26.06.2019 11:00 | Rathscheck Schiefer | Energie
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Sonnenstrom vom Naturdach - Integrierte Solaranlage wächst mit - Drei Schritte zur hauseigenen Energieversorgung
Mayen (ots) - Naturbaustoffe liegen im Trend - sind aber häufig in
der Verarbeitung aufwändiger als konventionelle Materialien. Ein
neues Schiefer-System für Dach und Fassade macht die Entscheidung pro
Natur einfacher: Es verbindet modernes Rechteck-Design mit schneller
und günstiger Installation und nachhaltiger Stromerzeugung.
Für Rafaele Arens war die Entscheidung flott gefallen: "Ökologie
und Ökonomie stehen hier wunderbar im Einklang", befand die
Architektin aus dem Sauerland. In Kombination mit einer natürlichen
Holzfaserdämmung setzte die Spezialistin für kostengünstiges und
ökologisches Bauen das neue Schiefersystem erstmals für die Sanierung
ihres eigenen Hauses ein - und zeigte sich überrascht, wie schnell
das Gebäude von seiner Asbest-Altlast befreit und wieder unter der
schützenden Hülle eines 400 Millionen Jahre alten Natursteins
verschwunden war. Denn entgegen der klassischen Variante muss nicht
mehr jeder einzelne Stein mit Nägeln auf einer vollflächigen
Unterkonstruktion vernagelt werden, sondern wird in einem
Trägersystem aus Metallschienen und wasserableitenden Verbindern mit
zwei Edelstahlklammern fixiert. Das geht unkompliziert - und
kostengünstig.
Nur drei Schritte führen dabei zum Naturdach, das ähnlich wie ein
Beton- oder Ziegeldach ohne Spezialkenntnisse zu installieren ist. Im
ersten Schritt werden Profile quer zu den Sparren verschraubt. Der
Handwerker muss dabei nur die erste Schiene am Fuß der Dachfläche
ausrichten. Im zweiten Schritt sorgen Metallverbinder mit
integrierten Edelstahl-Federklammern für den gleichbleibenden
31-Zentimeter-Abstand zwischen den Schienen. Im Schritt 3 werden dann
nur noch die Schiefersteine - und auf Wunsch die
Photovoltaik-Elemente - in den Halterungen fixiert. Gegenüber der
seit Jahrhunderten bekannten traditionellen Verlegetechnik für
Schiefer ist das neue System für den Handwerker bis zu 70 Prozent
schneller zu installieren - und Bauherren sparen nicht nur die Kosten
für Arbeitszeit, sondern durch eine geringere Überdeckung der Steine
auch noch fast 50 Prozent Material. In Kombination mit einer neuen
Holzfaserdämmung konnte sogar die sonst obligatorische Unterspannbahn
eingespart werden.
Besonders geeignet ist das Schieferdach-System für moderne und
geradlinige Steil- und Pultdächer. Durch die vorkonfektionierte
Komplett-Anlieferung als System-Baukasten fallen an der Baustelle
kaum Abfälle an, für die Installation ist keinerlei Spezialwerkzeug
notwendig. Die Besonderheit: An jeder beliebigen Stelle können
innerhalb des Modul-Systems in einem Verlegeschritt mit den
Schiefersteinen effiziente Solarpaneele sekundenschnell eingebettet
und mit einem einfachen Steckersystem verbunden werden.
Bereits 30 Quadratmeter integrierte Solarpaneele genügen, um ein
Einfamilienhaus mit Strom für den Eigenverbrauch (ca. 4 Kw) zu
versorgen. Steigt einmal der Energiebedarf, können unkompliziert
Schiefersteine gegen weitere Stromerzeuger getauscht werden. Beim
Neubau bietet das System im Vergleich mit Beton- oder Ziegelsteinen
zusätzliches Einsparpotential bei der Dachkonstruktion: Durch das
geringere Gewicht der nur 4 bis 6 Millimeter starken Schiefersteine
können ( je nach Bauvorschrift ) Sparren mit reduziertem Querschnitt
verwendet werden. Ein weiterer Vorteil: Schieferdächer halten nach
Langzeitanalysen des Bundes Technischer Experten (BTE) in der Regel
häufig doppelt so lange wie andere Dächer. Gewichtsvorteile gibt es
auch bei der Sanierung: Bei Um- oder Ausbauten lassen sich in die
Jahre gekommene Beton- oder Ziegeldächer so nicht nur innerhalb
weniger Tage austauschen - durch das halbe Gewicht der Schiefersteine
wird auch die vorhandene Unterkonstruktion deutlich entlastet und
kann so meistens zusätzliches Gewicht (beispielsweise einer
zusätzlichen Aufsparrendämmung) problemlos verkraften.
