaufnahme beinhalten. Hierfür hat die BAUINDUSTRIE Lösungen
parat", fügt Babiel hinzu.
Zu bedauern sei, dass keine steuerliche Förderung für kommerziell
genutzte bzw. vermietete Gebäude vorgesehen ist. "Hier lässt die
Bundesregierung Einsparpotenzial liegen. Der benötigte
Sanierungsschub auch bei Nicht-Wohngebäuden bleibt damit aus", so
Babiel abschließend.
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Inga Stein-Barthelmes
Bereichsleiterin Politik und Kommunikation
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