14.06.2022 09:22 | immowelt | Immobilienmarkt
1 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
1 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Sylt teurer als der Tegernsee: So viel kosten Wohnungen in deutschen Ferienregionen
Nürnberg (ots) -
Eine immowelt Analyse der Angebotspreise von Eigentumswohnungen in ausgewählten deutschen Ferienregionen zeigt:
- Hochpreisige Nordseeinseln: Wohnungen auf Sylt (14.300 Euro pro Quadratmeter) und Norderney (13.850 Euro) am teuersten
- Ostsee: Große Preisdifferenzen zwischen Timmendorfer Strand (7.260 Euro) und Göhren auf Rügen (3.900 Euro)
- Tegernsee (11.560 Euro) ist teuerster Standort im Süden; Allgäu und Bodensee-Region etwas günstiger
Viele Menschen träumen von einer Wohnung am Meer oder in den Bergen. Doch ist das Wohnen in deutschen Ferienregionen überhaupt bezahlbar? Eine immowelt Analyse der Angebotspreise von Eigentumswohnungen in 63 ausgewählten Ferienorten zeigt, wie teuer die Wohnungspreise in den einzelnen Regionen sind. Am meisten zahlen Wohnungskäufer auf Sylt, wo der Quadratmeter 14.300 Euro kostet. Für eine Wohnung mit 75 Quadratmetern sind auf der Nordseeinsel somit mehr als eine Million Euro fällig. Damit ist Wohneigentum auf Sylt sogar teurer als am vornehmen Tegernsee.
Spitzenpreise auf Nordseeinseln, günstige Wohnungen auf dem Festland
Auch auf anderen Nordseeinseln zahlen Wohnungskäufer Spitzenpreise. Wer eine Eigentumswohnung auf Norderney sucht, muss mit 13.850 Euro pro Quadratmeter rechnen. Damit liegt die ostfriesische Insel im Preisranking unmittelbar hinter Sylt. Neben der exquisiten Lage sorgt auch das durch die räumliche Beschränkung bedingte geringe Wohnungsangebot für hohe Preise auf den Nordseeinseln. So sind auch auf Juist (10.830 Euro) und Langeoog (10.500 Euro) fünfstellige Quadratmeterpreise fällig.
Günstigere Wohnungen an der Nordsee finden Käufer dagegen auf dem Festland. An der Wurster Nordseeküste (2.550 Euro) sind die Preise für Eigentumswohnungen beispielswese deutlich niedriger als auf den hochpreisigen Inseln.
Teure Ostseebäder, Sparpotential auf Rügen
Große preisliche Differenzen gibt es auch an der Ostsee: Während Ostseebäder wie Timmendorfer Strand (7.260 Euro) oder Kühlungsborn (6.630 Euro) zu den teuren Pflastern zählen, besteht im Gegensatz zur Nordsee auf den Inseln zum Teil noch Sparpotential. So zahlen Wohnungskäufer in Göhren auf Rügen für den Quadratmeter 3.900 Euro. Allerdings ist die Preisspanne auf der Insel groß: Im bekannten Rügener Ostseebad Binz etwa beträgt der Kaufpreis für eine Eigentumswohnung 6.310 Euro pro Quadratmeter.
Süden: Höchste Preise am Tegernsee
Wer die bayerischen Alpen der norddeutschen Küste vorzieht, muss sich ebenfalls auf hohe Wohnungspreise einstellen. In den Gemeinden rund um den Tegernsee sind Eigentumswohnungen am teuersten: In der gleichnamigen Gemeinde Tegernsee zahlen Käufer 11.560 Euro für den Quadratmeter, in Rottach-Egern 10.730 Euro. Die unmittelbare Lage an den Alpen sorgt auch in Garmisch-Partenkirchen für hohe Angebotspreise. In dem beliebten Wintersportort kosten Eigentumswohnungen 6.710 Euro pro Quadratmeter.
