14.03.2018 09:18 | Hauptverband der Deutschen Bauindustrie | Vermischtes
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Bau- und Immobilienwirtschaft fordern BMI-Staatssekretär für Bauen und Wohnen und Bauausschuss im Deutschen Bundestag
Berlin (ots) - Berlin, 14.03.2018 - Der Hauptverband der Deutschen
Bauindustrie (HDB) und der ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss,
Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, sprechen sich für eine
zügige Integration der Bereiche Bauen und Wohnen in das
Bundesinnenministerium aus. "Nach der langen Zeit der
Regierungsbildung ist es wichtig, dass die Politik nun handlungsfähig
wird und die dringend benötigten und angekündigten Reformen endlich
anpackt", sagt Dr. Andreas Mattner, Präsident des ZIA. "Wir können
nicht noch ein weiteres halbes Jahr warten, bis die Arbeit richtig
losgeht. Insbesondere bei der Bereitstellung bezahlbaren Wohnraums
dürfen wir keine Zeit mehr verlieren", ergänzt Peter Hübner,
Präsident des HDB. Bauindustrie und Immobilienwirtschaft fordern
daher einen Staatssekretär für Bauen und Wohnen im Innenministerium,
um diese Themen im Bundesinnenministerium auch personell zu
verankern. Zudem brauche es einen eigenständigen Bauausschuss im
Deutschen Bundestag.
Beide Verbände sehen in der geplanten Neubauoffensive einen
wichtigen Eckpfeiler, um die zunehmende Verknappung von Wohn- und
Wirtschaftsimmobilien in Großstädten und Ballungsregionen in den
Griff zu bekommen. Auch von der Enquete-Kommission für die
nachhaltige Baulandmobilisierung und Bodenpolitik erhoffen sie sich
entlastende Maßnahmen der angespannten Immobilienmärkte. "Die
positiven Signale aus dem Koalitionsvertrag dürfen jedoch nicht durch
die geplanten Verwerfungen im Mietrecht konterkariert werden", so
Mattner. "Allein mit der Senkung der Modernisierungsumlage auf acht
Prozent werden Investitionen künftig reduziert und energetische
Sanierungen entfallen. Der künftige Bundesbauminister sollte dieses
Vorhaben überdenken." HDB und ZIA sprechen sich auch dafür aus, die
Empfehlungen aus dem Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen
weiterzuverfolgen. "Die gute Zusammenarbeit in der Vergangenheit muss
fortgeführt werden", so Hübner. "Insbesondere im seriellen
Wohnungsbau gibt es noch großes Potenzial. Aber auch die
Bereitstellung von preisgünstigem Bauland, die Vereinfachung von
Genehmigungs- und Vergabeverfahren sowie die steuerliche Förderung
sind Themen, auf die sich die Regierung konzentrieren sollte."
Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie Der Hauptverband der
Deutschen Bauindustrie umfasst als Dachverband 12 Landesverbände und
sechs Fachverbände. Er repräsentiert die Interessen von 2.000 großen
und mittelständischen Unternehmen der deutschen Bauindustrie. Als
Wirtschaftsverband vertritt er die Interessen der deutschen
Bauindustrie gegenüber Gesetzgeber, Regierung und Verwaltung. Als
Arbeitgeberverband ist der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie
ein Partner bei Tarifverhandlungen, setzt sich für Tariftreue und die
Einhaltung der tariflichen Mindestlöhne ein und engagiert sich im
Bereich der betrieblichen und überbetrieblichen Ausbildung.
Kontakt
Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. Dr. Heiko Stiepelmann
Leiter Kommunikation Pressesprecher
Kurfürstenstraße 129
10785 Berlin Tel.: 030 21286-140 Fax: 030 21286-189 E-Mail:
heiko.stiepelmann@bauindustrie.de Internet: www.bauindustrie.de
Der ZIA
Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) ist der
Spitzenverband der Immobilienwirtschaft. Er spricht durch seine
Mitglieder, darunter mehr als 25 Verbände, für rund 37.000
Unternehmen der Branche entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Der
ZIA gibt der Immobilienwirtschaft in ihrer ganzen Vielfalt eine
umfassende und einheitliche Interessenvertretung, die ihrer Bedeutung
für die Volkswirtschaft entspricht. Als Unternehmer- und
Verbändeverband verleiht er der gesamten Immobilienwirtschaft eine
Stimme auf nationaler und europäischer Ebene - und im Bundesverband
der deutschen Industrie (BDI). Präsident des Verbandes ist Dr.
Andreas Mattner.
