11.05.2018 10:55 | Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) e. V. | Immobilienmarkt
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Dynamischer Jahresauftakt am deutschen Immobilienmarkt
Berlin (ots) -
- vdp-Immobilienpreisindex steigt im ersten Quartal 2018 um 8,8
Prozent im Vorjahresvergleich
- Jens Tolckmitt: "Die Ankurbelung der Neubautätigkeit scheint die
Marktsituation bei Eigentumswohnungen aber erstmals etwas zu
entspannen"
Der deutsche Immobilienmarkt zeigt sich zu Jahresbeginn erneut
dynamisch. So stieg der auf Basis echter Transaktionsdaten ermittelte
vdp-Immobilienpreisindex im Vergleich zum Vorjahresquartal um 8,8
Prozent. Er verzeichnete damit die höchste Wachstumsrate seit Beginn
der Betrachtung im Jahr 2003.
Die Preise für Wohnimmobilien erhöhten sich um 9,2 Prozent
gegenüber dem Vorjahr. Getragen wird dieser Preisanstieg insbesondere
durch das Segment Mehrfamilienhäuser (+10,9 Prozent). Selbst
genutztes Wohneigentum verteuerte sich um 7,4 Prozent: "Die
Ankurbelung der Neubautätigkeit scheint die Marktsituation bei
Eigentumswohnungen aber erstmals etwas zu entspannen", so Jens
Tolckmitt, Hauptgeschäftsführer des Verbands deutscher
Pfandbriefbanken. In den Top-7-Städten Berlin, Hamburg, München,
Köln, Frankfurt am Main und Stuttgart mussten Immobilienkäufer im
ersten Quartal 13,7 Prozent mehr investieren als noch zu Beginn des
Vorjahres und damit erwartungsgemäß mehr als am Gesamtmarkt. Bei
gewerblichen Immobilien betrug der Anstieg 7,4 Prozent. Erneut
verteuerten sich hier insbesondere Büroimmobilien (+ 9,7 Prozent).
Angetrieben wird die Entwicklung durch eine weiterhin stabile
Wirtschaftslage, das anhaltend niedrige Zinsniveau sowie intakte
Nutzermärkte, d.h. eine hohe Nachfrage nach Wohnungen und
gewerblichen Flächen bei gleichzeitig geringem Angebot. In der
Konsequenz führt dies zu weiter steigenden Mieten; verglichen mit den
Kaufpreisen allerdings mit deutlich geringerer Dynamik und nicht in
allen Segmenten gleichermaßen.
"Die zu erwartende Abschwächung der Preisentwicklung lässt noch
auf sich warten", so Tolckmitt. "Perspektivisch gehen wir aber nach
wie vor davon aus, dass sich der Preisstieg am deutschen
Wohnungsmarkt sowohl bundesweit als auch in den Metropolregionen
verlangsamen wird."
Wie sich die Teilmärkte im Einzelnen entwickelt haben sowie
sämtliche Indexdaten zu den einzelnen vdp-Immobilienpreisindizes
(2003 - 2017) einschließlich Grafiken und Tabellen sind in der
anhängenden Publikation enthalten.
Pressekontakt:
Dr. Helga Bender
T +49 30 20915-330
E bender@pfandbrief.de
Verband deutscher
Pfandbriefbanken e.V.
Georgenstraße 21
10117 Berlin
Original-Content von: Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) e. V., übermittelt durch news aktuell
- vdp-Immobilienpreisindex steigt im ersten Quartal 2018 um 8,8
Prozent im Vorjahresvergleich
- Jens Tolckmitt: "Die Ankurbelung der Neubautätigkeit scheint die
Marktsituation bei Eigentumswohnungen aber erstmals etwas zu
entspannen"
Der deutsche Immobilienmarkt zeigt sich zu Jahresbeginn erneut
dynamisch. So stieg der auf Basis echter Transaktionsdaten ermittelte
vdp-Immobilienpreisindex im Vergleich zum Vorjahresquartal um 8,8
Prozent. Er verzeichnete damit die höchste Wachstumsrate seit Beginn
der Betrachtung im Jahr 2003.
