19.08.2019 13:04 | Jones Lang LaSalle SE (JLL) | Vermischtes
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Berlin zweimal unter den globalen Top-Performern
Frankfurt (ots) - Drei europäische Märkte schafften es unter die
Top 20 direkter gewerblicher Investments weltweit: Paris mit 11,6
Mrd. USD (Platz 3) vor London mit 9,1 Mrd. USD (7) und Berlin (12).
"Die deutsche Hauptstadt hat sich bis zur Jahresmitte aufgrund
zahlreicher großer Transaktionen noch einmal um zwei Plätze nach
vorne gearbeitet und bilanziert ein Transaktionsvolumen von 4,9 Mrd.
USD", so Timo Tschammler, CEO JLL Germany.
New York hat den Spitzenplatz zurückerobert und steht nach sechs
Monaten wieder auf Platz 1 unter den 20 globalen Top-Performern. Mit
Direktinvestitionen in gewerbliche Immobilien von 14,4 Mrd. USD im
ersten Halbjahr 2019 ist das Vorjahresergebnis aber um neun Prozent
verfehlt. Unter den fünf für Investoren attraktivsten Zielmärkten
liegen Ende Juni drei in der asiatisch-pazifischen Region: Tokio (2)
notierte dabei einen Rückgang um sechs Prozent (11,7 Mrd. USD),
Shanghai (4) und Seoul (5) konnten dagegen einen Anstieg um 67
Prozent auf 10,9 Mrd. USD bzw. vier Prozent auf 10,6 Mrd. USD
verbuchen, für beide das beste Ergebnis überhaupt für ein erstes
Halbjahr. Dies gilt auch für Singapur (9) und Shenzhen (19).
Paris der Top-Performer bei grenzüberschreitenden (cross-border)
Investments - Berlin auf Platz vier
Ganz stark präsentiert sich zur Jahresmitte 2019 Paris. Vor allem
Büroflächen hatten es den Investoren angetan. Deren Anteil lag in den
ersten sechs Monaten bei 90 Prozent mit vermehrt
grenzüberschreitenden Kapitalzuflüssen. "Insbesondere Investments
südkoreanischer Konzerne haben dazu beigetragen, dass Paris mit knapp
6,6 Mrd. USD zum größten Zielmarkt grenzüberschreitenden Kapitals im
ersten Halbjahr 2019 wurde, vor Shanghai, London und Berlin auf Platz
vier", so Hela Hinrichs, JLL EMEA Research. "Berlin bleibt mit ca.
3,4 Mrd. USD weiterhin begehrtes Ziel international tätiger
Investoren", kommentiert Timo Tschammler, CEO JLL Germany.
"Viele ausländische Investoren, die früher in andere Märkte
Europas investiert hatten, sehen in Paris mittlerweile eine
Alternative zu London, wo die Unsicherheit im Zusammenhang mit dem
Brexit weiterhin den Markt belastet", so Hela Hinrichs. So musste die
britische Hauptstadt bei den Cross Border Aktivitäten im
Jahresvergleich einen Rückgang von fast 48 Prozent hinnehmen.
Hinrichs: "Paris zieht mit einem relativ großen Angebot an
hervorragenden Produkten auch größeren Formats grenzüberschreitende
Investoren an. Das verheißt auch für die zweite Jahreshälfte
Abschlüsse in größerem Stil."
Die bedeutendste grenzüberschreitende Transaktion im ersten
Halbjahr 2019 in der Seine-Metropole war ein Portfolio in einer
Größenordnung von 2,0 Mrd. USD, das von Swiss Life erworben wurde und
vorwiegend aus erstklassigen Büroimmobilien in CBD-Lage besteht.
Nach einem weiteren Rückgang der Bürospitzenrenditen weist Paris
mit 2,75 Prozent mittlerweile eines der niedrigsten Rendite-Niveaus
in Europa auf. "Durch den Rückgang der Renditen für 10-jährige
französische Staatsanleihen (OAT) ins Negative bieten Investitionen
in Büroimmobilien Investoren immer noch positive Aufschläge.
Immobilien-Investitionen bleiben attraktiv", so Hela Hinrichs.
Anmerkung:
* Die Zahlen beziehen sich auf den Kauf einzelner gewerblich
genutzter Immobilien oder eines Immobilienportfolios (oder Anteile an
Special Purpose Vehicles - SPV - mit Immobilienbesitz) und
beinhalten:
· Transaktionen im Wert von über 5 Millionen US-Dollar
· Zu den Assetklassen gehören Büro, Einzelhandel, Hotel, Logistik-
und Industrieimmobilien, gemischte Nutzungen und "sonstiges"
(einschließlich Pflegeheime, Studentenwohnheime etc.)
Die Daten beinhalten M&A von Immobiliengesellschaften,
einschließlich REITs, bei denen bestimmte Bedingungen erfüllt sind.
