24.08.2022 18:21 | Kölner Stadt-Anzeiger | Immobilienmarkt
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Deutsche Bank erwartet sinkende Hauspreise / Vertriebschef Philipp Gossow erwartet Ende kostenloser Girokonten
Köln (ots) -
Köln. Die Deutsche Bank stimmt ihre Kunden erstmals seit Jahrzehnten auf fallende Immobilienpreise ein. "Einen Preisrutsch bei Immobilien sehe ich nicht, aber sicher werden die Preise in bestimmten Regionen maßvoll nachgeben. Das merken wir jetzt schon", sagte Deutsche-Bank-Vertriebschef Philipp Gossow dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). Ein Indiz für weniger Nachfrage am Immobilienmarkt sei die Zeit, wie lange es dauere, ein Haus oder eine Wohnung zu verkaufen. "Vor einem halben Jahr stand eine Immobilie höchstens 14 Tage zum Verkauf. Heute dauert es deutlich länger, einen Käufer zu finden. Die Anbieter hängen noch an alten Preisen, die aber so nicht mehr realisierbar sind", sagte Gossow weiter.
Dem kostenlosen Gehaltskonto, das viele Jahre in Deutschland ein gängiges Marketinginstrument war, erteilte der Manager eine Absage. "Ich denke, die Zeit der kostenlosen Girokonten ist vorbei. Wir bieten umfangreiche Services, die einen Wert haben", sagte Gossow. Anders als große Internetfirmen sammelten Banken nicht die Daten der Kunden, um diese mit finanziellem Vorteil weiterzugeben. "Also müssen Bankdienstleistungen einen Preis haben, so einfach ist das. Um die Akzeptanz dafür müssen wir werben, das gilt für die gesamte Branche."
https://www.ksta.de/wirtschaft/steigende-zinsen-belasten-immobilienkaeufer-deutsche-bank-erwartet-sinkende-hauspreise-39896658
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Köln. Die Deutsche Bank stimmt ihre Kunden erstmals seit Jahrzehnten auf fallende Immobilienpreise ein. "Einen Preisrutsch bei Immobilien sehe ich nicht, aber sicher werden die Preise in bestimmten Regionen maßvoll nachgeben. Das merken wir jetzt schon", sagte Deutsche-Bank-Vertriebschef Philipp Gossow dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). Ein Indiz für weniger Nachfrage am Immobilienmarkt sei die Zeit, wie lange es dauere, ein Haus oder eine Wohnung zu verkaufen. "Vor einem halben Jahr stand eine Immobilie höchstens 14 Tage zum Verkauf. Heute dauert es deutlich länger, einen Käufer zu finden. Die Anbieter hängen noch an alten Preisen, die aber so nicht mehr realisierbar sind", sagte Gossow weiter.
Dem kostenlosen Gehaltskonto, das viele Jahre in Deutschland ein gängiges Marketinginstrument war, erteilte der Manager eine Absage. "Ich denke, die Zeit der kostenlosen Girokonten ist vorbei. Wir bieten umfangreiche Services, die einen Wert haben", sagte Gossow. Anders als große Internetfirmen sammelten Banken nicht die Daten der Kunden, um diese mit finanziellem Vorteil weiterzugeben. "Also müssen Bankdienstleistungen einen Preis haben, so einfach ist das. Um die Akzeptanz dafür müssen wir werben, das gilt für die gesamte Branche."
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