Schiefer gilt seit Jahrhunderten als eine der wertvollsten und
langlebigsten Dacheindeckungen überhaupt - und erlebte als
Baumaterial dennoch viele Höhen und Tiefen. In der zweiten Hälfte des
20. Jahrhunderts, als günstig künstlich hergestellte Produkte für das
Dach den Markt überschwemmten, litt der Naturstein lange unter dem
Vorurteil "hausbacken und teuer". Erst neue rechteckige und große
Formate verbunden mit kostengünstigen Abbaumethoden und modernster
Technik bei der Bearbeitung holten den edlen dunklen Stein aus der
historischen Ecke. "Das neue System ist eine der größten
Innovationen, seit es Schieferdächer gibt" bringt es
Rathscheck-Geschäftsleiter Frank Rummel auf den Punkt: "Wir kommen
damit endlich in ein Preissegment, das hochwertigen Naturschiefer
auch für schmalere Bau- und Ausbau-Budgets interessant macht."
Das Rathscheck Schieferdach-System gilt als Meilenstein in der
Entwicklung eines kostengünstigen wie langlebigen Naturdaches für
Bauherren, die hohe Ansprüche an ein modernes wie zeitloses Design
haben, dafür aber nicht tief in die Tasche greifen wollen. Fertig
verlegt (Schienen, Verbinder, Steine) wird das System - je nach
Region, Dachform und Neigung - ab rund 65 Euro pro Quadratmeter
angeboten.
Neue Design-Formate, aber auch der Skandal um asbesthaltige
Imitate, wie sie bis in die 90er Jahre verwendet wurden, führen immer
mehr Hausbauer zurück auf die Spur der Natur.
Schiefer erobert inzwischen nicht mehr nur das Dach, sondern wird
auch im Innenausbau dank seines seidigen Schimmers immer beliebter.
Riemchen und Fliesen für Wand und Boden verbinden moderne Eleganz mit
natürlicher Ausstrahlung, Steine und Stufen sorgen im Garten für
Wohlfühlatmosphäre, robuste und rutschfeste Quarzite verleihen Bädern
eine besonders exklusive Note.
Infos zum Rathscheck Dach-System, zu Schieferfliesen und
Gartensteinen unter www.schiefer.de. Kostenlose Broschüren und
Bauherren-Beratung unter 02651/955 110.
Pressekontakt:
Dirk Ackermann, Rathscheck Schiefer, Tel. 02651 955-0, Uwe
Schoellkopf 02631 9996-0. Pressefotos zum Download unter
www.bautipp.net
Original-Content von: Rathscheck Schiefer, übermittelt durch news aktuell
der Verarbeitung aufwändiger als konventionelle Materialien. Ein
neues Schiefer-System für Dach und Fassade macht die Entscheidung pro
Natur einfacher: Es verbindet modernes Rechteck-Design mit schneller
und günstiger Installation und nachhaltiger Stromerzeugung.
Für Rafaele Arens war die Entscheidung flott gefallen: "Ökologie
und Ökonomie stehen hier wunderbar im Einklang", befand die
Architektin aus dem Sauerland. In Kombination mit einer natürlichen
Holzfaserdämmung setzte die Spezialistin für kostengünstiges und
ökologisches Bauen das neue Schiefersystem erstmals für die Sanierung
ihres eigenen Hauses ein - und zeigte sich überrascht, wie schnell
das Gebäude von seiner Asbest-Altlast befreit und wieder unter der
schützenden Hülle eines 400 Millionen Jahre alten Natursteins
verschwunden war. Denn entgegen der klassischen Variante muss nicht
mehr jeder einzelne Stein mit Nägeln auf einer vollflächigen
Unterkonstruktion vernagelt werden, sondern wird in einem
Trägersystem aus Metallschienen und wasserableitenden Verbindern mit
zwei Edelstahlklammern fixiert. Das geht unkompliziert - und
kostengünstig.
Nur drei Schritte führen dabei zum Naturdach, das ähnlich wie ein
Beton- oder Ziegeldach ohne Spezialkenntnisse zu installieren ist. Im
ersten Schritt werden Profile quer zu den Sparren verschraubt. Der
Handwerker muss dabei nur die erste Schiene am Fuß der Dachfläche
ausrichten. Im zweiten Schritt sorgen Metallverbinder mit
integrierten Edelstahl-Federklammern für den gleichbleibenden
31-Zentimeter-Abstand zwischen den Schienen. Im Schritt 3 werden dann
nur noch die Schiefersteine - und auf Wunsch die
Photovoltaik-Elemente - in den Halterungen fixiert. Gegenüber der
seit Jahrhunderten bekannten traditionellen Verlegetechnik für
Schiefer ist das neue System für den Handwerker bis zu 70 Prozent
schneller zu installieren - und Bauherren sparen nicht nur die Kosten
für Arbeitszeit, sondern durch eine geringere Überdeckung der Steine
auch noch fast 50 Prozent Material. In Kombination mit einer neuen
Holzfaserdämmung konnte sogar die sonst obligatorische Unterspannbahn
eingespart werden.
