12.08.2019 10:23 | Deutsche Umwelthilfe e.V. | Energie
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Klimaschutz in den eigenen vier Wänden: Deutsche Umwelthilfe stellt Sanierungsmaßnahmen für den kleinen Geldbeutel vor
Berlin (ots) - Mit niedriginvestiven Sanierungsmaßnahmen können
Eigentümer in den eigenen vier Wänden zum Klimaschutz beitragen -
Deutsche Umwelthilfe veröffentlicht fünf kostenlose Broschüren und
gibt darin Tipps für Verbraucherinnen und Verbraucher -
Bundesregierung versagt bei Klimaschutz im Gebäudebereich - Mit
falschen Anreizen werden klimaschädliche Energieträger gefördert und
Erneuerbare Energien benachteiligt
Eigenheimbesitzer können mit verschiedenen kostengünstigeren
Maßnahmen den Klimaschutz in den eigenen vier Wänden vorantreiben,
Heizkosten senken und auch die Wohnqualität steigern. In fünf
Borschüren stellt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) diese
niedriginvestiven Maßnahmen für den kleinen Geldbeutel vor.
Um den Klimaschutz im Eigenheim oder Eigentum zu stärken, muss
nicht immer das gesamte Gebäude gedämmt oder die Heizungsanlage
komplett ausgetauscht werden. Niedriginvestive Maßnahmen können große
Wirkung entfalten: Von der Dämmung der obersten Geschossdecke bis zum
hydraulischen Abgleich der Heizung - die Maßnahmen können oft schon
kurzfristig zur Energieeinsparung beitragen. Und: Die
Kosteneinsparung ist häufig nach einigen Jahren bereits höher als die
ursprüngliche Investition.
Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin der DUH:
"Bei der Gebäudesanierung gibt es eine Vielzahl von niedriginvestiven
Maßnahmen, die sich nicht nur für Verbraucherinnen und Verbraucher
finanziell rentieren können, sondern auch ein erhebliches Effizienz-
und Klimaschutzpotenzial haben. So können Eigenheimbesitzer oder
Eigentümer mit überschaubaren Maßnahmen zum Klimaschutz in den
eigenen vier Wänden beitragen, gleichzeitig auch die Wohnqualität
verbessern und den Wert des Eigentums erhalten."
Durch Heizungsoptimierungen können die Heizkosten und der
CO2-Ausstoß gesenkt werden. Ein verbessertes Zusammenspiel aus Heizen
und Lüften steigert zudem die Luftqualität. Auch Geschossdecken- und
Einblasdämmungen reduzieren die Heizkosten. Solche Investitionen
lohnen sich oft bereits nach einigen Jahren und leisten zudem schon
kurzfristig einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
Denn der Gebäudebereich ist allein in Deutschland für rund 35
Prozent des Energieverbrauchs und für 28 Prozent der energiebedingten
CO2-Emissionen verantwortlich. Die Bundesregierung versagt aus Sicht
der DUH beim Klimaschutz im Gebäudebereich jedoch auf ganzer Linie.
Noch immer werden falsche Anreize gesetzt, die fossile Energieträger
wie Gas oder Öl bevorteilen. Eine Lenkungswirkung hin zu
klimafreundlichen Erneuerbaren Energien im Gebäudebereich fehlt. "Die
Bundesregierung darf die Verbraucher hier nicht allein lassen,
sondern muss endlich kraftvolle Anreize für energetische
Sanierungsmaßnahmen setzen. Nötig sind ordnungsrechtliche Vorgaben
auch für den Bestand, damit auch hier qualitativ hochwertige
Sanierungen vorangetrieben werden. Ohne den Klimaschutz im
Gebäudebereich werden wir unsere Klimaziele nicht erreichen", so Metz
weiter.
Neben energieeffizienten Neubauten kommt der energetischen
Sanierung des Gebäudebestands eine besondere Rolle zu, da hier ein
großes Potenzial liegt. Um einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand
bis 2050 zu erreichen und einen Beitrag zu den Klimaschutzzielen zu
leisten, wäre eine Sanierungsrate von mindestens zwei Prozent nötig -
diese stagniert aber seit Jahren bei unter einem Prozent.
Links:
Zu den Broschüren: https://www.duh.de/projekte/niedsa/
Pressekontakt:
Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin
030 2400867-74, 0170 7686923, metz@duh.de
DUH-Pressestelle:
Ann-Kathrin Marggraf, Marlen Bachmann
030 2400867-20, presse@duh.de
www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe,
www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe
Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell
Eigentümer in den eigenen vier Wänden zum Klimaschutz beitragen -
Deutsche Umwelthilfe veröffentlicht fünf kostenlose Broschüren und
gibt darin Tipps für Verbraucherinnen und Verbraucher -
Bundesregierung versagt bei Klimaschutz im Gebäudebereich - Mit
falschen Anreizen werden klimaschädliche Energieträger gefördert und
Erneuerbare Energien benachteiligt
Eigenheimbesitzer können mit verschiedenen kostengünstigeren
Maßnahmen den Klimaschutz in den eigenen vier Wänden vorantreiben,
Heizkosten senken und auch die Wohnqualität steigern. In fünf
Borschüren stellt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) diese
niedriginvestiven Maßnahmen für den kleinen Geldbeutel vor.
Um den Klimaschutz im Eigenheim oder Eigentum zu stärken, muss
nicht immer das gesamte Gebäude gedämmt oder die Heizungsanlage
komplett ausgetauscht werden. Niedriginvestive Maßnahmen können große
Wirkung entfalten: Von der Dämmung der obersten Geschossdecke bis zum
hydraulischen Abgleich der Heizung - die Maßnahmen können oft schon
kurzfristig zur Energieeinsparung beitragen. Und: Die
Kosteneinsparung ist häufig nach einigen Jahren bereits höher als die
ursprüngliche Investition.
Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin der DUH:
"Bei der Gebäudesanierung gibt es eine Vielzahl von niedriginvestiven
Maßnahmen, die sich nicht nur für Verbraucherinnen und Verbraucher
finanziell rentieren können, sondern auch ein erhebliches Effizienz-
und Klimaschutzpotenzial haben. So können Eigenheimbesitzer oder
Eigentümer mit überschaubaren Maßnahmen zum Klimaschutz in den
eigenen vier Wänden beitragen, gleichzeitig auch die Wohnqualität
verbessern und den Wert des Eigentums erhalten."
Durch Heizungsoptimierungen können die Heizkosten und der
CO2-Ausstoß gesenkt werden. Ein verbessertes Zusammenspiel aus Heizen
und Lüften steigert zudem die Luftqualität. Auch Geschossdecken- und
Einblasdämmungen reduzieren die Heizkosten. Solche Investitionen
lohnen sich oft bereits nach einigen Jahren und leisten zudem schon
kurzfristig einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
Denn der Gebäudebereich ist allein in Deutschland für rund 35
Prozent des Energieverbrauchs und für 28 Prozent der energiebedingten
CO2-Emissionen verantwortlich. Die Bundesregierung versagt aus Sicht
der DUH beim Klimaschutz im Gebäudebereich jedoch auf ganzer Linie.
Noch immer werden falsche Anreize gesetzt, die fossile Energieträger
wie Gas oder Öl bevorteilen. Eine Lenkungswirkung hin zu
klimafreundlichen Erneuerbaren Energien im Gebäudebereich fehlt. "Die
Bundesregierung darf die Verbraucher hier nicht allein lassen,
sondern muss endlich kraftvolle Anreize für energetische
Sanierungsmaßnahmen setzen. Nötig sind ordnungsrechtliche Vorgaben
auch für den Bestand, damit auch hier qualitativ hochwertige
Sanierungen vorangetrieben werden. Ohne den Klimaschutz im
Gebäudebereich werden wir unsere Klimaziele nicht erreichen", so Metz
weiter.
Neben energieeffizienten Neubauten kommt der energetischen
Sanierung des Gebäudebestands eine besondere Rolle zu, da hier ein
großes Potenzial liegt. Um einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand
bis 2050 zu erreichen und einen Beitrag zu den Klimaschutzzielen zu
leisten, wäre eine Sanierungsrate von mindestens zwei Prozent nötig -
diese stagniert aber seit Jahren bei unter einem Prozent.
Links:
Zu den Broschüren: https://www.duh.de/projekte/niedsa/
Pressekontakt:
Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin
030 2400867-74, 0170 7686923, metz@duh.de
DUH-Pressestelle:
Ann-Kathrin Marggraf, Marlen Bachmann
030 2400867-20, presse@duh.de
www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe,
www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe
Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Presseartikel schreiben
Möchten Sie auch eine Pressemitteilung oder interessanten Artikel zum Thema Energie schreiben? Bei uns können Sie Ihre Mitteilungen kostenfrei veröffentlichen!
Info's für AutorenArtikel suchen
Das könnte Sie auch interessieren
Umfrage: Hauseigentümer wünschen mehr Unterstützung für energetische Maßnahmen (FOTO)
Berlin (ots) - Rund drei Viertel der Hauseigentümer modernisieren, um den hohen Energieverbrauch ihrer Immobilie zu senken und einen Effizienzvorteil zu erzielen. Jeder zweite wünscht sich dabei ...Artikel lesenNeuer Online-Ratgeber informiert über Dämmstoffe / Dämm-Praxistest zeigt großen Bedarf nach unabhängigen Informationen / Gesundheit und Umwelt entscheidend bei der Wahl von Ökodämmstoffen (FOTO)
Berlin (ots) - Eine fachgerecht ausgeführte Dämmung spart bis zu 40 Prozent Heizkosten, schützt das Klima und erhöht Wohnkomfort und Immobilienwert. Aber wie wird der richtige Dämmstoff ausgewäh...Artikel lesenHerbstputz im Heizungskeller: Kessel tauschen und Förderung nutzen
Berlin (ots) - Der Herbst ist da und mit ihm startet die Heizungssaison. Höchste Zeit, sich zu fragen: "Ist meine Heizung fit?" Doch Vorsicht! Mit einer funktionstüchtigen Anlage alleine ist es nic...Artikel lesenEigene Wärmeplanung jetzt umsetzen / Heizungsgesetz (GEG) im Bundestag verabschiedet / Individuelle Möglichkeiten der Heizungsinstallation in Neu- und Altbauten sind gegeben
Frankfurt (ots) - Die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) hat den Bundestag passiert, die neuen Vorgaben für eine möglichst klimaneutrale Wärmeversorgung bis zum Jahr 2045 werden ab 1. Januar 2...Artikel lesenLBS Infodienst Bauen und Finanzieren / Nachhaltig günstig: Ressourcenschonend bauen und sanieren
Stuttgart (ots) - Energie zu sparen ist das Gebot der Stunde - und auch beim Hausbau ein wichtiges Thema. Eine ressourcenschonende Bauweise und der Einsatz erneuerbarer Energieträger können die Kost...Artikel lesenMeistgelesen
- Dachboden ausbauen - mehr Raum schaffen
- Ökohaus, Tiny House und Co.: Studie zeigt Trend zu nachhaltigen und alternativen Wohnformen (FOTO)
- 80 Großstädte im 5-Jahresvergleich: Mieten in Berlin um 42 Prozent hoch, in München um 24 Prozent
- BRIMO und DU: Einzigartiges Businessmodell für Makler und Immobilienunternehmer
- Anti-Glare-Beschichtung für Solarmodule