16.07.2018 09:00 | Verband der privaten Bausparkassen e.V. | Finanzierung
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Immobilienpreise "Stimmungskiller" für Sparmotiv Wohneigentum (FOTO)
Foto: obs/Verband der privaten Bausparkassen e.V.
Sparmotive der Bundesbürger im Sommer 2018 / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/29403 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Verband der privaten Bausparkassen e.V."
Berlin (ots) -
Steigende Immobilienpreise sorgen weiterhin für ein Stimmungstief
beim Sparmotiv "Wohneigentum". Das zeigt die Sommerumfrage 2018 zum
Sparverhalten der Deutschen. Kantar TNS befragte dazu im Auftrag des
Verbandes der Privaten Bausparkassen bereits zum 63. Mal über 2.000
Bundesbürger im Alter von über 14 Jahren.
"Die Lust am Wohneigentum ist ungebrochen. Doch die Preise sind
längst der Einkommensentwicklung davongelaufen. Eigene vier Wände
werden somit für viele unerschwinglich. Das sorgt vor allem bei
jungen Menschen für Enttäuschung." So kommentierte der
Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Privaten Bausparkassen, Bernd
Hertweck, die jüngsten Zahlen. Danach nennen unverändert 37 Prozent
der Befragten "Wohneigentum" als Sparmotiv. Der Tiefstand in der über
20-jährigen Umfragereihe ist damit noch nicht überwunden.
Gerade für Haushalte an der Schwelle zum Wohneigentum sei eine
ausreichende Eigenkapitalbildung unverzichtbar. Hertweck: "Die von
der Politik angekündigte verbesserte Ansparförderung könnte hier -
sozial treffsicher - für neue Impulse sorgen. Sie sollte am besten
noch 2019 kommen."
Nach wie vor auf Platz 1 der Sparmotive steht "Konsum" mit 57
Prozent der Nennungen - nach 60 Prozent im Frühjahr. Das Sparmotiv
"Altersvorsorge" verzeichnete ein Plus von 2 Prozentpunkten auf 53
Prozent und nimmt damit wieder Platz 2 ein.
Keine Änderung ergab sich auch beim Sparmotiv "Kapitalanlage", das
Investmentfonds, Aktien, festverzinsliche Wertpapiere und
Kapitallebensversicherungen umfasst. Für diesen Zweck sparen nach wie
vor 26 Prozent. Das Sparmotiv "Notgroschen" erreicht 4 Prozent
gegenüber 5 Prozent in der Frühjahrsumfrage. Die "Ausbildung der
Kinder" kommt erneut auf 2 Prozent.
Pressekontakt:
Alexander Nothaft
Leiter Kommunikation
Verband der Privaten Bausparkassen e.V.
Tel.: 030-590091-523
E-Mail:nothaft@vdpb.de
Original-Content von: Verband der privaten Bausparkassen e.V., übermittelt durch news aktuell
Steigende Immobilienpreise sorgen weiterhin für ein Stimmungstief
beim Sparmotiv "Wohneigentum". Das zeigt die Sommerumfrage 2018 zum
Sparverhalten der Deutschen. Kantar TNS befragte dazu im Auftrag des
Verbandes der Privaten Bausparkassen bereits zum 63. Mal über 2.000
Bundesbürger im Alter von über 14 Jahren.
"Die Lust am Wohneigentum ist ungebrochen. Doch die Preise sind
längst der Einkommensentwicklung davongelaufen. Eigene vier Wände
werden somit für viele unerschwinglich. Das sorgt vor allem bei
jungen Menschen für Enttäuschung." So kommentierte der
Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Privaten Bausparkassen, Bernd
Hertweck, die jüngsten Zahlen. Danach nennen unverändert 37 Prozent
der Befragten "Wohneigentum" als Sparmotiv. Der Tiefstand in der über
20-jährigen Umfragereihe ist damit noch nicht überwunden.
Gerade für Haushalte an der Schwelle zum Wohneigentum sei eine
ausreichende Eigenkapitalbildung unverzichtbar. Hertweck: "Die von
der Politik angekündigte verbesserte Ansparförderung könnte hier -
sozial treffsicher - für neue Impulse sorgen. Sie sollte am besten
noch 2019 kommen."
