23.11.2020 09:11 | Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) | Vermischtes
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Berliner Mieterverein: Selbst überprüfen, ob Miete zu hoch ist
Berlin (ots) - Der Berliner Mieterverein hat den Mietern in der Hauptstadt empfohlen, selbst zu überprüfen, ob sie zu viel für ihre Wohnung zahlen.
"Es wird einen großen Teil von Vermietern geben, die das missachten wollen und deshalb müssen Mieter überprüfen, ob tatsächlich ab 23.11. eine Senkung vorgenommen wird", sagte der Geschäftsführer des Berliner Mietervereins, Reiner Wild, am Montag im Inforadio vom rbb. "Wir empfehlen den Mietern, zunächst noch ein paar Tage zu warten und wenn bis zum 2. Dezember keine Reaktion des Vermieters da ist, dann selbst aktiv zu werden." Dann müsse man den Vermieter auffordern, die Miete zu senken.
Wild hat außerdem empfohlen, das eingesparte Geld erst einmal zurückzulegen. "Hier ist es so, dass das Bundesverfassungsgericht im zweiten Quartal des nächsten Jahres eine Entscheidung treffen will. Bis dahin sollte man gerade größere Beträge beiseitelegen", so Wild. Allerdings sei noch unklar, ob Mieter die Einsparungen zurückzahlen müssen, sollte das Gericht den Mietendeckel für verfassungswidrig erklären.
Das komplette Interview können Sie hier nachhören:
https://ots.de/5az8Xn
Pressekontakt:
Rundfunk Berlin-Brandenburg
Inforadio
Chef/Chefin vom Dienst
Tel.: 030 - 97993 - 37400
Mail: mailto:info@inforadio.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/51580/4770823
OTS: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb)
Original-Content von: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), übermittelt durch news aktuell
"Es wird einen großen Teil von Vermietern geben, die das missachten wollen und deshalb müssen Mieter überprüfen, ob tatsächlich ab 23.11. eine Senkung vorgenommen wird", sagte der Geschäftsführer des Berliner Mietervereins, Reiner Wild, am Montag im Inforadio vom rbb. "Wir empfehlen den Mietern, zunächst noch ein paar Tage zu warten und wenn bis zum 2. Dezember keine Reaktion des Vermieters da ist, dann selbst aktiv zu werden." Dann müsse man den Vermieter auffordern, die Miete zu senken.
Wild hat außerdem empfohlen, das eingesparte Geld erst einmal zurückzulegen. "Hier ist es so, dass das Bundesverfassungsgericht im zweiten Quartal des nächsten Jahres eine Entscheidung treffen will. Bis dahin sollte man gerade größere Beträge beiseitelegen", so Wild. Allerdings sei noch unklar, ob Mieter die Einsparungen zurückzahlen müssen, sollte das Gericht den Mietendeckel für verfassungswidrig erklären.
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