17.11.2022 10:48 | LBS West | Finanzierung
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Hypothekenzinsen steigen, Immobilienpreise sinken / LBS Immobilien: Gebrauchte Eigenheime werden günstiger

Die Preise für gebrauchte Wohnimmobilien sind in den letzten Monaten in NRW zurückgegangen. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/56890 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.
Münster (ots) -
Die Preise für gebrauchte Wohnimmobilien in Nordrhein-Westfalen normalisieren sich: Ein von der LBS Immobilien NordWest (LBSi) vermitteltes Einfamilienhaus kostete im Oktober 2022 durchschnittlich 314.700 Euro, fast 50.000 Euro weniger als im mit 364.000 Euro teuersten Monat April. Anfang 2021 lag der Preis bei 276.000 Euro. Basis sind die in den Notarverträgen vereinbarten tatsächlich gezahlten Kaufpreise ohne Nebenkosten.
Ähnlich sieht es bei den gebrauchten Eigentumswohnungen aus: Sie waren mit 211.700 Euro im Mai am teuersten, seitdem ist der Durchschnittspreis auf 197.700 Euro im Oktober gesunken. Allerdings hat sich das Niveau in den letzten drei Monaten hier bereits stabilisiert. "Bei den Eigenheimen gibt es durch die gestiegenen Zinsen mehr Verhandlungsspielraum, weil sich weniger Familien den Kauf zutrauen", erläutert LBSi-Geschäftsführer Roland Hustert. Für die Wohnungen interessieren sich zusätzlich auch die Investoren, so dass hier mehr Nachfragepotenzial ist.
Hustert geht jedoch davon aus, dass auch die Eigenheimpreise nicht ins Bodenlose sinken: "Derzeit herrscht große Verunsicherung wegen der Energiepreise und der Kosten notwendiger Modernisierungen. Bis zum Frühjahr wird es hoffentlich mehr Transparenz geben, dann wird sich auch die Nachfrage wieder normalisieren."
Anderen Regeln folgt der Neubau. Hier ist durch hohe Grundstücks- und Bauleistungspreise wenig Spielraum für die Kalkulation, so dass nicht die Preise, sondern die Baugenehmigungen deutlich zurückgehen.
Pressekontakt:
Dr. Christian Schröder
Tel. 0251 / 412-5125 oder 0171 / 76 110 93
christian.schroeder@lbswest.de
Original-Content von: LBS West, übermittelt durch news aktuell
Die Preise für gebrauchte Wohnimmobilien in Nordrhein-Westfalen normalisieren sich: Ein von der LBS Immobilien NordWest (LBSi) vermitteltes Einfamilienhaus kostete im Oktober 2022 durchschnittlich 314.700 Euro, fast 50.000 Euro weniger als im mit 364.000 Euro teuersten Monat April. Anfang 2021 lag der Preis bei 276.000 Euro. Basis sind die in den Notarverträgen vereinbarten tatsächlich gezahlten Kaufpreise ohne Nebenkosten.
Ähnlich sieht es bei den gebrauchten Eigentumswohnungen aus: Sie waren mit 211.700 Euro im Mai am teuersten, seitdem ist der Durchschnittspreis auf 197.700 Euro im Oktober gesunken. Allerdings hat sich das Niveau in den letzten drei Monaten hier bereits stabilisiert. "Bei den Eigenheimen gibt es durch die gestiegenen Zinsen mehr Verhandlungsspielraum, weil sich weniger Familien den Kauf zutrauen", erläutert LBSi-Geschäftsführer Roland Hustert. Für die Wohnungen interessieren sich zusätzlich auch die Investoren, so dass hier mehr Nachfragepotenzial ist.
Hustert geht jedoch davon aus, dass auch die Eigenheimpreise nicht ins Bodenlose sinken: "Derzeit herrscht große Verunsicherung wegen der Energiepreise und der Kosten notwendiger Modernisierungen. Bis zum Frühjahr wird es hoffentlich mehr Transparenz geben, dann wird sich auch die Nachfrage wieder normalisieren."
Anderen Regeln folgt der Neubau. Hier ist durch hohe Grundstücks- und Bauleistungspreise wenig Spielraum für die Kalkulation, so dass nicht die Preise, sondern die Baugenehmigungen deutlich zurückgehen.
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Dr. Christian Schröder
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