Nicht enthalten sind:
· Transaktionen auf Unternehmensebene, von Projektentwicklungen
und Mehrfamilienhäusern
Pressekontakt:
Dorothea Koch, Tel. 069 2003 1007, dorothea.koch@eu.jll.com
Original-Content von: Jones Lang LaSalle SE (JLL), übermittelt durch news aktuell
Top 20 direkter gewerblicher Investments weltweit: Paris mit 11,6
Mrd. USD (Platz 3) vor London mit 9,1 Mrd. USD (7) und Berlin (12).
"Die deutsche Hauptstadt hat sich bis zur Jahresmitte aufgrund
zahlreicher großer Transaktionen noch einmal um zwei Plätze nach
vorne gearbeitet und bilanziert ein Transaktionsvolumen von 4,9 Mrd.
USD", so Timo Tschammler, CEO JLL Germany.
New York hat den Spitzenplatz zurückerobert und steht nach sechs
Monaten wieder auf Platz 1 unter den 20 globalen Top-Performern. Mit
Direktinvestitionen in gewerbliche Immobilien von 14,4 Mrd. USD im
ersten Halbjahr 2019 ist das Vorjahresergebnis aber um neun Prozent
verfehlt. Unter den fünf für Investoren attraktivsten Zielmärkten
liegen Ende Juni drei in der asiatisch-pazifischen Region: Tokio (2)
notierte dabei einen Rückgang um sechs Prozent (11,7 Mrd. USD),
Shanghai (4) und Seoul (5) konnten dagegen einen Anstieg um 67
Prozent auf 10,9 Mrd. USD bzw. vier Prozent auf 10,6 Mrd. USD
verbuchen, für beide das beste Ergebnis überhaupt für ein erstes
Halbjahr. Dies gilt auch für Singapur (9) und Shenzhen (19).
Paris der Top-Performer bei grenzüberschreitenden (cross-border)
Investments - Berlin auf Platz vier
Ganz stark präsentiert sich zur Jahresmitte 2019 Paris. Vor allem
Büroflächen hatten es den Investoren angetan. Deren Anteil lag in den
ersten sechs Monaten bei 90 Prozent mit vermehrt
grenzüberschreitenden Kapitalzuflüssen. "Insbesondere Investments
südkoreanischer Konzerne haben dazu beigetragen, dass Paris mit knapp
6,6 Mrd. USD zum größten Zielmarkt grenzüberschreitenden Kapitals im
ersten Halbjahr 2019 wurde, vor Shanghai, London und Berlin auf Platz
vier", so Hela Hinrichs, JLL EMEA Research. "Berlin bleibt mit ca.
3,4 Mrd. USD weiterhin begehrtes Ziel international tätiger
Investoren", kommentiert Timo Tschammler, CEO JLL Germany.
"Viele ausländische Investoren, die früher in andere Märkte
Europas investiert hatten, sehen in Paris mittlerweile eine
Alternative zu London, wo die Unsicherheit im Zusammenhang mit dem
Brexit weiterhin den Markt belastet", so Hela Hinrichs. So musste die
britische Hauptstadt bei den Cross Border Aktivitäten im
Jahresvergleich einen Rückgang von fast 48 Prozent hinnehmen.
Hinrichs: "Paris zieht mit einem relativ großen Angebot an
hervorragenden Produkten auch größeren Formats grenzüberschreitende
Investoren an. Das verheißt auch für die zweite Jahreshälfte
Abschlüsse in größerem Stil."
Die bedeutendste grenzüberschreitende Transaktion im ersten
Halbjahr 2019 in der Seine-Metropole war ein Portfolio in einer
Größenordnung von 2,0 Mrd. USD, das von Swiss Life erworben wurde und
vorwiegend aus erstklassigen Büroimmobilien in CBD-Lage besteht.
Nach einem weiteren Rückgang der Bürospitzenrenditen weist Paris
mit 2,75 Prozent mittlerweile eines der niedrigsten Rendite-Niveaus
in Europa auf. "Durch den Rückgang der Renditen für 10-jährige
französische Staatsanleihen (OAT) ins Negative bieten Investitionen
in Büroimmobilien Investoren immer noch positive Aufschläge.
Immobilien-Investitionen bleiben attraktiv", so Hela Hinrichs.
Anmerkung:
* Die Zahlen beziehen sich auf den Kauf einzelner gewerblich
genutzter Immobilien oder eines Immobilienportfolios (oder Anteile an
Special Purpose Vehicles - SPV - mit Immobilienbesitz) und
beinhalten:
· Transaktionen im Wert von über 5 Millionen US-Dollar
· Zu den Assetklassen gehören Büro, Einzelhandel, Hotel, Logistik-
und Industrieimmobilien, gemischte Nutzungen und "sonstiges"
(einschließlich Pflegeheime, Studentenwohnheime etc.)
Die Daten beinhalten M&A von Immobiliengesellschaften,
einschließlich REITs, bei denen bestimmte Bedingungen erfüllt sind.
Nicht enthalten sind:
· Transaktionen auf Unternehmensebene, von Projektentwicklungen
und Mehrfamilienhäusern
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