25.04.2018 10:44 | DSH - Aktion Das Sichere Haus | Ratgeber
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Vollgestellte Treppenhäuser - im Brandfall ein hohes Risiko / Aktion DAS SICHERE HAUS rät: Hausflure und Gänge freihalten
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Neue Ausgabe DSH-Magazin
http://ots.de/Ur2bad
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Hamburg (ots) - Aufgänge in Wohnhäusern sind oft die reinste
Abstellkammer, viele Hausflure ebenso. Ein Durchkommen ist kaum
möglich, wenn Schuhregale, Schirmständer oder Kartons den Weg
versperren. Im Falle eines Brandes kann das Treppenhaus dann zu einem
Risiko werden: Zum einen sind Flucht- und Rettungswege versperrt, zum
anderen beschleunigen die abgestellten Gegenstände das Feuer und
bieten ihm zusätzliches Futter.
Problematisch sind insbesondere Gegenstände aus Kunststoff. Das
Gefährliche sind weniger die Flammen, sondern vor allem der Rauch.
Schnell füllt giftiger Qualm das Haus, und dann kann es zu spät sein.
Mit dem Einatmen drohen Bewusstlosigkeit und Handlungsunfähigkeit. In
der neuen Ausgabe ihrer Zeitschrift "SICHER zu Hause & unterwegs"
appelliert die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH) deshalb an Bewohnerinnen
und Bewohner von Mehrfamilienhäusern, Treppen, Gemeinschaftsflure und
Gänge freizuhalten - im eigenen Interesse. "Sicherheit ist so einfach
herzustellen, wenn jede und jeder sich an die Regel hält, dass
Kinderwagen, aber auch Dinge wie Schuhe oder Müll nichts im Hausflur
zu suchen haben", sagt DSH-Geschäftsführerin Susanne Woelk.
Und was ist im Notfall zu tun?
Bei einem Brand muss sofort die Notrufnummer 112 gewählt werden.
Ist der Fluchtweg wegen zu starker Rauchentwicklung nicht mehr
passierbar oder durch herumstehende Gegenstände versperrt, "sollte
man sich lieber zurückziehen und auf das Eintreffen und eine Rettung
über eine Leiter durch die Feuerwehr warten", sagt Frank Hachemer,
Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, in der
DSH-Zeitschrift. Außerdem sollten die Türen geschlossen werden, um
den giftigen Qualm aus der Wohnung zu halten und die Gefahr einer
Rauchvergiftung zu mindern. "Eine Tür hält dem Feuer mindestens eine
Viertelstunde stand", so Hachemer.
Weitere Themen in der Frühjahrsausgabe der SICHER zu Hause &
unterwegs sind unter anderem:
- Schaumlöscher und Fettbrandlöscher im Haushalt
- Schutz vor Sonnenbrand
- Ausparkunfälle auf Supermarktparkplätzen
Das DSH-Magazin kann kostenlos von der DSH-Homepage
heruntergeladen und als Printversion bestellt werden:
https://das-sichere-haus.de/dsh-magazin/aktuelle-ausgabe/.
Über die DSH:
Die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH) informiert über Unfallgefahren
in Heim und Freizeit. Mit ihrer Arbeit will die gemeinnützige DSH
dazu beitragen, die hohen Unfallzahlen zu senken: Pro Jahr
verunglücken in Deutschland rund 7,1 Millionen Menschen in den
vermeintlich sicheren eigenen vier Wänden, bei der Gartenarbeit, beim
Heimwerken, beim Sport oder bei anderen Freizeitaktivitäten.
Pressekontakt:
Dr. Susanne Woelk, DSH-Geschäftsführerin.
Tel.: 040 / 29 81 04 62, Fax: 040 / 29 81 04 71,
Mail: s.woelk@das-sichere-haus.de.
Original-Content von: DSH - Aktion Das Sichere Haus, übermittelt durch news aktuell
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Abstellkammer, viele Hausflure ebenso. Ein Durchkommen ist kaum
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versperren. Im Falle eines Brandes kann das Treppenhaus dann zu einem
Risiko werden: Zum einen sind Flucht- und Rettungswege versperrt, zum
anderen beschleunigen die abgestellten Gegenstände das Feuer und
bieten ihm zusätzliches Futter.
Problematisch sind insbesondere Gegenstände aus Kunststoff. Das
Gefährliche sind weniger die Flammen, sondern vor allem der Rauch.
Schnell füllt giftiger Qualm das Haus, und dann kann es zu spät sein.
Mit dem Einatmen drohen Bewusstlosigkeit und Handlungsunfähigkeit. In
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und Bewohner von Mehrfamilienhäusern, Treppen, Gemeinschaftsflure und
Gänge freizuhalten - im eigenen Interesse. "Sicherheit ist so einfach
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Kinderwagen, aber auch Dinge wie Schuhe oder Müll nichts im Hausflur
zu suchen haben", sagt DSH-Geschäftsführerin Susanne Woelk.
Und was ist im Notfall zu tun?
Bei einem Brand muss sofort die Notrufnummer 112 gewählt werden.
Ist der Fluchtweg wegen zu starker Rauchentwicklung nicht mehr
passierbar oder durch herumstehende Gegenstände versperrt, "sollte
man sich lieber zurückziehen und auf das Eintreffen und eine Rettung
über eine Leiter durch die Feuerwehr warten", sagt Frank Hachemer,
Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, in der
DSH-Zeitschrift. Außerdem sollten die Türen geschlossen werden, um
den giftigen Qualm aus der Wohnung zu halten und die Gefahr einer
Rauchvergiftung zu mindern. "Eine Tür hält dem Feuer mindestens eine
Viertelstunde stand", so Hachemer.
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vermeintlich sicheren eigenen vier Wänden, bei der Gartenarbeit, beim
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Schlagwörter
Sicherheit , Notfall , Ratgeber , Hausflur , Bau / Immobilien , Panorama , Versicherung , Immobilien , Hamburg ,
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