16.08.2021 09:07 | Hausfrage | Energie
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Solarstudie 2021: Grüne Energie auf privaten Dächern
Hausdächer mit Photovoltaikanlagen / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/141805 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.
Bremen (ots) - Die Bundestagswahlen rücken näher. Teil vieler Wahlprogramme sind Maßnahmen gegen den Klimawandel. Dazu zählt auch der Ausbau erneuerbarer Energien. Passend hierzu hat das Portal Hausfrage das Interesse deutscher Eigenheimbesitzer an Photovoltaikanlagen analysiert.
Vor allem im Osten treiben Privatpersonen den Ausbau von Solarenergie an. Mit einem Index-Wert von 1,0 ist das Interesse an Photovoltaikanlagen in Brandenburg am größten. Dicht gefolgt von den Nachbarn Sachsen und Sachsen-Anhalt. Die Hanseaten bleiben zurückhaltend: In Bremen (Index-Wert 0,42) und Hamburg (Index-Wert 0,49) herrscht bundesweit das geringste Interesse an der Stromgewinnung aus Sonnenstrahlen.
Das ist das Ergebnis einer aktuellen Erhebung des Vergleichsportals Hausfrage (https://www.hausfrage.de/solarstudie-2021). Ausgewertet wurden 58.000 Anfragen von Ein- , beziehungsweise Zweifamilienhausbesitzern aus ganz Deutschland, die sich zwischen Januar 2020 und Juli 2021 für eine Photovoltaikanlage interessierten.
Thüringer gehen voran
Dabei geht es den Bundesbürgern hauptsächlich darum, den eigenen Strombedarf mit Sonnenenergie zu decken. Während knapp die Hälfte der Interessenten überschüssigen Strom auch in das öffentliche Netz einspeisen würde, gehen die Thüringer einen Schritt weiter: Beinahe 57 Prozent der Hausbesitzer beabsichtigen den gewonnenen Strom ausschließlich für den Eigenverbrauch zu verwenden und sind somit auch bei der Investition in einen Stromspeicher Spitzenreiter: 68 Prozent möchten sich auf diese Weise möglichst autark versorgen.
Modernisierung als Triebfeder
Viele Eigenheimbesitzer befassen sich im Zuge von Modernisierungsarbeiten mit der Frage nach alternativer Energiegewinnung. Das macht sich besonders in Bremen bemerkbar: 44 Prozent der Häuser, auf denen eine Photovoltaikanlage installiert werden soll, wurden vor 1990 erbaut.
Nicht nur die Technologie wird stetig weiterentwickelt, sondern auch die Finanzierungsmodelle: Während sich gerade einmal 34 Prozent der Interessenten auf den Kauf einer Anlage festgelegt haben, können sich 64 Prozent auch eine Miete der Photovoltaikanlage vorstellen.
Über Hausfrage
Als Anlaufstelle für die großen Entscheidungen rund ums Haus vermittelt Hausfrage den passenden Anbieter an Eigenheimbesitzer.
Pressekontakt:
Jenny Häusler
0421 989942 82
presse@hausfrage.de
Original-Content von: Hausfrage, übermittelt durch news aktuell
Vor allem im Osten treiben Privatpersonen den Ausbau von Solarenergie an. Mit einem Index-Wert von 1,0 ist das Interesse an Photovoltaikanlagen in Brandenburg am größten. Dicht gefolgt von den Nachbarn Sachsen und Sachsen-Anhalt. Die Hanseaten bleiben zurückhaltend: In Bremen (Index-Wert 0,42) und Hamburg (Index-Wert 0,49) herrscht bundesweit das geringste Interesse an der Stromgewinnung aus Sonnenstrahlen.
Das ist das Ergebnis einer aktuellen Erhebung des Vergleichsportals Hausfrage (https://www.hausfrage.de/solarstudie-2021). Ausgewertet wurden 58.000 Anfragen von Ein- , beziehungsweise Zweifamilienhausbesitzern aus ganz Deutschland, die sich zwischen Januar 2020 und Juli 2021 für eine Photovoltaikanlage interessierten.
Thüringer gehen voran
Dabei geht es den Bundesbürgern hauptsächlich darum, den eigenen Strombedarf mit Sonnenenergie zu decken. Während knapp die Hälfte der Interessenten überschüssigen Strom auch in das öffentliche Netz einspeisen würde, gehen die Thüringer einen Schritt weiter: Beinahe 57 Prozent der Hausbesitzer beabsichtigen den gewonnenen Strom ausschließlich für den Eigenverbrauch zu verwenden und sind somit auch bei der Investition in einen Stromspeicher Spitzenreiter: 68 Prozent möchten sich auf diese Weise möglichst autark versorgen.
Modernisierung als Triebfeder
Viele Eigenheimbesitzer befassen sich im Zuge von Modernisierungsarbeiten mit der Frage nach alternativer Energiegewinnung. Das macht sich besonders in Bremen bemerkbar: 44 Prozent der Häuser, auf denen eine Photovoltaikanlage installiert werden soll, wurden vor 1990 erbaut.
Nicht nur die Technologie wird stetig weiterentwickelt, sondern auch die Finanzierungsmodelle: Während sich gerade einmal 34 Prozent der Interessenten auf den Kauf einer Anlage festgelegt haben, können sich 64 Prozent auch eine Miete der Photovoltaikanlage vorstellen.
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