27.11.2018 09:00 | Postbank | Vermischtes
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Kaufen oder mieten? - Der Wohnatlas 2018 (AUDIO)
Bonn (ots) -
Anmoderationsvorschlag:
Kaufen oder weiter zur Miete wohnen? Beides hat Vor- und
Nachteile: Als Mieter ist man unabhängiger und nicht gebunden - als
Wohnungs- oder Hausbesitzer wohnt man im Alter mietfrei und hat ein
Eigentum in der Hand, das unter Umständen sogar an Wert steigt. Doch
oft ist Mieten oder Kaufen nicht nur eine Geschmacks-, sondern eine
finanzielle Frage und die kann regional sehr unterschiedlich
beantwortet werden. In welchen Regionen Kaufen günstiger ist als
Mieten hat der Wohnatlas 2018 untersucht. Mehr dazu von Helke
Michael.
Sprecherin: Die Faustregel sagt, man sollte nicht mehr als 30
Prozent vom Haushaltsnetto fürs Wohnen ausgeben. Laut Wohnatlas 2018
ist das bei den durchschnittlichen Mieten tatsächlich auch in ganz
Deutschland der Fall. Wer kaufen will, kommt derzeit aber auch recht
günstig weg, erklärt Ralf Palm von der Postbank, dem Auftraggeber der
Studie.
O-Ton 1 (Ralf Palm, 14 Sek.): "Setzt man jetzt diese Grenze an,
ist Wohneigentum in 391 von 401 Kreisen finanzierbar. In 85 Prozent
der Regionen müssen Käufer höchstens fünf Prozent mehr vom
Haushaltseinkommen veranschlagen als Mieter."
Sprecherin: Es gibt aber auch Regionen, in denen der
durchschnittliche Kaufpreis bis zu fünf Prozent unter den örtlichen
Mieten liegt. Vor allem in ländlichen Gebieten im Osten Deutschlands:
O-Ton 2 (Ralf Palm, 9 Sek.): "Das ist zum Beispiel in den
nordthüringischen Kreisen Nordhausen und dem Kyffhäuserkreis oder
Dessau-Roßlau und dem Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt der Fall."
Sprecherin: Aber auch in der Stadt kann Kaufen eine echte Alternative
sein.
O-Ton 3 (Ralf Palm, 27 Sek.): "Bei den Großstädten liegt Göttingen
in Niedersachsen vorn. Der Preisvorteil von Käufern gegenüber Mietern
liegt hier bei 3,7 Prozent. Es folgen mit etwas Abstand Dortmund und
Leipzig. Minimal teurer als das Mieten ist der Kauf einer Immobilie
in Bremen, Bonn und Dresden - mit maximal 33 Prozent monatlicher
Belastung aber immer noch gut finanzierbar, zumal wir ja von
Durchschnittswerten sprechen."
Sprecherin: Richtig teuer ist dagegen München. Wer hier kauft,
muss im Schnitt 45 Prozent seines Nettoeinkommens aufbringen, 19
Prozent mehr, als würde man nur mieten. Ähnlich ist es in Berlin,
Hamburg und Frankfurt Main. Trotzdem kann sich auch hier der Kauf
möglicherweise lohnen.
O-Ton 4 (Ralf Palm, 13 Sek.): "In teuren Regionen kann ein Kauf im
Hinblick auf Vermögensaufbau und Alterssicherung durchaus sinnvoll
sein, wenn der persönliche Finanzierungsrahmen dies ermöglicht. Dies
gilt vor allem für Regionen mit Wertsteigerungspotenzial."
Abmoderationsvorschlag:
Jeder nach seinem Geschmack! In den meisten deutschen Kreisen ist
das Kaufen einer Immobilie günstiger oder nur etwas teurer als das
Mieten desselben Objekts, so der Wohnatlas 2018. Die ganze Studie
finden Sie unter postbank.de.
