23.09.2019 12:39 | HKI | Energie
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Klimaschutz und Kaminofen: Mit dem heimischen Holzfeuer ein Zeichen setzen
Frankfurt am Main (ots) - Gewinn statt Verzicht: Moderne
Feuerstätten senken nicht nur die Heizkosten, sondern reduzieren auch
den CO2-Ausstoß
Sparsam, effizient und umweltgerecht. Mit diesen drei Worten lässt
sich die Nutzung einer modernen Holzfeuerung, also eines Heizkamins,
Kamin-, Kachel- oder Pelletofens beschreiben. Wer zum Beispiel ein
Drittel seiner Wärmeenergie mit Holz erzeugt, um die Zentralheizung
zu entlasten, spart pro Jahr mehrere hundert Liter Heizöl oder Gas
ein - und reduziert dabei den Ausstoß von Kohlendioxid in
beachtlichem Umfang. Darauf macht der HKI Industrieverband Haus-,
Heiz- und Küchentechnik e.V. aufmerksam.
Die Rechnung geht so: Ein Liter Heizöl verursacht bei seiner
Verbrennung 3,15 kg CO2. Zum Beheizen eines Wohnhauses mit normaler
Dämmung und einer Grundfläche von 120 Quadratmetern benötigt man
jährlich rund 1.800 Liter Öl. Ofenbesitzer, die ein Drittel davon
durch das Heizen mit Holz ersetzen, sparen also rund 600 Liter und
vermeiden so knapp 1.900 Kilogramm des zur Erderwärmung beitragenden
Kohlendioxids. Das ist stattlich, denn im Durchschnitt verursacht
jeder Bundesbürger rund 9.000 kg pro Jahr und kann bereits mit dieser
einen Maßnahme die eigene CO2-Bilanz spürbar senken.
Nachhaltig und klimaneutral: Brennholz zählt zu den erneuerbaren
Energien
Neben Sonne, Wind und Wasser zählt auch Holz - als ein
wesentlicher Teil der Biomasse - zu den erneuerbaren Energien. Das
klassische Brennholz ebenso wie die heizstarken Holzpellets. Bei der
Verbrennung des klimaneutralen Rohstoffs wird nur so viel CO2
freigesetzt, wie der Baum zuvor während seiner Wachstumsphase
gebunden hat - und auch dann wieder abgeben würde, wenn er im Wald
verrottet. Lediglich bei der Holzernte, der Aufbereitung und dem
Transport entstehen geringe Mengen CO2. Jeder Ofenbesitzer sollte
deshalb darauf achten, dass sein Brennholz oder die Pellets aus
nachhaltiger Erzeugung in der Region stammen.
Mehr dazu auf dem Verbraucherportal des HKI unter
www.ratgeber-ofen.de
Kontakt:
HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
Daniel Jung
Referent Wirtschaft
Lyoner Str. 9
D-60528 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 25 62 68-105
Fax: +49 (0)69 25 62 68-100
E-Mail: info@hki-online.de
Pressekontakt:
Dr. Schulz Public Relations GmbH
Dr. Volker Schulz
Berrenrather Str. 190
D-50937 Köln
Tel.: +49 (0)221 42 58 12
Fax: +49 (0)221 42 49 880
E-Mail: info@dr-schulz-pr.de
Original-Content von: HKI, übermittelt durch news aktuell
Feuerstätten senken nicht nur die Heizkosten, sondern reduzieren auch
den CO2-Ausstoß
Sparsam, effizient und umweltgerecht. Mit diesen drei Worten lässt
sich die Nutzung einer modernen Holzfeuerung, also eines Heizkamins,
Kamin-, Kachel- oder Pelletofens beschreiben. Wer zum Beispiel ein
Drittel seiner Wärmeenergie mit Holz erzeugt, um die Zentralheizung
zu entlasten, spart pro Jahr mehrere hundert Liter Heizöl oder Gas
ein - und reduziert dabei den Ausstoß von Kohlendioxid in
beachtlichem Umfang. Darauf macht der HKI Industrieverband Haus-,
Heiz- und Küchentechnik e.V. aufmerksam.
Die Rechnung geht so: Ein Liter Heizöl verursacht bei seiner
Verbrennung 3,15 kg CO2. Zum Beheizen eines Wohnhauses mit normaler
Dämmung und einer Grundfläche von 120 Quadratmetern benötigt man
jährlich rund 1.800 Liter Öl. Ofenbesitzer, die ein Drittel davon
durch das Heizen mit Holz ersetzen, sparen also rund 600 Liter und
vermeiden so knapp 1.900 Kilogramm des zur Erderwärmung beitragenden
Kohlendioxids. Das ist stattlich, denn im Durchschnitt verursacht
jeder Bundesbürger rund 9.000 kg pro Jahr und kann bereits mit dieser
einen Maßnahme die eigene CO2-Bilanz spürbar senken.
Nachhaltig und klimaneutral: Brennholz zählt zu den erneuerbaren
Energien
Neben Sonne, Wind und Wasser zählt auch Holz - als ein
wesentlicher Teil der Biomasse - zu den erneuerbaren Energien. Das
klassische Brennholz ebenso wie die heizstarken Holzpellets. Bei der
Verbrennung des klimaneutralen Rohstoffs wird nur so viel CO2
freigesetzt, wie der Baum zuvor während seiner Wachstumsphase
gebunden hat - und auch dann wieder abgeben würde, wenn er im Wald
verrottet. Lediglich bei der Holzernte, der Aufbereitung und dem
Transport entstehen geringe Mengen CO2. Jeder Ofenbesitzer sollte
deshalb darauf achten, dass sein Brennholz oder die Pellets aus
nachhaltiger Erzeugung in der Region stammen.
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