Günstigere Wohnungen finden Bergfreunde dagegen im Allgäu. In Bad Hindelang zahlen Käufer beispielsweise 4.060 Euro pro Quadratmeter. Wohnungssuchende, die eine Bleibe am Bodensee bevorzugen, müssen dagegen tiefer ins Portemonnaie greifen. So kostet der Quadratmeter in Lindau 5.690 Euro, in Konstanz müssen Käufer sogar mit 6.470 Euro rechnen.
Ausführliche Ergebnistabellen zu den 63 untersuchten Ferienorten stehen hier zum Download bereit. (https://content.cdn.immowelt.com/iw_group/Redaktion/Pressemitteilungen/2022/2022_06_14_Tabellen_Ferienregionen.pdf?v=1655187831)
Berechnungsgrundlage:
Datenbasis für die Berechnung der Kaufpreise waren auf immowelt.de inserierte Angebote in 63 ausgewählten deutschen Ferienorten. Die mittels hedonischer Verfahren errechneten Werte geben die Quadratmeterpreise von Bestandswohnungen (75 Quadratmeter, 3 Zimmer, 1. Stock, Baujahr 90er Jahre) wieder. Es handelt sich um Angebots-, keine Abschlusspreise.
Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in unserem Pressebereich unter presse.immowelt.de.
Über immowelt:
immowelt ist Teil der AVIV Group, eines der größten digitalen Immobilien-Tech-Unternehmen der Welt.
Die immowelt Mission ist es, künftig alle Schritte der Immobilientransaktion zu digitalisieren, um diese für alle Beteiligten so unkompliziert und einfach wie möglich zu gestalten. Die Basis hierfür bieten die reichweitenstarken immowelt Portale, die zu den führenden Immobilienplattformen in Deutschland und Österreich gehören und schon heute Eigentümer, Immobilienprofis und Suchende erfolgreich zusammenbringen. immowelt unterstützt mit datengestützten Services die unkomplizierte Suche nach einer Mietwohnung, die effektive Vermarktung einer Immobilie und maßgeschneiderte Finanzierungen der eigenen vier Wände. Dank jahrzehntelanger Erfahrung und breitem Immobilien-Know-how kreiert immowelt so das perfekte Erfolgserlebnis für Mieter und Vermieter, Immobilienprofis, Immobilieneigentümer und Käufer.
Neben immowelt gehören weitere führende Immobilien-Onlinemarktplätze in Frankreich, Belgien und Israel zur AVIV Group, die Teil der Axel Springer SE ist.
Pressekontakt:
immowelt GmbH
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg
Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-808
presse@immowelt.de
www.twitter.com/immowelt
www.facebook.com/immowelt
Original-Content von: immowelt, übermittelt durch news aktuell
Eine immowelt Analyse der Angebotspreise von Eigentumswohnungen in ausgewählten deutschen Ferienregionen zeigt:
- Hochpreisige Nordseeinseln: Wohnungen auf Sylt (14.300 Euro pro Quadratmeter) und Norderney (13.850 Euro) am teuersten
- Ostsee: Große Preisdifferenzen zwischen Timmendorfer Strand (7.260 Euro) und Göhren auf Rügen (3.900 Euro)
- Tegernsee (11.560 Euro) ist teuerster Standort im Süden; Allgäu und Bodensee-Region etwas günstiger
Viele Menschen träumen von einer Wohnung am Meer oder in den Bergen. Doch ist das Wohnen in deutschen Ferienregionen überhaupt bezahlbar? Eine immowelt Analyse der Angebotspreise von Eigentumswohnungen in 63 ausgewählten Ferienorten zeigt, wie teuer die Wohnungspreise in den einzelnen Regionen sind. Am meisten zahlen Wohnungskäufer auf Sylt, wo der Quadratmeter 14.300 Euro kostet. Für eine Wohnung mit 75 Quadratmetern sind auf der Nordseeinsel somit mehr als eine Million Euro fällig. Damit ist Wohneigentum auf Sylt sogar teurer als am vornehmen Tegernsee.
