22.10.2021 11:25 | SpaBa Finanz | Finanzierung
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110 Prozent: So können Hauskäufer Immobilien auch ohne Eigenkapital finanzieren
Geschäftsführer Erich Wolf / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/156301 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.
Lage (ots) -
Aufgrund der niedrigen Bauzinsen denken immer mehr Menschen darüber nach, ihre Immobilie zu 100 Prozent über Kredite zu finanzieren. Klingt ja auch super: Ein Eigenheim ohne einen Cent beziehen! Nun stellt sich aber die Frage: Ist das tatsächlich sinnvoll? Und wenn ja, worauf genau muss man achten? Erich Wolf kennt die Antwort.
Wolf ist Gründer und Geschäftsführer von SpaBa Finanz und Experte für Baufinanzierungen. Letztes Jahr konnte er zahlreiche Kunden mit Kapital für die eigenen vier Wände versorgen. In diesem Gastbeitrag verrät Erich Wolf, wie man eine Immobilie ohne Eigenkapital finanziert - und wann man von dieser Möglichkeit Gebrauch machen sollte.
Die richtige Wahl treffen
Immobilienkauf ohne Eigenkapital ist grundsätzlich machbar, man muss sich allerdings den richtigen Bankpartner aussuchen. Es gibt nämlich Banken, die den Kaufpreis und die Kaufnebenkosten mit einem Nachrangdarlehen finanzieren. Die Raten werden dabei auf 180 bis 240 Monate gestreckt. Die lange Laufzeit mindert zwar die monatliche Belastung, doch der Zins liegt zwischen fünf und acht Prozent, was nicht gerade günstig ist.
Es gibt jedoch die Möglichkeit, einen Zinssatz zwischen einem und drei Prozent bei nahezu gleichen Konditionen zu dem Rest der Finanzierung zu bekommen, sprich nicht zu fünf 5 bis 8 Prozent, sondern zu einem attraktiven Zins unter 2 Prozent. Ob das gelingt, liegt nicht allein an der Bank, man braucht zudem den richtigen Banker und die richtige Objektbewertung.
Den Beleihungswert beeinflussen
Entscheidend für den Zinssatz ist, dass man nicht nur Details zur Bonität, sondern auch zu den Objektunterlagen hat. Was wurde in den letzten 20 Jahren an Modernisierungen durchgeführt? Wann wurden Fenster und Türen erneuert und wann wurde die Heizung saniert? Am besten ist es natürlich, wenn man eine Rechnung vorlegen kann. Zudem sollte man angeben, was man in Zukunft zum Werterhalt und zur Wertsteigerung des Objekts investieren möchte.
Warum braucht man diese Details? Der Grund dafür ist, dass man mit ihrer Hilfe den Beleihungswert - also den Wert des Objektes - weiter nach oben drücken kann. Die Bank geht ein großes Risiko ein, doch sie sieht auch, dass der Objektwert durch die Modernisierungsmaßnahmen höher ist, und kann sich somit bessere Konditionen erlauben.
Die Chance auf ein Eigenheim nutzen - trotz fehlendem Eigenkapital
Für junge Leute, die noch kein Eigenkapital angespart haben, ist das eine gute Nachricht. Wer vor Kurzen mit der Ausbildung oder dem Studium fertig geworden ist, hatte zur Eigenkapitalbildung eben bisher keine Möglichkeit. Aber niemand weiß, wann eine Chance anklopft. Und wenn man plötzlich vor dem Haus steht, in dem man sein Leben verbringen möchte, sollte man zuschlagen können.
Kaufnebenkosten dürfen nicht vernachlässigt werden
Grundsätzlich ist es natürlich immer empfehlenswert, für den Hauskauf Eigenkapital anzusparen. Neben dem Alter gibt es aber die verschiedensten Gründe dafür, dass es nicht vorhanden ist. Dazu kommt, dass sich die Finanzierung des Hauskaufs für viele Menschen auch mit Eigenkapital nicht leicht stemmen lässt, denn die Kaufnebenkosten sind mit Notar, Maklergebühr und Grunderwerbsteuer ein durchaus erheblicher Posten. Häufig werden diese Kosten nicht in die Berechnung des nötigen Kapitals einbezogen und dann geraten die Leute in eine Kosten- oder Schuldenkreditfalle, weil für die Finanzierung dieser Kaufnebenkosten, die inklusive Makler über 12 Prozent des Kaufpreises liegen können, plötzlich zwischen fünf und acht Prozent für ein Nachrangdarlehen anfallen. Die Kaufnebenkosten sollten in der Gesamtfinanzierung enthalten sein, damit man sie zu normalen Baukonditionen bekommt.
Zum Schluss soll noch einmal betont werden, dass man für eine günstige Finanzierung ohne oder mit geringem Eigenkapital die richtige Bank, den richtigen Banker und detaillierte Objektunterlagen benötigt. Zudem sollte man unbedingt gut vorbereitet sein und den richtigen Experten an der Seite haben, der die Bedingungen und richtigen Bankpartner kennt.
Über Erich Wolf:
Mit über 10 Jahren Erfahrung im Finanzsektor hat Erich Wolf sich eine Expertise auf höchstem Niveau angeeignet. Durch stetigen Wachstum wurden zahlreiche Kooperationen zu den Top Banken und Beratern Deutschlands geschlossen. Dies ermöglicht allen Klienten eine Beratung und ein Konzept auf höchstem Niveau.
