26.04.2018 10:56 | vdpResearch | Finanzierung
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vdpResearch-Immobilienmarktmonitoring: Der Aufwärtstrend der Immobilienpreise setzte sich 2017 mit deutlich regionalen Unterschieden fort
Berlin (ots) -
Die Preise für Wohn- und Gewerbeimmobilien erfuhren im vergangenen
Jahr erneut eine spürbare Verteuerung. Fasst man die Ergebnisse der
Regionalmärkte zusammen, zeigt sich, dass sich in Deutschland
gelegene Wohn- und Gewerbeimmobilien 2017 erneut kräftig verteuerten.
Die einzelnen Objektarten betrachtet ergeben sich dabei folgende
aggregierten Veränderungsraten gegenüber dem Vorjahr:
- Ein- und Zweifamilienhäuser: 5,5 %
- Eigentumswohnungen: 6,8 %
- Mehrfamilienhäuser: 7,9 %
- Büroimmobilien: 6,2 %
- Handelsimmobilien: 2,9 %
- Lager-Logistik-Immobilien: 4,1 %
- Gemischt genutzte Objekte: 5,4 %
Betrachtet man beispielhaft das Segment der Eigentumswohnungen
zeigt sich, dass alle 401 Landkreise 2017 eine positive
Preisentwicklung verzeichneten. Die Steigerungsraten wiesen dabei
eine breite Streuung aufweisen und bewegten sich in einer Spanne von
0,2 bis 15,6 %.
Anhand der Grafik wird deutlich, dass der Großteil der Landkreise
eine Steigerungsrate von 4 bis 8 % zu verzeichnen hatte. Ein Plus von
über 8 % wurde in 32 Stadt- und Landkreisen registriert, wobei die
Städte Berlin, Frankfurt/Main, Hamburg, Stuttgart und Köln sogar
zweistellige Steigerungsraten zu verbuchen hatten. "Insbesondere in
den prosperierenden Ballungszentren, die seit Jahren eine hohe
Nettozuwanderung aufweisen, sind Immobilien rar, mit der Folge, dass
die Preise hier erneut am stärksten gestiegen sind", erklärte Dr.
Franz Eilers, Leiter der Immobilienmarktforschung der vdpResearch
GmbH. Steigerungsraten unter 2 % waren in rund 10 % der Landkreise
festzustellen.
Die regionale Immobilienpreisentwicklung wird im neuen
Marktmonitoring der vdpResearch für das Jahr 2017 nun bereits das
achte Jahr in Folge bis auf Postleitzahlenebene dargestellt. Diese
Daten werden mittlerweile von mehr als 90 % der in Deutschland
tätigen Kreditinstitute zur Überwachung ihrer Immobilienwerte nach
Artikel 208 (3) der Capital Requirement Regulation (CRR) verwendet.
Danach müssen die Werte von Gewerbeimmobilien mindesten einmal im
Jahr und die von Wohnimmobilien alle drei Jahre überwacht werden,
wenn sie als Kreditsicherheit fungieren.
Pressekontakt:
vdpResearch GmbH
Hildegard Höhlich
Georgenstraße 22
10117 Berlin
hoehlich@vdpresearch.de
Original-Content von: vdpResearch, übermittelt durch news aktuell
Die Preise für Wohn- und Gewerbeimmobilien erfuhren im vergangenen
Jahr erneut eine spürbare Verteuerung. Fasst man die Ergebnisse der
Regionalmärkte zusammen, zeigt sich, dass sich in Deutschland
gelegene Wohn- und Gewerbeimmobilien 2017 erneut kräftig verteuerten.
Die einzelnen Objektarten betrachtet ergeben sich dabei folgende
aggregierten Veränderungsraten gegenüber dem Vorjahr:
- Ein- und Zweifamilienhäuser: 5,5 %
- Eigentumswohnungen: 6,8 %
- Mehrfamilienhäuser: 7,9 %
- Büroimmobilien: 6,2 %
- Handelsimmobilien: 2,9 %
- Lager-Logistik-Immobilien: 4,1 %
- Gemischt genutzte Objekte: 5,4 %
Betrachtet man beispielhaft das Segment der Eigentumswohnungen
zeigt sich, dass alle 401 Landkreise 2017 eine positive
Preisentwicklung verzeichneten. Die Steigerungsraten wiesen dabei
eine breite Streuung aufweisen und bewegten sich in einer Spanne von
0,2 bis 15,6 %.
Anhand der Grafik wird deutlich, dass der Großteil der Landkreise
eine Steigerungsrate von 4 bis 8 % zu verzeichnen hatte. Ein Plus von
über 8 % wurde in 32 Stadt- und Landkreisen registriert, wobei die
Städte Berlin, Frankfurt/Main, Hamburg, Stuttgart und Köln sogar
zweistellige Steigerungsraten zu verbuchen hatten. "Insbesondere in
den prosperierenden Ballungszentren, die seit Jahren eine hohe
Nettozuwanderung aufweisen, sind Immobilien rar, mit der Folge, dass
die Preise hier erneut am stärksten gestiegen sind", erklärte Dr.
Franz Eilers, Leiter der Immobilienmarktforschung der vdpResearch
GmbH. Steigerungsraten unter 2 % waren in rund 10 % der Landkreise
festzustellen.
Die regionale Immobilienpreisentwicklung wird im neuen
Marktmonitoring der vdpResearch für das Jahr 2017 nun bereits das
achte Jahr in Folge bis auf Postleitzahlenebene dargestellt. Diese
Daten werden mittlerweile von mehr als 90 % der in Deutschland
tätigen Kreditinstitute zur Überwachung ihrer Immobilienwerte nach
Artikel 208 (3) der Capital Requirement Regulation (CRR) verwendet.
Danach müssen die Werte von Gewerbeimmobilien mindesten einmal im
Jahr und die von Wohnimmobilien alle drei Jahre überwacht werden,
wenn sie als Kreditsicherheit fungieren.
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Schlagwörter
Immobilien , Bau / Immobilien , Immobilienpreise , Finanzen , Verbraucher , Verbände , Banken , Wirtschaft , Berlin ,
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