Nach wie vor auf Platz 1 der Sparmotive steht "Konsum" mit 57
Prozent der Nennungen - nach 60 Prozent im Frühjahr. Das Sparmotiv
"Altersvorsorge" verzeichnete ein Plus von 2 Prozentpunkten auf 53
Prozent und nimmt damit wieder Platz 2 ein.
Keine Änderung ergab sich auch beim Sparmotiv "Kapitalanlage", das
Investmentfonds, Aktien, festverzinsliche Wertpapiere und
Kapitallebensversicherungen umfasst. Für diesen Zweck sparen nach wie
vor 26 Prozent. Das Sparmotiv "Notgroschen" erreicht 4 Prozent
gegenüber 5 Prozent in der Frühjahrsumfrage. Die "Ausbildung der
Kinder" kommt erneut auf 2 Prozent.
Pressekontakt:
Alexander Nothaft
Leiter Kommunikation
Verband der Privaten Bausparkassen e.V.
Tel.: 030-590091-523
E-Mail:nothaft@vdpb.de
Original-Content von: Verband der privaten Bausparkassen e.V., übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Finanzen , Immobilien , Umfrage , Verbände , Bau / Immobilien , Wohneigentum , Bild , Governance , Sparen , Berlin ,
Presseartikel schreiben
Möchten Sie auch eine Pressemitteilung oder interessanten Artikel zum Thema Finanzierung schreiben? Bei uns können Sie Ihre Mitteilungen kostenfrei veröffentlichen!
Info's für AutorenArtikel suchen
Das könnte Sie auch interessieren
Aktuelle Umfrage zeigt: Baukindergeld verfehlt sein Ziel (FOTO)
Berlin (ots) - Eine aktuelle Umfrage unter 1.000 Hausbauinteressenten in Deutschland zeigt: - Das Baukindergeld bewegt kaum jemanden tatsächlich zum Hausbau oder -kauf - Der Großteil...Artikel lesenBaugewerbe zum Berufsbildungsbericht der Bundesregierung: Beste Perspektiven für junge Menschen in der Bauwirtschaft / Mindestausbildungsvergütung abgelehnt
Berlin (ots) - Anlässlich der heutigen Beratung des aktuellen Berufsbildungsberichts durch das Bundeskabinett, erklärte der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, Felix Pakl...Artikel lesenDynamischer Start in das Baujahr 2018
Berlin (ots) - "Das Bauhauptgewerbe ist dynamisch in das Baujahr 2018 gestartet", so bewertet Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, die aktuellen Zahlen...Artikel lesenBauwirtschaft: Zuversicht für 2018 - Umsatzwachstum von 2,6 % erwartet / Weitreichende Ausnahmeregelungen für Diesel-Fahrzeuge gefordert
Berlin (ots) - "Wir erwarten für die rund 385.000 Mitgliedsbetriebe der Bundesvereinigung Bauwirtschaft einen Umsatz von 324 Mio. Euro in diesem Jahr, das ist ein Plus von 2,6 % nach rund 3 % in 20...Artikel lesenPreiswert heizen und ambitionierte Klimaschutzziele unterstützen / forsa-Umfrage: 77 Prozent der Heizungsmodernisierer setzen auf niedrigen Energieverbrauch
Berlin (ots) - - Drei Viertel der Haus- und Wohnungseigentümer ist ein sparsamer Energieverbrauch bei der Heizungsmodernisierung besonders wichtig. - Dank effizienter Heiztechnik lassen sich Energie...Artikel lesenMeistgelesen
- Dachboden ausbauen - mehr Raum schaffen
- Ökohaus, Tiny House und Co.: Studie zeigt Trend zu nachhaltigen und alternativen Wohnformen (FOTO)
- 80 Großstädte im 5-Jahresvergleich: Mieten in Berlin um 42 Prozent hoch, in München um 24 Prozent
- BRIMO und DU: Einzigartiges Businessmodell für Makler und Immobilienunternehmer
- Anti-Glare-Beschichtung für Solarmodule