14.10.2022 13:24 | Andreas Schneegaß | Finanzierung
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Wie geht es mit den Immobilienzinsen weiter? Andreas Schneegaß verrät, welche Entwicklungen zu erwarten sind
Andreas Schneegaß / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/165855 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.
Troisdorf (ots) -
Andreas Schneegaß ist Spezialist für Immobilienfinanzierung sowie Direktionsstelle für GLOBAL-FINANZ. Durch eine individuelle Finanzberatung und eine detaillierte Planung unterstützt er seine Kunden zuverlässig dabei, ihre Traumimmobilie zu finanzieren. Hier erfahren Sie, welchen Einflüssen die Immobilienzinsen unterliegen, wie sie sich mittelfristig entwickeln werden und was nun beim Hauskauf oder -bau zu beachten ist.
Viele Menschen wollen sich im Laufe ihres Lebens von Vermietern unabhängig machen und sich den Traum vom Eigenheim erfüllen. Allerdings stehen diesem Vorhaben insbesondere die zuletzt gestiegenen Immobilienzinsen oft im Wege. Die Ursachen hierfür sind gleichermaßen vielfältig und undurchsichtig. Vor allem unseriöse Berater machen sich diesen Umstand zunutze und schlagen aus der Unwissenheit ihrer Kunden Profit. "Besonders in derart turbulenten Zeiten ist es unerlässlich, Vorsicht walten zu lassen. Der Hauskauf oder -bau ist nicht nur wegen zwielichtiger Anbieter mit zahlreichen Fallstricken verbunden - auch die Finanzierung selbst bereitet vielen Interessenten Probleme", mahnt Andreas Schneegaß.
"Im Moment fragen mich viele meiner Kunden nach der zukünftigen Entwicklung der Bauzinsen. Wenn ich mir die Gründe für deren starken Anstieg anschaue, gehe ich davon aus, dass diese bis Ende des Jahres eher noch weiter ansteigen werden. Wer sich den Traum vom Eigenheim dennoch erfüllen möchte, sollte mit einem erfahrenen Experten zusammenarbeiten und bei der Beraterwahl aufpassen", führt der Finanzmakler weiter aus. Andreas Schneegaß ist bereits seit 2007 in der Finanzbranche aktiv und konnte seitdem unzähligen Menschen zur Finanzierung ihrer Traumimmobilie verhelfen.
Entlastung noch nicht in Sicht - warum die Bauzinsen weiter steigen
Die aktuelle Situation am Immobilienmarkt ist vor allem auf die hohe Inflation im Euroraum zurückzuführen. Denn dadurch werden die Zinsen für Bundesanleihen und Pfandbriefe in die Höhe getrieben - diese Tendenz steht in direktem Zusammenhang mit der Entwicklung der Bauzinsen. Die jüngste Leitzinserhöhung der Europäischen Zentralbank soll nun Abhilfe schaffen und die hohe Inflation im Euroraum mittelfristig eindämmen. Der Kapitalmarkt erwartet unterdessen eine weitere Anpassung, da die Inflation in den kommenden Monaten voraussichtlich weiter steigen wird. Mögliche Leitzinserhöhungen durch die Europäische Zentralbank sind deshalb bereits in den Bauzins einbezogen.
Auch der Ukraine-Krieg und seine Auswirkungen wie Lieferkettenprobleme und die daraus resultierende Knappheit von Rohstoffen treiben die Inflation weiter in die Höhe. Darüber hinaus führte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht einen Risikopuffer der Banken für Wohnimmobilienkredite ein: Um die Widerstandsfähigkeit des deutschen Bankensystems zu stärken und Baukredite besser abzusichern, müssen die Banken unter dieser Maßgabe mehr Eigenkapital zurücklegen. Diese höheren Kosten für Banken werden partiell auf das Neu- und Anschlussgeschäft umgelegt. "Somit wird die Belastung auf direktem Wege an die Kunden weitergegeben - und die Bauzinsen steigen weiter an", erklärt Andreas Schneegaß.
Blick in die Zukunft: Was beim Hausbau oder -kauf zu beachten ist
"Aufgrund der aktuellen Entwicklungen halte ich es für äußerst unwahrscheinlich, dass die Bauzinsen in naher Zukunft wieder sinken", betont Andreas Schneegaß. Gleichzeitig weist der Experte darauf hin, dass weder die langfristigen Folgen noch ein baldiges Ende des Ukraine-Kriegs absehbar seien. Darüber hinaus könne auch die hohe Inflation im Euroraum nicht kurzfristig gelöst werden. Demnach ist auch mittelfristig ein weiterer Zinsanstieg möglich - jedoch nicht mehr in so hohem Tempo wie in der ersten Jahreshälfte. "Wer ein Haus kaufen oder bauen will, sollte sich im Vorfeld genau ausrechnen, welche Monatsrate er sich tatsächlich leisten kann und wie teuer die Wunschimmobilie sein darf", rät Andreas Schneegaß.
Dabei sollten unbedingt Renovierungs- und Instandhaltungsarbeiten sowie Preissteigerungen in die Kalkulation mit einbezogen werden. Um die durch den Zinsanstieg höheren Finanzierungskosten im Blick behalten zu können, sollten Laien mit einem erfahrenen Vermittler zusammenarbeiten. Dieser kann passende Angebote vieler Banken vergleichen, sodass Interessenten lediglich das für sie lukrativste auswählen müssen. "Es ist enorm wichtig, dass sowohl die Immobilie selbst als auch deren Finanzierung zu den eigenen Ansprüchen und Lebensverhältnissen passt", erklärt der Experte.