Kontakt
Andy Dietrich ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V. Unter den
Linden 42 10117 Berlin Tel.: 030/20 21 585 17 E-Mail:
andy.dietrich@zia-deutschland.de Internet: www.zia-deutschland.de
Pressekontakt:
Ansprechpartner: Dr. Heiko Stiepelmann
Funktion: Leiter Kommunikation / Pressesprecher
Tel: 030 - 21286 140, Fax: 030 - 21286 189
E-Mail: Heiko.Stiepelmann@bauindustrie.de
Original-Content von: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, übermittelt durch news aktuell
Bauindustrie (HDB) und der ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss,
Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, sprechen sich für eine
zügige Integration der Bereiche Bauen und Wohnen in das
Bundesinnenministerium aus. "Nach der langen Zeit der
Regierungsbildung ist es wichtig, dass die Politik nun handlungsfähig
wird und die dringend benötigten und angekündigten Reformen endlich
anpackt", sagt Dr. Andreas Mattner, Präsident des ZIA. "Wir können
nicht noch ein weiteres halbes Jahr warten, bis die Arbeit richtig
losgeht. Insbesondere bei der Bereitstellung bezahlbaren Wohnraums
dürfen wir keine Zeit mehr verlieren", ergänzt Peter Hübner,
Präsident des HDB. Bauindustrie und Immobilienwirtschaft fordern
daher einen Staatssekretär für Bauen und Wohnen im Innenministerium,
um diese Themen im Bundesinnenministerium auch personell zu
verankern. Zudem brauche es einen eigenständigen Bauausschuss im
Deutschen Bundestag.
Beide Verbände sehen in der geplanten Neubauoffensive einen
wichtigen Eckpfeiler, um die zunehmende Verknappung von Wohn- und
Wirtschaftsimmobilien in Großstädten und Ballungsregionen in den
Griff zu bekommen. Auch von der Enquete-Kommission für die
nachhaltige Baulandmobilisierung und Bodenpolitik erhoffen sie sich
entlastende Maßnahmen der angespannten Immobilienmärkte. "Die
positiven Signale aus dem Koalitionsvertrag dürfen jedoch nicht durch
die geplanten Verwerfungen im Mietrecht konterkariert werden", so
Mattner. "Allein mit der Senkung der Modernisierungsumlage auf acht
Prozent werden Investitionen künftig reduziert und energetische
Sanierungen entfallen. Der künftige Bundesbauminister sollte dieses
Vorhaben überdenken." HDB und ZIA sprechen sich auch dafür aus, die
Empfehlungen aus dem Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen
weiterzuverfolgen. "Die gute Zusammenarbeit in der Vergangenheit muss
fortgeführt werden", so Hübner. "Insbesondere im seriellen
Wohnungsbau gibt es noch großes Potenzial. Aber auch die
Bereitstellung von preisgünstigem Bauland, die Vereinfachung von
Genehmigungs- und Vergabeverfahren sowie die steuerliche Förderung
sind Themen, auf die sich die Regierung konzentrieren sollte."
Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie Der Hauptverband der
Deutschen Bauindustrie umfasst als Dachverband 12 Landesverbände und
sechs Fachverbände. Er repräsentiert die Interessen von 2.000 großen
und mittelständischen Unternehmen der deutschen Bauindustrie. Als
Wirtschaftsverband vertritt er die Interessen der deutschen
Bauindustrie gegenüber Gesetzgeber, Regierung und Verwaltung. Als
Arbeitgeberverband ist der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie
ein Partner bei Tarifverhandlungen, setzt sich für Tariftreue und die
Einhaltung der tariflichen Mindestlöhne ein und engagiert sich im
Bereich der betrieblichen und überbetrieblichen Ausbildung.
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Kurfürstenstraße 129
10785 Berlin Tel.: 030 21286-140 Fax: 030 21286-189 E-Mail:
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Der ZIA
Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) ist der
Spitzenverband der Immobilienwirtschaft. Er spricht durch seine
Mitglieder, darunter mehr als 25 Verbände, für rund 37.000
Unternehmen der Branche entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Der
ZIA gibt der Immobilienwirtschaft in ihrer ganzen Vielfalt eine
umfassende und einheitliche Interessenvertretung, die ihrer Bedeutung
für die Volkswirtschaft entspricht. Als Unternehmer- und
Verbändeverband verleiht er der gesamten Immobilienwirtschaft eine
Stimme auf nationaler und europäischer Ebene - und im Bundesverband
der deutschen Industrie (BDI). Präsident des Verbandes ist Dr.
Andreas Mattner.
Kontakt
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Linden 42 10117 Berlin Tel.: 030/20 21 585 17 E-Mail:
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Schlagwörter
Volkswirtschaft , Wirtschaft , Bau / Immobilien , Konjunktur , Verkehr , Investition , Personalie , Bau , Politik , Berlin ,
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