Pressekontakt:
Erich Wolf
05232 921566
info@spaba.de
Original-Content von: SpaBa Finanz, übermittelt durch news aktuell
Aufgrund der niedrigen Bauzinsen denken immer mehr Menschen darüber nach, ihre Immobilie zu 100 Prozent über Kredite zu finanzieren. Klingt ja auch super: Ein Eigenheim ohne einen Cent beziehen! Nun stellt sich aber die Frage: Ist das tatsächlich sinnvoll? Und wenn ja, worauf genau muss man achten? Erich Wolf kennt die Antwort.
Wolf ist Gründer und Geschäftsführer von SpaBa Finanz und Experte für Baufinanzierungen. Letztes Jahr konnte er zahlreiche Kunden mit Kapital für die eigenen vier Wände versorgen. In diesem Gastbeitrag verrät Erich Wolf, wie man eine Immobilie ohne Eigenkapital finanziert - und wann man von dieser Möglichkeit Gebrauch machen sollte.
Die richtige Wahl treffen
Immobilienkauf ohne Eigenkapital ist grundsätzlich machbar, man muss sich allerdings den richtigen Bankpartner aussuchen. Es gibt nämlich Banken, die den Kaufpreis und die Kaufnebenkosten mit einem Nachrangdarlehen finanzieren. Die Raten werden dabei auf 180 bis 240 Monate gestreckt. Die lange Laufzeit mindert zwar die monatliche Belastung, doch der Zins liegt zwischen fünf und acht Prozent, was nicht gerade günstig ist.
Es gibt jedoch die Möglichkeit, einen Zinssatz zwischen einem und drei Prozent bei nahezu gleichen Konditionen zu dem Rest der Finanzierung zu bekommen, sprich nicht zu fünf 5 bis 8 Prozent, sondern zu einem attraktiven Zins unter 2 Prozent. Ob das gelingt, liegt nicht allein an der Bank, man braucht zudem den richtigen Banker und die richtige Objektbewertung.
Den Beleihungswert beeinflussen
Entscheidend für den Zinssatz ist, dass man nicht nur Details zur Bonität, sondern auch zu den Objektunterlagen hat. Was wurde in den letzten 20 Jahren an Modernisierungen durchgeführt? Wann wurden Fenster und Türen erneuert und wann wurde die Heizung saniert? Am besten ist es natürlich, wenn man eine Rechnung vorlegen kann. Zudem sollte man angeben, was man in Zukunft zum Werterhalt und zur Wertsteigerung des Objekts investieren möchte.
Warum braucht man diese Details? Der Grund dafür ist, dass man mit ihrer Hilfe den Beleihungswert - also den Wert des Objektes - weiter nach oben drücken kann. Die Bank geht ein großes Risiko ein, doch sie sieht auch, dass der Objektwert durch die Modernisierungsmaßnahmen höher ist, und kann sich somit bessere Konditionen erlauben.
Die Chance auf ein Eigenheim nutzen - trotz fehlendem Eigenkapital
Für junge Leute, die noch kein Eigenkapital angespart haben, ist das eine gute Nachricht. Wer vor Kurzen mit der Ausbildung oder dem Studium fertig geworden ist, hatte zur Eigenkapitalbildung eben bisher keine Möglichkeit. Aber niemand weiß, wann eine Chance anklopft. Und wenn man plötzlich vor dem Haus steht, in dem man sein Leben verbringen möchte, sollte man zuschlagen können.
Kaufnebenkosten dürfen nicht vernachlässigt werden
Grundsätzlich ist es natürlich immer empfehlenswert, für den Hauskauf Eigenkapital anzusparen. Neben dem Alter gibt es aber die verschiedensten Gründe dafür, dass es nicht vorhanden ist. Dazu kommt, dass sich die Finanzierung des Hauskaufs für viele Menschen auch mit Eigenkapital nicht leicht stemmen lässt, denn die Kaufnebenkosten sind mit Notar, Maklergebühr und Grunderwerbsteuer ein durchaus erheblicher Posten. Häufig werden diese Kosten nicht in die Berechnung des nötigen Kapitals einbezogen und dann geraten die Leute in eine Kosten- oder Schuldenkreditfalle, weil für die Finanzierung dieser Kaufnebenkosten, die inklusive Makler über 12 Prozent des Kaufpreises liegen können, plötzlich zwischen fünf und acht Prozent für ein Nachrangdarlehen anfallen. Die Kaufnebenkosten sollten in der Gesamtfinanzierung enthalten sein, damit man sie zu normalen Baukonditionen bekommt.
Zum Schluss soll noch einmal betont werden, dass man für eine günstige Finanzierung ohne oder mit geringem Eigenkapital die richtige Bank, den richtigen Banker und detaillierte Objektunterlagen benötigt. Zudem sollte man unbedingt gut vorbereitet sein und den richtigen Experten an der Seite haben, der die Bedingungen und richtigen Bankpartner kennt.
Über Erich Wolf:
Mit über 10 Jahren Erfahrung im Finanzsektor hat Erich Wolf sich eine Expertise auf höchstem Niveau angeeignet. Durch stetigen Wachstum wurden zahlreiche Kooperationen zu den Top Banken und Beratern Deutschlands geschlossen. Dies ermöglicht allen Klienten eine Beratung und ein Konzept auf höchstem Niveau.
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