Besonders geeignet ist das Schieferdach-System für moderne und
geradlinige Steil- und Pultdächer. Durch die vorkonfektionierte
Komplett-Anlieferung als System-Baukasten fallen an der Baustelle
kaum Abfälle an, für die Installation ist keinerlei Spezialwerkzeug
notwendig. Die Besonderheit: An jeder beliebigen Stelle können
innerhalb des Modul-Systems in einem Verlegeschritt mit den
Schiefersteinen effiziente Solarpaneele sekundenschnell eingebettet
und mit einem einfachen Steckersystem verbunden werden.
Bereits 30 Quadratmeter integrierte Solarpaneele genügen, um ein
Einfamilienhaus mit Strom für den Eigenverbrauch (ca. 4 Kw) zu
versorgen. Steigt einmal der Energiebedarf, können unkompliziert
Schiefersteine gegen weitere Stromerzeuger getauscht werden. Beim
Neubau bietet das System im Vergleich mit Beton- oder Ziegelsteinen
zusätzliches Einsparpotential bei der Dachkonstruktion: Durch das
geringere Gewicht der nur 4 bis 6 Millimeter starken Schiefersteine
können ( je nach Bauvorschrift ) Sparren mit reduziertem Querschnitt
verwendet werden. Ein weiterer Vorteil: Schieferdächer halten nach
Langzeitanalysen des Bundes Technischer Experten (BTE) in der Regel
häufig doppelt so lange wie andere Dächer. Gewichtsvorteile gibt es
auch bei der Sanierung: Bei Um- oder Ausbauten lassen sich in die
Jahre gekommene Beton- oder Ziegeldächer so nicht nur innerhalb
weniger Tage austauschen - durch das halbe Gewicht der Schiefersteine
wird auch die vorhandene Unterkonstruktion deutlich entlastet und
kann so meistens zusätzliches Gewicht (beispielsweise einer
zusätzlichen Aufsparrendämmung) problemlos verkraften.
Schiefer gilt seit Jahrhunderten als eine der wertvollsten und
langlebigsten Dacheindeckungen überhaupt - und erlebte als
Baumaterial dennoch viele Höhen und Tiefen. In der zweiten Hälfte des
20. Jahrhunderts, als günstig künstlich hergestellte Produkte für das
Dach den Markt überschwemmten, litt der Naturstein lange unter dem
Vorurteil "hausbacken und teuer". Erst neue rechteckige und große
Formate verbunden mit kostengünstigen Abbaumethoden und modernster
Technik bei der Bearbeitung holten den edlen dunklen Stein aus der
historischen Ecke. "Das neue System ist eine der größten
Innovationen, seit es Schieferdächer gibt" bringt es
Rathscheck-Geschäftsleiter Frank Rummel auf den Punkt: "Wir kommen
damit endlich in ein Preissegment, das hochwertigen Naturschiefer
auch für schmalere Bau- und Ausbau-Budgets interessant macht."
Das Rathscheck Schieferdach-System gilt als Meilenstein in der
Entwicklung eines kostengünstigen wie langlebigen Naturdaches für
Bauherren, die hohe Ansprüche an ein modernes wie zeitloses Design
haben, dafür aber nicht tief in die Tasche greifen wollen. Fertig
verlegt (Schienen, Verbinder, Steine) wird das System - je nach
Region, Dachform und Neigung - ab rund 65 Euro pro Quadratmeter
angeboten.
Neue Design-Formate, aber auch der Skandal um asbesthaltige
Imitate, wie sie bis in die 90er Jahre verwendet wurden, führen immer
mehr Hausbauer zurück auf die Spur der Natur.
Schiefer erobert inzwischen nicht mehr nur das Dach, sondern wird
auch im Innenausbau dank seines seidigen Schimmers immer beliebter.
Riemchen und Fliesen für Wand und Boden verbinden moderne Eleganz mit
natürlicher Ausstrahlung, Steine und Stufen sorgen im Garten für
Wohlfühlatmosphäre, robuste und rutschfeste Quarzite verleihen Bädern
eine besonders exklusive Note.
Infos zum Rathscheck Dach-System, zu Schieferfliesen und
Gartensteinen unter www.schiefer.de. Kostenlose Broschüren und
Bauherren-Beratung unter 02651/955 110.
Pressekontakt:
Dirk Ackermann, Rathscheck Schiefer, Tel. 02651 955-0, Uwe
Schoellkopf 02631 9996-0. Pressefotos zum Download unter
www.bautipp.net
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