19.05.2022 09:00 | Rosa-Luxemburg-Stiftung | Vermischtes
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Enteignungskonferenz "Wir müssen reden!" mit internationalen Gästen / 27. bis 29. Mai, Technische Universität Berlin
Berlin (ots) -
Acht Monate nach dem Volksentscheid, bei dem mehr als eine Million Berliner*innen für die Vergesellschaftung von Wohnungen großer, privater Wohnungskonzerne gestimmt hat, lädt die Initiative 'Deutsche Wohnen & Co. Enteignen' in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung zur Enteignungskonferenz (http://konferenz.dwenteignen.de)ein.
Mehrere hundert Interessierte und Aktive aus mieten- und stadtpolitischen Bewegungen in Berlin und bundesweit sowie internationale Gäste aus Amsterdam, Belgrad, Barcelona, Madrid, London und Zagreb werden an der Konferenz teilnehmen.
Eröffnet wird die Konferenz mit einem Podium unter dem Titel "Die Welt schaut auf Berlin". Der UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf angemessenes Wohnen, Balakrishnan Rajagopal, wird sich in einem Video-Vortrag an die Teilnehmenden wenden. Rajagopal setzt sich weltweit gegen die zunehmende Verwertung von Wohnungen als Ware und als Finanzanlage ein.
Weitere internationale Gäste sind:
- Santi Mas de Xaxàs Faus, seit vielen Jahren aktiv in der PAH (Plataforma de Afectats per la Hipoteca; Plattform der Hypothekenbetroffenen) Barcelona
- Jovana Timotijevic, Wissenschaftlerin und Aktivistin in Belgrad, unter anderem im dortigen "Housing Equality Movement" und in der munizipalistischen Plattform "Don't Let Belgrad D(r)own"
- Melissa Koutouzis, Aktivistin und Sprecherin der September 2021 gestarteten landesweiten Kampagne "Woonprotest" in den Niederlanden
- Iva Ivsic, Stadträtin der munizipalistischen Plattform "Zagreb Je Nas!", die im Mai 2021 die Mehrheit in den Bürgermeisterwahlen errungen hat
Gern stellen wir Ihnen auf Wunsch Kontakt zu Referent*innen und Beteiligten her.
Die 12 Workshops der Rosa-Luxemburg-Stiftung befassen sich mit Grundlagenwissen zur Wohnungspolitik, Geldwäsche & Steuerhinterziehung auf dem Immobilienmarkt, mit der Vergesellschaftung von Wohnungen großer privater Wohnungsunternehmen, der Sicherung bezahlbaren Wohnraums sowie mit den internationalen Diskussionen um die Organisierung breiter kollektiver Bewegungen wie Mietergewerkschaften oder Selbsthilfe-Organisationen gegen Zwangsräumung und Verdrängung.
Darüber hinaus stellt die Rosa-Luxemburg-Stiftung im Rahmen der Konferenz neue Publikationen vor, darunter:
- Die deutsche Übersetzung des "PAH-Handbuchs" (https://www.rosalux.eu/de/article/2125.die-pah-ein-handbuch.html)
- Die Broschüre "Vonovia: Ein Problem, das immer größer wird" (https://www.rosalux.de/publikation/id/46379)
Alle Publikationen der Rosa-Luxemburg-Stiftung (https://www.rosalux.de/publikationen) stehen kostenlos zum Download oder zur Bestellung zur Verfügung.
Pressekontakt:
Jannine Hamilton
Presse | Politische Kommunikation | Rosa-Luxemburg-Stiftung
Straße der Pariser Kommune 8A | 10243 Berlin
E-Mail: jannine.hamilton@rosalux.org
Telefon: 030-44310-479 | Mobil: 0173-6096103
Original-Content von: Rosa-Luxemburg-Stiftung, übermittelt durch news aktuell
Acht Monate nach dem Volksentscheid, bei dem mehr als eine Million Berliner*innen für die Vergesellschaftung von Wohnungen großer, privater Wohnungskonzerne gestimmt hat, lädt die Initiative 'Deutsche Wohnen & Co. Enteignen' in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung zur Enteignungskonferenz (http://konferenz.dwenteignen.de)ein.
Mehrere hundert Interessierte und Aktive aus mieten- und stadtpolitischen Bewegungen in Berlin und bundesweit sowie internationale Gäste aus Amsterdam, Belgrad, Barcelona, Madrid, London und Zagreb werden an der Konferenz teilnehmen.
Eröffnet wird die Konferenz mit einem Podium unter dem Titel "Die Welt schaut auf Berlin". Der UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf angemessenes Wohnen, Balakrishnan Rajagopal, wird sich in einem Video-Vortrag an die Teilnehmenden wenden. Rajagopal setzt sich weltweit gegen die zunehmende Verwertung von Wohnungen als Ware und als Finanzanlage ein.
Weitere internationale Gäste sind:
- Santi Mas de Xaxàs Faus, seit vielen Jahren aktiv in der PAH (Plataforma de Afectats per la Hipoteca; Plattform der Hypothekenbetroffenen) Barcelona
- Jovana Timotijevic, Wissenschaftlerin und Aktivistin in Belgrad, unter anderem im dortigen "Housing Equality Movement" und in der munizipalistischen Plattform "Don't Let Belgrad D(r)own"
- Melissa Koutouzis, Aktivistin und Sprecherin der September 2021 gestarteten landesweiten Kampagne "Woonprotest" in den Niederlanden
- Iva Ivsic, Stadträtin der munizipalistischen Plattform "Zagreb Je Nas!", die im Mai 2021 die Mehrheit in den Bürgermeisterwahlen errungen hat
Gern stellen wir Ihnen auf Wunsch Kontakt zu Referent*innen und Beteiligten her.
Die 12 Workshops der Rosa-Luxemburg-Stiftung befassen sich mit Grundlagenwissen zur Wohnungspolitik, Geldwäsche & Steuerhinterziehung auf dem Immobilienmarkt, mit der Vergesellschaftung von Wohnungen großer privater Wohnungsunternehmen, der Sicherung bezahlbaren Wohnraums sowie mit den internationalen Diskussionen um die Organisierung breiter kollektiver Bewegungen wie Mietergewerkschaften oder Selbsthilfe-Organisationen gegen Zwangsräumung und Verdrängung.
Darüber hinaus stellt die Rosa-Luxemburg-Stiftung im Rahmen der Konferenz neue Publikationen vor, darunter:
- Die deutsche Übersetzung des "PAH-Handbuchs" (https://www.rosalux.eu/de/article/2125.die-pah-ein-handbuch.html)
- Die Broschüre "Vonovia: Ein Problem, das immer größer wird" (https://www.rosalux.de/publikation/id/46379)
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