15.09.2023 11:57 | ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe | Vermischtes
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Förderprogramm für Bestandshauskauf: "Ein Schritt von vielen"
Berlin (ots) -
Bundesbauministerin Klara Geywitz hat heute mehr Unterstützung für Familien beim Erwerb von Bestandsimmobilien angekündigt. Dazu Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe:
"Neben der degressiven Afa und den Zinssenkungen beim Klimafreundlichen Neubau und der Wohneigentumsförderung kann der geförderte Bestandshauskauf eine Chance sein, um etwas Druck aus dem überhitzten Mietmarkt zu nehmen. Es müssen aber Mittel in ausreichender Höhe zur Verfügung stehen, damit die Investoren in diesem Segment an den Start gehen.
Ein viel größerer Hebel für mehr Wohnungsbau ist die Ausweitung der KfW-Förderprogramme. Rund zwei Drittel aller Wohnungen werden von Selbstnutzern in Auftrag gegeben. Die Regierung sollte die Wohnungseigentumsförderung für Familien deshalb vom EH-40-Standard abkoppeln und auch für den EH-55-Standard verfügbar machen. Die bisherigen Einkommensgrenzen sind zu niedrig. Sie müssen auf ein Haushaltseinkommen von 90.000 Euro/Jahr und 15.000 Euro/Kind erhöht werden. Alternativ könnten die je Kind gewährten zinsvergünstigten Kreditsummen verdoppelt werden."
Pressekontakt:
Iris Rabe
Leiterin Abteilung Kommunikation und Presse
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
eMail rabe@zdb.de
Original-Content von: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe, übermittelt durch news aktuell
Bundesbauministerin Klara Geywitz hat heute mehr Unterstützung für Familien beim Erwerb von Bestandsimmobilien angekündigt. Dazu Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe:
"Neben der degressiven Afa und den Zinssenkungen beim Klimafreundlichen Neubau und der Wohneigentumsförderung kann der geförderte Bestandshauskauf eine Chance sein, um etwas Druck aus dem überhitzten Mietmarkt zu nehmen. Es müssen aber Mittel in ausreichender Höhe zur Verfügung stehen, damit die Investoren in diesem Segment an den Start gehen.
Ein viel größerer Hebel für mehr Wohnungsbau ist die Ausweitung der KfW-Förderprogramme. Rund zwei Drittel aller Wohnungen werden von Selbstnutzern in Auftrag gegeben. Die Regierung sollte die Wohnungseigentumsförderung für Familien deshalb vom EH-40-Standard abkoppeln und auch für den EH-55-Standard verfügbar machen. Die bisherigen Einkommensgrenzen sind zu niedrig. Sie müssen auf ein Haushaltseinkommen von 90.000 Euro/Jahr und 15.000 Euro/Kind erhöht werden. Alternativ könnten die je Kind gewährten zinsvergünstigten Kreditsummen verdoppelt werden."
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