Spitzenpreise auf Nordseeinseln, günstige Wohnungen auf dem Festland
Auch auf anderen Nordseeinseln zahlen Wohnungskäufer Spitzenpreise. Wer eine Eigentumswohnung auf Norderney sucht, muss mit 13.850 Euro pro Quadratmeter rechnen. Damit liegt die ostfriesische Insel im Preisranking unmittelbar hinter Sylt. Neben der exquisiten Lage sorgt auch das durch die räumliche Beschränkung bedingte geringe Wohnungsangebot für hohe Preise auf den Nordseeinseln. So sind auch auf Juist (10.830 Euro) und Langeoog (10.500 Euro) fünfstellige Quadratmeterpreise fällig.
Günstigere Wohnungen an der Nordsee finden Käufer dagegen auf dem Festland. An der Wurster Nordseeküste (2.550 Euro) sind die Preise für Eigentumswohnungen beispielswese deutlich niedriger als auf den hochpreisigen Inseln.
Teure Ostseebäder, Sparpotential auf Rügen
Große preisliche Differenzen gibt es auch an der Ostsee: Während Ostseebäder wie Timmendorfer Strand (7.260 Euro) oder Kühlungsborn (6.630 Euro) zu den teuren Pflastern zählen, besteht im Gegensatz zur Nordsee auf den Inseln zum Teil noch Sparpotential. So zahlen Wohnungskäufer in Göhren auf Rügen für den Quadratmeter 3.900 Euro. Allerdings ist die Preisspanne auf der Insel groß: Im bekannten Rügener Ostseebad Binz etwa beträgt der Kaufpreis für eine Eigentumswohnung 6.310 Euro pro Quadratmeter.
Süden: Höchste Preise am Tegernsee
Wer die bayerischen Alpen der norddeutschen Küste vorzieht, muss sich ebenfalls auf hohe Wohnungspreise einstellen. In den Gemeinden rund um den Tegernsee sind Eigentumswohnungen am teuersten: In der gleichnamigen Gemeinde Tegernsee zahlen Käufer 11.560 Euro für den Quadratmeter, in Rottach-Egern 10.730 Euro. Die unmittelbare Lage an den Alpen sorgt auch in Garmisch-Partenkirchen für hohe Angebotspreise. In dem beliebten Wintersportort kosten Eigentumswohnungen 6.710 Euro pro Quadratmeter.
Günstigere Wohnungen finden Bergfreunde dagegen im Allgäu. In Bad Hindelang zahlen Käufer beispielsweise 4.060 Euro pro Quadratmeter. Wohnungssuchende, die eine Bleibe am Bodensee bevorzugen, müssen dagegen tiefer ins Portemonnaie greifen. So kostet der Quadratmeter in Lindau 5.690 Euro, in Konstanz müssen Käufer sogar mit 6.470 Euro rechnen.
Ausführliche Ergebnistabellen zu den 63 untersuchten Ferienorten stehen hier zum Download bereit. (https://content.cdn.immowelt.com/iw_group/Redaktion/Pressemitteilungen/2022/2022_06_14_Tabellen_Ferienregionen.pdf?v=1655187831)
Berechnungsgrundlage:
Datenbasis für die Berechnung der Kaufpreise waren auf immowelt.de inserierte Angebote in 63 ausgewählten deutschen Ferienorten. Die mittels hedonischer Verfahren errechneten Werte geben die Quadratmeterpreise von Bestandswohnungen (75 Quadratmeter, 3 Zimmer, 1. Stock, Baujahr 90er Jahre) wieder. Es handelt sich um Angebots-, keine Abschlusspreise.
Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in unserem Pressebereich unter presse.immowelt.de.
Über immowelt:
immowelt ist Teil der AVIV Group, eines der größten digitalen Immobilien-Tech-Unternehmen der Welt.