Die Preise für Wohnimmobilien erhöhten sich um 9,2 Prozent
gegenüber dem Vorjahr. Getragen wird dieser Preisanstieg insbesondere
durch das Segment Mehrfamilienhäuser (+10,9 Prozent). Selbst
genutztes Wohneigentum verteuerte sich um 7,4 Prozent: "Die
Ankurbelung der Neubautätigkeit scheint die Marktsituation bei
Eigentumswohnungen aber erstmals etwas zu entspannen", so Jens
Tolckmitt, Hauptgeschäftsführer des Verbands deutscher
Pfandbriefbanken. In den Top-7-Städten Berlin, Hamburg, München,
Köln, Frankfurt am Main und Stuttgart mussten Immobilienkäufer im
ersten Quartal 13,7 Prozent mehr investieren als noch zu Beginn des
Vorjahres und damit erwartungsgemäß mehr als am Gesamtmarkt. Bei
gewerblichen Immobilien betrug der Anstieg 7,4 Prozent. Erneut
verteuerten sich hier insbesondere Büroimmobilien (+ 9,7 Prozent).
Angetrieben wird die Entwicklung durch eine weiterhin stabile
Wirtschaftslage, das anhaltend niedrige Zinsniveau sowie intakte
Nutzermärkte, d.h. eine hohe Nachfrage nach Wohnungen und
gewerblichen Flächen bei gleichzeitig geringem Angebot. In der
Konsequenz führt dies zu weiter steigenden Mieten; verglichen mit den
Kaufpreisen allerdings mit deutlich geringerer Dynamik und nicht in
allen Segmenten gleichermaßen.
"Die zu erwartende Abschwächung der Preisentwicklung lässt noch
auf sich warten", so Tolckmitt. "Perspektivisch gehen wir aber nach
wie vor davon aus, dass sich der Preisstieg am deutschen
Wohnungsmarkt sowohl bundesweit als auch in den Metropolregionen
verlangsamen wird."
Wie sich die Teilmärkte im Einzelnen entwickelt haben sowie
sämtliche Indexdaten zu den einzelnen vdp-Immobilienpreisindizes
(2003 - 2017) einschließlich Grafiken und Tabellen sind in der
anhängenden Publikation enthalten.
Pressekontakt:
Dr. Helga Bender
T +49 30 20915-330
E bender@pfandbrief.de
Verband deutscher
Pfandbriefbanken e.V.
Georgenstraße 21
10117 Berlin
Original-Content von: Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) e. V., übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Presseartikel schreiben
Möchten Sie auch eine Pressemitteilung oder interessanten Artikel zum Thema Immobilienmarkt schreiben? Bei uns können Sie Ihre Mitteilungen kostenfrei veröffentlichen!
Info's für AutorenArtikel suchen
Das könnte Sie auch interessieren
vdp-Index: Leicht verlangsamter Preisanstieg am deutschen Immobilienmarkt
Berlin (ots) - - vdp-Immobilienpreisindex steigt im dritten Quartal 2018 um 7,3 Prozent - Jens Tolckmitt: "Noch ist es zu früh, um von einer Trendwende zu sprechen. Setzt sich diese ...Artikel lesenImmobilienpreise steigen weiter: Dynamik flacht leicht ab
Berlin (ots) - - vdp-Immobilienpreisindex steigt im zweiten Quartal 2018 um 8,3 Prozent - Jens Tolckmitt: "Auch wenn die Preise im Vorjahresvergleich erneut gestiegen sind, zeigt si...Artikel lesenvdpResearch-Immobilienmarktmonitoring: Der Aufwärtstrend der Immobilienpreise setzte sich 2017 mit deutlich regionalen Unterschieden fort
Berlin (ots) - Die Preise für Wohn- und Gewerbeimmobilien erfuhren im vergangenen Jahr erneut eine spürbare Verteuerung. Fasst man die Ergebnisse der Regionalmärkte zusammen, zeigt sich, dass sic...Artikel lesenBVR: Wohnimmobilienpreise werden 2019 um 5,5 Prozent steigen / Wohnungsbau statt Mietpreisdeckel
Berlin (ots) - Nach Ansicht des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) tragen Mietpreisdeckel nicht zur nachhaltigen Verbesserung der Wohnraumsituation bei. "Mietpreis...Artikel lesenHeizungsindustrie: Jetzt die richtigen politischen Weichen stellen
Köln/Berlin (ots) - "Wir brauchen endlich wirksame steuerliche Anreize, um das gewaltige CO2-Einsparpotenzial im Wärmemarkt zu heben." Mit diesem Fazit schloss BDH-Präsident Uwe Glock das heutige S...Artikel lesenMeistgelesen
- Dachboden ausbauen - mehr Raum schaffen
- Ökohaus, Tiny House und Co.: Studie zeigt Trend zu nachhaltigen und alternativen Wohnformen (FOTO)
- 80 Großstädte im 5-Jahresvergleich: Mieten in Berlin um 42 Prozent hoch, in München um 24 Prozent
- BRIMO und DU: Einzigartiges Businessmodell für Makler und Immobilienunternehmer
- Anti-Glare-Beschichtung für Solarmodule