01.04.2020 12:07 | ÖGNI - Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtscha | Energie
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ÖGNI veröffentlicht Positionspapier "Gebäude und Energie"
Wien (ots) - - Energieversorgung von morgen wird verstärkt dezentral erfolgen - Gebäude können Kraftwerke werden, die Vernetzung der Gebäude zu "Energiequartieren" erhöht Effizienz und Wirtschaftlichkeit - Die Anzahl der Prosumer (Erzeuger und Konsument) wird sich stark erhöhen - Die Sektorkoppelung (Strom, Wärme, Kälte) bietet große wirtschaftliche Vorteile und hat in der Entwicklung das "Experimentierstadium" bereits verlassen
Eine Arbeitsgruppe der ÖGNI (Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft), eine gemeinnützige, nicht mit Steuergeld geförderte NGO, hat sich über ein Jahr intensiv mit dem Thema "Gebäude und Energie" beschäftigt. Experten aus den verschiedensten Fachbereichen haben Zukunftsvisionen für die Energieversorgung von Gebäuden diskutiert und ihre Ergebnisse mit bereits realisierten Projekten abgeglichen. Die Erkenntnisse werden schrittweise Eingang in das europäische Qualitätszertifikat DGNB finden.
Die ÖGNI geht davon aus, dass die Energieversorgung zukünftig verstärkt dezentral erfolgen wird und die Nutzer oder Eigentümer von Gebäuden nicht nur Energie verbrauchen, sondern auch erzeugen werden. Eine Koppelung der verschiedenen Energiearten wie Strom, Kälte und Wärme erhöht die Effizienz und beantwortet die derzeit noch ungenügend gelöste Frage nach der Stromspeicherung. Der Gedanke der Verbindung verschiedenster Gebäude zu einem Quartier, der auch in anderen Bereichen der Nachhaltigkeit zukunftsweisend ist, erhöht bei der Frage der Energieverwendung die Wirtschaftlichkeit und verbessert alle ökologischen Aspekte. "Energiequartiere" in Städten und Gemeinden werden die überregionalen Energienetze entlasten und die Gefahr eines internationalen Blackouts verringern.
Die Techniken zur Erzeugung regenerativer Energie werden stetig weiterentwickelt und erweitert. Es braucht Flexibilität in den Gebäuden und ihrer Umgebung, um diesen Entwicklungen Raum zu geben.
Mag. Peter Engert, Geschäftsführer der ÖGNI: "Es gibt in ganz Österreich bereits realisierte und wirtschaftlich erfolgreiche Beispiele für einen komplett neuen Ansatz in der Frage "Gebäude und Energie". Trotzdem braucht es Mut und Pioniergeist, Zukunftsprojekte umzusetzen. Die wirtschaftlichen Chancen sind aber greifbar, denn Nachhaltigkeit muss sich rechnen."
Zum Download des Positionspapiers Jetzt downloaden (https://www.ogni.at/medien/publikationen/)
Pressekontakt:
ÖGNI GmbH
Katharina Saxa, MA mailto:katharina.saxa@ogni.at
+43 664 15 63 505 http://www.ogni.at
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/143250/4561916
OTS: ÖGNI - Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilie
nwirtschaft
Original-Content von: ÖGNI - Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft, übermittelt durch news aktuell
Eine Arbeitsgruppe der ÖGNI (Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft), eine gemeinnützige, nicht mit Steuergeld geförderte NGO, hat sich über ein Jahr intensiv mit dem Thema "Gebäude und Energie" beschäftigt. Experten aus den verschiedensten Fachbereichen haben Zukunftsvisionen für die Energieversorgung von Gebäuden diskutiert und ihre Ergebnisse mit bereits realisierten Projekten abgeglichen. Die Erkenntnisse werden schrittweise Eingang in das europäische Qualitätszertifikat DGNB finden.
Die ÖGNI geht davon aus, dass die Energieversorgung zukünftig verstärkt dezentral erfolgen wird und die Nutzer oder Eigentümer von Gebäuden nicht nur Energie verbrauchen, sondern auch erzeugen werden. Eine Koppelung der verschiedenen Energiearten wie Strom, Kälte und Wärme erhöht die Effizienz und beantwortet die derzeit noch ungenügend gelöste Frage nach der Stromspeicherung. Der Gedanke der Verbindung verschiedenster Gebäude zu einem Quartier, der auch in anderen Bereichen der Nachhaltigkeit zukunftsweisend ist, erhöht bei der Frage der Energieverwendung die Wirtschaftlichkeit und verbessert alle ökologischen Aspekte. "Energiequartiere" in Städten und Gemeinden werden die überregionalen Energienetze entlasten und die Gefahr eines internationalen Blackouts verringern.
Die Techniken zur Erzeugung regenerativer Energie werden stetig weiterentwickelt und erweitert. Es braucht Flexibilität in den Gebäuden und ihrer Umgebung, um diesen Entwicklungen Raum zu geben.
Mag. Peter Engert, Geschäftsführer der ÖGNI: "Es gibt in ganz Österreich bereits realisierte und wirtschaftlich erfolgreiche Beispiele für einen komplett neuen Ansatz in der Frage "Gebäude und Energie". Trotzdem braucht es Mut und Pioniergeist, Zukunftsprojekte umzusetzen. Die wirtschaftlichen Chancen sind aber greifbar, denn Nachhaltigkeit muss sich rechnen."
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Schlagwörter
Umwelt , Energie , Wirtschaft , Klimaschutz , Finanzen , Bau , Immobilien , Rohstoff , Strom , Ressourcen ,
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