Die immowelt Mission ist es, künftig alle Schritte der Immobilientransaktion zu digitalisieren, um diese für alle Beteiligten so unkompliziert und einfach wie möglich zu gestalten. Die Basis hierfür bieten die reichweitenstarken immowelt Portale, die zu den führenden Immobilienplattformen in Deutschland und Österreich gehören und schon heute Eigentümer, Immobilienprofis und Suchende erfolgreich zusammenbringen. immowelt unterstützt mit datengestützten Services die unkomplizierte Suche nach einer Mietwohnung, die effektive Vermarktung einer Immobilie und maßgeschneiderte Finanzierungen der eigenen vier Wände. Dank jahrzehntelanger Erfahrung und breitem Immobilien-Know-how kreiert immowelt so das perfekte Erfolgserlebnis für Mieter und Vermieter, Immobilienprofis, Immobilieneigentümer und Käufer.
Neben immowelt gehören weitere führende Immobilien-Onlinemarktplätze in Frankreich, Belgien und Israel zur AVIV Group, die Teil der Axel Springer SE ist.
Pressekontakt:
immowelt GmbH
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg
Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-808
presse@immowelt.de
www.twitter.com/immowelt
www.facebook.com/immowelt
Original-Content von: immowelt, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Presseartikel schreiben
Möchten Sie auch eine Pressemitteilung oder interessanten Artikel zum Thema Immobilienmarkt schreiben? Bei uns können Sie Ihre Mitteilungen kostenfrei veröffentlichen!
Info's für AutorenArtikel suchen
Das könnte Sie auch interessieren
Nebenkostenabrechnung prüfen lassen und im Schnitt 317 Euro zurückholen
Berlin (ots) - - 90 Prozent der geprüften Nebenkostenabrechnungen für Mietwohnungen sind fehlerhaft. - Mieter:innen können sich im Durchschnitt 317 Euro der Nebenkostenzahlungen zurückholen. - Mit ...Artikel lesenDachbegrünung wird bezuschusst: Mit diesen Vorteilen überzeugt das grüne Dach
Neustadt am Rübenberge (ots) - Dachbegrünungen unterstützen eine gesunde Umwelt und die Dämmung einer Immobilie. Zudem sind sie ein außergewöhnlicher optischer Blickfang. Wenig überraschend, warum s...Artikel lesenNeubau vs. Bestandswohnung: fast 300 Euro mehr Miete in Frankfurt - nur 160 Euro Aufpreis in Dortmund
Nürnberg (ots) - Ein Vergleich der Angebotsmieten von Bestands- und Neubauwohnungen (3 Zimmer, 80 Quadratmeter, 2. Stock) in den 14 größten deutschen Städten zeigt: - Höchster Aufpreis: In Frankfu...Artikel lesenMach's neu: Die Verjüngungskur fürs Heim strafft auch die Nebenkosten
Stuttgart (ots) - Heizung, Strom, Wasser - Nebenkosten kommen in Zeiten steigender Preise eine große Bedeutung zu. Durch eine Anpassung des eigenen Nutzungsverhaltens, eine Modernisierung der Immobi...Artikel lesenPreiswachstum bei Wohnimmobilien hält an / vdp-Immobilienpreisindex klettert auf 188,5 Punkte
Berlin (ots) - Der Immobilienpreisindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) markiert im zweiten Quartal 2021 mit 188,5 Punkten (Basisjahr 2010 = 100 Punkte) einen neuerlichen Höchstwert. Die...Artikel lesenMeistgelesen
- Dachboden ausbauen - mehr Raum schaffen
- Ökohaus, Tiny House und Co.: Studie zeigt Trend zu nachhaltigen und alternativen Wohnformen (FOTO)
- 80 Großstädte im 5-Jahresvergleich: Mieten in Berlin um 42 Prozent hoch, in München um 24 Prozent
- BRIMO und DU: Einzigartiges Businessmodell für Makler und Immobilienunternehmer
- Anti-Glare-Beschichtung für Solarmodule