15.03.2019 14:52 | ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe | Immobilienmarkt
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Hohe Nachfrage im Wohnungsneubau hält an
Berlin (ots) - "Wir sehen seit einigen Jahren eine große Nachfrage
im Wohnungsneubau. Die nun vorliegenden Zahlen für 2018 bestätigen
den nachhaltigen Trend. Das gibt unseren Unternehmen
Planungssicherheit für Investitionen und die weitere Neueinstellung
von Beschäftigten", kommentiert Reinhard Quast, Präsident des
Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB), die aktuellen Meldungen
zu den Baugenehmigungen von Wohnungen in 2018.
Demnach wurden Bauanträge für fast 303.000 neue Wohnungen in
Wohngebäuden genehmigt. Das waren gut 2.000 mehr als im Vorjahr.
Dabei wurden für Wohnungen in Mehrfamilienhäusern gut 180.000
Genehmigungen erteilt, also gut 8.000 mehr als 2017. "Dies
kennzeichnet die anhaltend hohe Nachfrage nach Wohnungen in
Ballungsräumen. Die gute Beschäftigungssituation und der Run auf die
Universitäts- und Hochschulstandorte schlagen sich hier nieder," so
Quast weiter.
"Wichtig ist, dass wir im preiswerten Mietwohnungsbau vorankommen.
Daher begrüßen wir ausdrücklich, dass heute auch der Bundesrat der
Grundgesetzänderung zum Sozialen Wohnungsbau zugestimmt hat. Nun kann
der Bund die Länder, wie im Koalitionsvertrag fixiert, weiter beim
Bau von Sozialwohnungen unterstützen", erläuterte der ZDB-Präsident
abschließend.
Nach den Daten des Statistischen Bundesamtes wurden in 2018
inklusive Umbaumaßnah-men und Baumaßnahmen in Nichtwohngebäuden
insgesamt Bauanträge für 374.292 Wohnungen genehmigt (2017: 348.128
Wohnungen). Die Differenz ist auf den leichten Rückgang bei den Ein-
und Zweifamilienhäusern (ca. 2.370), bei Umbaumaßnahmen (ca. 3.500)
und die Errichtung von Wohnheimen (ca. 3.600) zurückzuführen. Die
Anträge für Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (ca. +8.000) und in
Nichtwohngebäuden (ca. +640) konnten das nicht ganz ausgleichen.
Pressekontakt:
Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
eMail klein@zdb.de
Original-Content von: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe, übermittelt durch news aktuell
im Wohnungsneubau. Die nun vorliegenden Zahlen für 2018 bestätigen
den nachhaltigen Trend. Das gibt unseren Unternehmen
Planungssicherheit für Investitionen und die weitere Neueinstellung
von Beschäftigten", kommentiert Reinhard Quast, Präsident des
Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB), die aktuellen Meldungen
zu den Baugenehmigungen von Wohnungen in 2018.
Demnach wurden Bauanträge für fast 303.000 neue Wohnungen in
Wohngebäuden genehmigt. Das waren gut 2.000 mehr als im Vorjahr.
Dabei wurden für Wohnungen in Mehrfamilienhäusern gut 180.000
Genehmigungen erteilt, also gut 8.000 mehr als 2017. "Dies
kennzeichnet die anhaltend hohe Nachfrage nach Wohnungen in
Ballungsräumen. Die gute Beschäftigungssituation und der Run auf die
Universitäts- und Hochschulstandorte schlagen sich hier nieder," so
Quast weiter.
"Wichtig ist, dass wir im preiswerten Mietwohnungsbau vorankommen.
Daher begrüßen wir ausdrücklich, dass heute auch der Bundesrat der
Grundgesetzänderung zum Sozialen Wohnungsbau zugestimmt hat. Nun kann
der Bund die Länder, wie im Koalitionsvertrag fixiert, weiter beim
Bau von Sozialwohnungen unterstützen", erläuterte der ZDB-Präsident
abschließend.
Nach den Daten des Statistischen Bundesamtes wurden in 2018
inklusive Umbaumaßnah-men und Baumaßnahmen in Nichtwohngebäuden
insgesamt Bauanträge für 374.292 Wohnungen genehmigt (2017: 348.128
Wohnungen). Die Differenz ist auf den leichten Rückgang bei den Ein-
und Zweifamilienhäusern (ca. 2.370), bei Umbaumaßnahmen (ca. 3.500)
und die Errichtung von Wohnheimen (ca. 3.600) zurückzuführen. Die
Anträge für Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (ca. +8.000) und in
Nichtwohngebäuden (ca. +640) konnten das nicht ganz ausgleichen.
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