23.07.2018 15:00 | Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft | Ratgeber
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Arbeiten im Freien - Was tun, wenn die große Hitze kommt? (FOTO)
Foto: obs/Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft/Thomas Lucks/ BG BAU
Wer im Freien arbeitet muss bei hohen Temperaturen viel zu trinken. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/60172 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft/Thomas Lucks/ BG BAU"
Berlin (ots) -
Der Deutsche Wetterdienst warnt in den kommenden Tagen vor
extremer Hitze in Deutschland. Beschäftigte auf Baustellen können es
aber häufig nicht vermeiden, sich in der prallen Sonne aufzuhalten.
Daher ist es wichtig, sich zu schützen. Die Berufsgenossenschaft der
Bauwirtschaft (BG BAU) gibt Tipps zum richtigen Hitzeschutz.
Wer nicht im Schatten arbeiten kann, sollte nach Auskunft der BG
BAU lange Hosen und Hemden tragen. So werde verhindert, dass zu viele
UV-Strahlen auf die Haut treffen. Dabei darf die Kopfbedeckung mit
breiter Krempe beziehungsweise ein Helm mit Nackenschutz auf keinen
Fall vergessen werden. Wo Kleidung nicht schützen kann, etwa im
Gesicht, sind Sonnenschutzmittel mindestens mit Lichtschutzfaktor 30
geeignet. UV-Schutzbrillen sollen den Europäischen Normen EN 166 oder
EN 172 genügen.
Bei hohen Temperaturen ist es darüber hinaus besonders wichtig,
viel zu trinken. Mindestens zwei bis drei Liter am Tag müssen sein.
Zu empfehlen sind Mineralwasser, Früchtetee oder Fruchtschorle. Wo es
möglich ist, sollten laut BG BAU gute Belüftung der Arbeitsbereiche
und Sonnenschirme oder Sonnensegel für mehr Kühle sorgen. Die Pause
verbringen Beschäftigte am besten im Schatten.
"Hitzefrei, wie man das aus der Schule kennt, gibt es für
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht. Allerdings ist es für
Beschäftigte, die im Freien arbeiten, Pflicht der Arbeitgeber,
geeignete Maßnahmen zum Schutz ihrer Mitarbeiter umzusetzen", so
Klaus-Richard Bergmann, Hauptgeschäftsführer der BG BAU. Das könnten
zum Beispiel sein:
- Arbeitszeiten an die Sonnenstrahlung anpassen und die Morgen-
oder Abendstunden nutzen
- Arbeitsplätze mit Schattenspender versehen
- Baumaschinen und Fahrzeuge mit Klimaanlage bereitstellen
- Für eine gute Belüftung der Arbeitsbereiche sorgen
- Ausreichend Getränke zur Verfügung stellen
Aufeinander achten
Die Beschäftigten sollten außerdem aufeinander achten, dürfen
Symptome eines Hitzschlags nicht übersehen und sollten sich über
Notfallmaßnahmen informieren. Ist ein Kollege von einer
Hitzeerkrankung betroffen, muss er sofort in den Schatten gebracht
werden. Bewusstlose sind in die stabile Seitenlage zu legen,
ansonsten ist der Kopf leicht erhöht zu lagern und mit feuchten
Tüchern zu kühlen. Wie die BG BAU betont, ist es besonders wichtig,
dann umgehend den Rettungsdienst zu alarmieren (Rufnummer 112), da
nur Ärzte feststellen können, wie ernst die Situation wirklich ist.
Weitere Informationen unter www.bgbau.de sowie unter
https://www.bgbau.de/service/bauwetter-app.
Pressekontakt:
Thomas Lucks
Telefon: 069/4705-824
E-Mail: thomas.lucks@bgbau.de
Joachim Förster
Telefon: 030/85781-518
E-Mail: Joachim.foerster@bgbau.de
Original-Content von: Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft, übermittelt durch news aktuell
Der Deutsche Wetterdienst warnt in den kommenden Tagen vor
extremer Hitze in Deutschland. Beschäftigte auf Baustellen können es
aber häufig nicht vermeiden, sich in der prallen Sonne aufzuhalten.
Daher ist es wichtig, sich zu schützen. Die Berufsgenossenschaft der
Bauwirtschaft (BG BAU) gibt Tipps zum richtigen Hitzeschutz.
Wer nicht im Schatten arbeiten kann, sollte nach Auskunft der BG
BAU lange Hosen und Hemden tragen. So werde verhindert, dass zu viele
UV-Strahlen auf die Haut treffen. Dabei darf die Kopfbedeckung mit
breiter Krempe beziehungsweise ein Helm mit Nackenschutz auf keinen
Fall vergessen werden. Wo Kleidung nicht schützen kann, etwa im
Gesicht, sind Sonnenschutzmittel mindestens mit Lichtschutzfaktor 30
geeignet. UV-Schutzbrillen sollen den Europäischen Normen EN 166 oder
EN 172 genügen.
Bei hohen Temperaturen ist es darüber hinaus besonders wichtig,
viel zu trinken. Mindestens zwei bis drei Liter am Tag müssen sein.
Zu empfehlen sind Mineralwasser, Früchtetee oder Fruchtschorle. Wo es
möglich ist, sollten laut BG BAU gute Belüftung der Arbeitsbereiche
und Sonnenschirme oder Sonnensegel für mehr Kühle sorgen. Die Pause
verbringen Beschäftigte am besten im Schatten.
"Hitzefrei, wie man das aus der Schule kennt, gibt es für
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht. Allerdings ist es für
Beschäftigte, die im Freien arbeiten, Pflicht der Arbeitgeber,
geeignete Maßnahmen zum Schutz ihrer Mitarbeiter umzusetzen", so
Klaus-Richard Bergmann, Hauptgeschäftsführer der BG BAU. Das könnten
zum Beispiel sein:
- Arbeitszeiten an die Sonnenstrahlung anpassen und die Morgen-
oder Abendstunden nutzen
- Arbeitsplätze mit Schattenspender versehen
- Baumaschinen und Fahrzeuge mit Klimaanlage bereitstellen
- Für eine gute Belüftung der Arbeitsbereiche sorgen
- Ausreichend Getränke zur Verfügung stellen
Aufeinander achten
Die Beschäftigten sollten außerdem aufeinander achten, dürfen
Symptome eines Hitzschlags nicht übersehen und sollten sich über
Notfallmaßnahmen informieren. Ist ein Kollege von einer
Hitzeerkrankung betroffen, muss er sofort in den Schatten gebracht
werden. Bewusstlose sind in die stabile Seitenlage zu legen,
ansonsten ist der Kopf leicht erhöht zu lagern und mit feuchten
Tüchern zu kühlen. Wie die BG BAU betont, ist es besonders wichtig,
dann umgehend den Rettungsdienst zu alarmieren (Rufnummer 112), da
nur Ärzte feststellen können, wie ernst die Situation wirklich ist.
Weitere Informationen unter www.bgbau.de sowie unter
https://www.bgbau.de/service/bauwetter-app.
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Thomas Lucks
Telefon: 069/4705-824
E-Mail: thomas.lucks@bgbau.de
Joachim Förster
Telefon: 030/85781-518
E-Mail: Joachim.foerster@bgbau.de
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Schlagwörter
Bau / Immobilien , Panorama , Hitzeschutz , Wirtschaft , Bild , Beruf , Hitze , Wetter , Ratgeber , Handwerk , Bau , Arbeit , Berlin ,
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