06.03.2019 11:54 | Redaktionsgemeinschaft Bauen und Wohnen RGBuW | Energie
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Klug saniert: Pelletheizung im Altbau (FOTO)
Foto: obs/tdx/Ökofen
Wer ein älteres Haus saniert, kommt an einem Heizungstausch kaum vorbei. Ob Öl und Gas noch zukunftssichere Energieträger sind, ist mehr als fraglich. Eindeutiger Favorit bei der Wärmeerzeugung mit Holz sind Pelletheizungen. Bild: tdx/Ökofen. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/129036 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/tdx/Ökofen"
Augsburg (ots) -
(tdx) - Wer ein älteres Haus saniert, kommt kaum an einem
Heizungstausch vorbei. Ob Öl und Gas noch zukunftssichere
Energieträger sind, ist mehr als fraglich. Eindeutiger Favorit bei
der Wärmeerzeugung mit Holz sind Pelletheizungen.
Wenn alte Häuser saniert werden, ist eine Pelletheizung häufig
eine interessante Alternative zur Öl- und Gasheizung. Hausbesitzer
schlagen damit gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe. Pellets sind
ein natürlicher und umweltfreundlicher Rohstoff und im Vergleich zu
Öl und Gas relativ günstig. Das liegt vor allem daran, dass die
Holzindustrie gigantische Mengen an Holzresten problemlos zu Pellets
verarbeitet.
Die Anschaffung einer Pelletheizung kostet zwar rund das Doppelte
einer Öl- oder Gasheizung. Doch die höhere Anfangsinvestition kann
durch die Förderprogramme von Bund, Ländern und einigen Kommunen
relativ gut aufgefangen werden. Die Amortisationszeit von
Pelletheizungen lag in den vergangenen Jahren zwischen 7 und 15
Jahren. Einfluss haben vor allem die Brennstoffkosten. Die Zeiten von
günstigem Öl und Gas sind vorbei. Die Preise sind zuletzt wieder
spürbar gestiegen, während Pellets preisstabil sind.
Der reine Blick auf die wirtschaftliche Rentabilität ist aber
nicht alles. Immer mehr Käufern von Pelletheizungen sind ökologische
Gründe wichtig. Sie wollen auf keinen Fall mehr Öl oder Gas
verbrennen. Die Verfügbarkeit von Pellets ist hierzulande sehr hoch.
Und sie haben als Brennstoff zwei weitere entscheidende Vorteile:
Holz wächst nach und setzt beim Verbrennen nur so viel Kohlendioxid
frei, wie der Baum einmal aufgenommen hat. Und Pellets haben einen
hohen Heizwert.
Besonders interessant ist auch die Koppelung mit einer
Solaranlage. Im Idealfall wird die Pelletheizung im Sommer gar nicht
eingeschaltet. Wer noch einen Schritt weiter gehen möchte, kann die
Pelletheizung auch zur Stromerzeugung für den Eigenbedarf nutzen. Bei
einer neuen Technologie von Europas Spezialist Ökofen speist ein
Stirlingmotor an sonnenarmen Tagen den hauseigenen Stromspeicher, an
sonnenreichen übernimmt dies die Photovoltaik. Im Jahresdurchschnitt
können mit diesem Prinzip etwa 70 Prozent des Strombedarfs eines
Einfamilienhauses gedeckt werden.
Gegner einer Pelletheizung argumentieren häufig mit dem hohen
Platzbedarf für ein Pelletlager. In der Praxis stehen aber gerade bei
der Sanierung geeignete Räume in unmittelbarer Nähe der Heizung zur
Verfügung. So kann beispielsweise ein nicht mehr benötigter Öltank
ausgebaut und durch ein Pelletlager ersetzt werden. Über eine
Förderschnecke oder eine Ansaugvorrichtung gelangen die Pellets auf
kurzem Weg vollautomatisch zur Heizung.
Pressekontakt:
Redaktionsgemeinschaft Bauen & Wohnen
Werner-von-Siemens-Str. 6
86159 Augsburg
http://www.themendienst.de/rg-bauen-wohnen/
Tel: 0821 / 258 93 00
E-Mail: redaktion@rgbuw.de
Original-Content von: Redaktionsgemeinschaft Bauen und Wohnen RGBuW, übermittelt durch news aktuell
(tdx) - Wer ein älteres Haus saniert, kommt kaum an einem
Heizungstausch vorbei. Ob Öl und Gas noch zukunftssichere
Energieträger sind, ist mehr als fraglich. Eindeutiger Favorit bei
der Wärmeerzeugung mit Holz sind Pelletheizungen.
Wenn alte Häuser saniert werden, ist eine Pelletheizung häufig
eine interessante Alternative zur Öl- und Gasheizung. Hausbesitzer
schlagen damit gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe. Pellets sind
ein natürlicher und umweltfreundlicher Rohstoff und im Vergleich zu
Öl und Gas relativ günstig. Das liegt vor allem daran, dass die
Holzindustrie gigantische Mengen an Holzresten problemlos zu Pellets
verarbeitet.
Die Anschaffung einer Pelletheizung kostet zwar rund das Doppelte
einer Öl- oder Gasheizung. Doch die höhere Anfangsinvestition kann
durch die Förderprogramme von Bund, Ländern und einigen Kommunen
relativ gut aufgefangen werden. Die Amortisationszeit von
Pelletheizungen lag in den vergangenen Jahren zwischen 7 und 15
Jahren. Einfluss haben vor allem die Brennstoffkosten. Die Zeiten von
günstigem Öl und Gas sind vorbei. Die Preise sind zuletzt wieder
spürbar gestiegen, während Pellets preisstabil sind.
Der reine Blick auf die wirtschaftliche Rentabilität ist aber
nicht alles. Immer mehr Käufern von Pelletheizungen sind ökologische
Gründe wichtig. Sie wollen auf keinen Fall mehr Öl oder Gas
verbrennen. Die Verfügbarkeit von Pellets ist hierzulande sehr hoch.
Und sie haben als Brennstoff zwei weitere entscheidende Vorteile:
Holz wächst nach und setzt beim Verbrennen nur so viel Kohlendioxid
frei, wie der Baum einmal aufgenommen hat. Und Pellets haben einen
hohen Heizwert.
Besonders interessant ist auch die Koppelung mit einer
Solaranlage. Im Idealfall wird die Pelletheizung im Sommer gar nicht
eingeschaltet. Wer noch einen Schritt weiter gehen möchte, kann die
Pelletheizung auch zur Stromerzeugung für den Eigenbedarf nutzen. Bei
einer neuen Technologie von Europas Spezialist Ökofen speist ein
Stirlingmotor an sonnenarmen Tagen den hauseigenen Stromspeicher, an
sonnenreichen übernimmt dies die Photovoltaik. Im Jahresdurchschnitt
können mit diesem Prinzip etwa 70 Prozent des Strombedarfs eines
Einfamilienhauses gedeckt werden.
Gegner einer Pelletheizung argumentieren häufig mit dem hohen
Platzbedarf für ein Pelletlager. In der Praxis stehen aber gerade bei
der Sanierung geeignete Räume in unmittelbarer Nähe der Heizung zur
Verfügung. So kann beispielsweise ein nicht mehr benötigter Öltank
ausgebaut und durch ein Pelletlager ersetzt werden. Über eine
Förderschnecke oder eine Ansaugvorrichtung gelangen die Pellets auf
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