Pressekontakt:
Postbank
Ralf Palm
+49 228 920 12109
ralf.palm@postbank.de
Original-Content von: Postbank, übermittelt durch news aktuell
Anmoderationsvorschlag:
Kaufen oder weiter zur Miete wohnen? Beides hat Vor- und
Nachteile: Als Mieter ist man unabhängiger und nicht gebunden - als
Wohnungs- oder Hausbesitzer wohnt man im Alter mietfrei und hat ein
Eigentum in der Hand, das unter Umständen sogar an Wert steigt. Doch
oft ist Mieten oder Kaufen nicht nur eine Geschmacks-, sondern eine
finanzielle Frage und die kann regional sehr unterschiedlich
beantwortet werden. In welchen Regionen Kaufen günstiger ist als
Mieten hat der Wohnatlas 2018 untersucht. Mehr dazu von Helke
Michael.
Sprecherin: Die Faustregel sagt, man sollte nicht mehr als 30
Prozent vom Haushaltsnetto fürs Wohnen ausgeben. Laut Wohnatlas 2018
ist das bei den durchschnittlichen Mieten tatsächlich auch in ganz
Deutschland der Fall. Wer kaufen will, kommt derzeit aber auch recht
günstig weg, erklärt Ralf Palm von der Postbank, dem Auftraggeber der
Studie.
O-Ton 1 (Ralf Palm, 14 Sek.): "Setzt man jetzt diese Grenze an,
ist Wohneigentum in 391 von 401 Kreisen finanzierbar. In 85 Prozent
der Regionen müssen Käufer höchstens fünf Prozent mehr vom
Haushaltseinkommen veranschlagen als Mieter."
Sprecherin: Es gibt aber auch Regionen, in denen der
durchschnittliche Kaufpreis bis zu fünf Prozent unter den örtlichen
Mieten liegt. Vor allem in ländlichen Gebieten im Osten Deutschlands:
O-Ton 2 (Ralf Palm, 9 Sek.): "Das ist zum Beispiel in den
nordthüringischen Kreisen Nordhausen und dem Kyffhäuserkreis oder
Dessau-Roßlau und dem Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt der Fall."
Sprecherin: Aber auch in der Stadt kann Kaufen eine echte Alternative
sein.
O-Ton 3 (Ralf Palm, 27 Sek.): "Bei den Großstädten liegt Göttingen
in Niedersachsen vorn. Der Preisvorteil von Käufern gegenüber Mietern
liegt hier bei 3,7 Prozent. Es folgen mit etwas Abstand Dortmund und
Leipzig. Minimal teurer als das Mieten ist der Kauf einer Immobilie
in Bremen, Bonn und Dresden - mit maximal 33 Prozent monatlicher
Belastung aber immer noch gut finanzierbar, zumal wir ja von
Durchschnittswerten sprechen."
Sprecherin: Richtig teuer ist dagegen München. Wer hier kauft,
muss im Schnitt 45 Prozent seines Nettoeinkommens aufbringen, 19
Prozent mehr, als würde man nur mieten. Ähnlich ist es in Berlin,
Hamburg und Frankfurt Main. Trotzdem kann sich auch hier der Kauf
möglicherweise lohnen.
O-Ton 4 (Ralf Palm, 13 Sek.): "In teuren Regionen kann ein Kauf im
Hinblick auf Vermögensaufbau und Alterssicherung durchaus sinnvoll
sein, wenn der persönliche Finanzierungsrahmen dies ermöglicht. Dies
gilt vor allem für Regionen mit Wertsteigerungspotenzial."
Abmoderationsvorschlag:
Jeder nach seinem Geschmack! In den meisten deutschen Kreisen ist
das Kaufen einer Immobilie günstiger oder nur etwas teurer als das
Mieten desselben Objekts, so der Wohnatlas 2018. Die ganze Studie
finden Sie unter postbank.de.
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+49 228 920 12109
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