Sie wollen ebenfalls ein zu Ihnen passendes Finanzierungsmodell finden und sich damit den Traum vom Eigenheim erfüllen? Melden Sie sich bei Andreas Schneegaß (https://start.andreas-schneegass.de/) und vereinbaren Sie einen kostenlosen Beratungstermin!
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E-Mail: info@andreas-schneegass.de
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Andreas Schneegaß ist Spezialist für Immobilienfinanzierung sowie Direktionsstelle für GLOBAL-FINANZ. Durch eine individuelle Finanzberatung und eine detaillierte Planung unterstützt er seine Kunden zuverlässig dabei, ihre Traumimmobilie zu finanzieren. Hier erfahren Sie, welchen Einflüssen die Immobilienzinsen unterliegen, wie sie sich mittelfristig entwickeln werden und was nun beim Hauskauf oder -bau zu beachten ist.
Viele Menschen wollen sich im Laufe ihres Lebens von Vermietern unabhängig machen und sich den Traum vom Eigenheim erfüllen. Allerdings stehen diesem Vorhaben insbesondere die zuletzt gestiegenen Immobilienzinsen oft im Wege. Die Ursachen hierfür sind gleichermaßen vielfältig und undurchsichtig. Vor allem unseriöse Berater machen sich diesen Umstand zunutze und schlagen aus der Unwissenheit ihrer Kunden Profit. "Besonders in derart turbulenten Zeiten ist es unerlässlich, Vorsicht walten zu lassen. Der Hauskauf oder -bau ist nicht nur wegen zwielichtiger Anbieter mit zahlreichen Fallstricken verbunden - auch die Finanzierung selbst bereitet vielen Interessenten Probleme", mahnt Andreas Schneegaß.
"Im Moment fragen mich viele meiner Kunden nach der zukünftigen Entwicklung der Bauzinsen. Wenn ich mir die Gründe für deren starken Anstieg anschaue, gehe ich davon aus, dass diese bis Ende des Jahres eher noch weiter ansteigen werden. Wer sich den Traum vom Eigenheim dennoch erfüllen möchte, sollte mit einem erfahrenen Experten zusammenarbeiten und bei der Beraterwahl aufpassen", führt der Finanzmakler weiter aus. Andreas Schneegaß ist bereits seit 2007 in der Finanzbranche aktiv und konnte seitdem unzähligen Menschen zur Finanzierung ihrer Traumimmobilie verhelfen.
Entlastung noch nicht in Sicht - warum die Bauzinsen weiter steigen
Die aktuelle Situation am Immobilienmarkt ist vor allem auf die hohe Inflation im Euroraum zurückzuführen. Denn dadurch werden die Zinsen für Bundesanleihen und Pfandbriefe in die Höhe getrieben - diese Tendenz steht in direktem Zusammenhang mit der Entwicklung der Bauzinsen. Die jüngste Leitzinserhöhung der Europäischen Zentralbank soll nun Abhilfe schaffen und die hohe Inflation im Euroraum mittelfristig eindämmen. Der Kapitalmarkt erwartet unterdessen eine weitere Anpassung, da die Inflation in den kommenden Monaten voraussichtlich weiter steigen wird. Mögliche Leitzinserhöhungen durch die Europäische Zentralbank sind deshalb bereits in den Bauzins einbezogen.
Auch der Ukraine-Krieg und seine Auswirkungen wie Lieferkettenprobleme und die daraus resultierende Knappheit von Rohstoffen treiben die Inflation weiter in die Höhe. Darüber hinaus führte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht einen Risikopuffer der Banken für Wohnimmobilienkredite ein: Um die Widerstandsfähigkeit des deutschen Bankensystems zu stärken und Baukredite besser abzusichern, müssen die Banken unter dieser Maßgabe mehr Eigenkapital zurücklegen. Diese höheren Kosten für Banken werden partiell auf das Neu- und Anschlussgeschäft umgelegt. "Somit wird die Belastung auf direktem Wege an die Kunden weitergegeben - und die Bauzinsen steigen weiter an", erklärt Andreas Schneegaß.
Blick in die Zukunft: Was beim Hausbau oder -kauf zu beachten ist
"Aufgrund der aktuellen Entwicklungen halte ich es für äußerst unwahrscheinlich, dass die Bauzinsen in naher Zukunft wieder sinken", betont Andreas Schneegaß. Gleichzeitig weist der Experte darauf hin, dass weder die langfristigen Folgen noch ein baldiges Ende des Ukraine-Kriegs absehbar seien. Darüber hinaus könne auch die hohe Inflation im Euroraum nicht kurzfristig gelöst werden. Demnach ist auch mittelfristig ein weiterer Zinsanstieg möglich - jedoch nicht mehr in so hohem Tempo wie in der ersten Jahreshälfte. "Wer ein Haus kaufen oder bauen will, sollte sich im Vorfeld genau ausrechnen, welche Monatsrate er sich tatsächlich leisten kann und wie teuer die Wunschimmobilie sein darf", rät Andreas Schneegaß.
Dabei sollten unbedingt Renovierungs- und Instandhaltungsarbeiten sowie Preissteigerungen in die Kalkulation mit einbezogen werden. Um die durch den Zinsanstieg höheren Finanzierungskosten im Blick behalten zu können, sollten Laien mit einem erfahrenen Vermittler zusammenarbeiten. Dieser kann passende Angebote vieler Banken vergleichen, sodass Interessenten lediglich das für sie lukrativste auswählen müssen. "Es ist enorm wichtig, dass sowohl die Immobilie selbst als auch deren Finanzierung zu den eigenen Ansprüchen und Lebensverhältnissen passt", erklärt der Experte.
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