31.10.2018 10:49 | Stonehedge Beteiligungsgesellschaft mbH | Vermischtes
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Nedeljko Prodanovic plädiert für mehr Wohnungstausch-Modelle
Berlin (ots) - In Berlin ermöglichen die landeseigenen
Wohnungsunternehmen ihren Mietern neuerdings, unkompliziert Wohnungen
zu tauschen. Das ist ein sinnvoller Ansatz, der einen kleinen Beitrag
zur Linderung der Wohnungsnot leisten kann, meint Nedeljko
Prodanovic, Geschäftsführer der Stonehedge GmbH.
Es nennt sich Lock-in-Effekt und ist zunehmend in den deutschen
Metropolen zu beobachten: Viele Großstadtbewohner würden gerne
innerhalb ihrer Stadt umziehen, können aber nicht, weil sie aufgrund
des knappen Angebots und des kräftigen Anstiegs der Angebotsmieten
keine neue Wohnung in ihrer Preisklasse finden. Die landeseigenen
Wohnungsunternehmen in Berlin haben dieses Problem erkannt und wollen
ihren Mietern nun ermöglichen, miteinander die Wohnungen zu tauschen.
Der Berliner Wohnungsunternehmer Nedeljko Prodanovic von der
Stonehedge GmbH unterstützt diese Idee, da sie zu einer effizienteren
Nutzung des zu knappen Wohnraums führen könne.
"Ich kenne einen älteren Herrn, Witwer, der in Berlin allein auf
120 Quadratmetern lebt", erzählt Prodanovic. "Der Mann hat drei
Zimmer seiner Wohnung, die er überhaupt nicht nutzt, mit
Rigipsplatten verschlossen, damit er sie nicht beheizen und
bewirtschaften muss. Das ist natürlich eine Menge Wohnraum, der
einfach ungenutzt bleibt, und das ist angesichts des enormen
Wohnraummangels gerade in Berlin extrem schade. Das Gute aber ist:
Der Mann wäre grundsätzlich dazu bereit, in eine kleinere Wohnung zu
ziehen. Bloß braucht er dafür Unterstützung."
Aktuell ist es häufig so, dass zum Beispiel junge Eltern aus
Kostengründen in ihrer kleinen Zweizimmerwohnung bleiben müssen,
während etwa eine Seniorin allein in einer Vierzimmerwohnung lebt,
weil diese durch den alten Mietvertrag deutlich günstiger ist als
eine kleinere Wohnung auf dem freien Mietmarkt. Würden beide Parteien
- sofern sie das ausdrücklich wünschen - die Wohnung tauschen, hätten
alle gewonnen: Die jungen Eltern hätten Platz für ihre Familie und
die Seniorin müsste nicht mehr die große Wohnung bewirtschaften.
Das Modell der Berliner Wohnungsunternehmen ermöglicht einen
solchen Tausch, ohne dass es zu einem Anstieg der jeweiligen
Kaltmieten kommt, wie es bei einer normalen Neuvermietung der Fall
wäre. In einem eigens eingerichteten Internetportal können
tauschwillige Mieter der Berliner Wohnungsunternehmen ihre Wohnung
eintragen und nach Tauschmöglichkeiten suchen. Die sechs kommunalen
Wohnungsunternehmen umfassen zusammen rund 300.000 Haushalte.
Nedeljko Prodanovic hält ein solches Tauschmodell für überfällig.
So wie sich die Lebensumstände änderten, änderten sich auch die
Wohnbedürfnisse, meint der Stonehedge-Chef: "Sobald Kinder kommen,
braucht man mehr Platz, sobald sie flügge werden, möglicherweise
weniger. Wenn der Wohnungsmarkt allerdings nicht genügend Angebot
bereithält, um die Wohnsituation reibungslos an die Lebensumstände
anzupassen, dann ist das ein Problem. In den Ballungszentren ist
genau das leider schon seit Jahren der Fall, deshalb müssen wir über
neue Modelle nachdenken."
Zwar gibt es im Internet schon seit längerem private Tauschbörsen,
doch müssen tauschwillige Mieter dabei immer auf die Zustimmung ihres
jeweiligen Vermieters hoffen. Zudem besteht die Möglichkeit, dass der
Vermieter beim Abschluss des neuen Vertrags die Miete erhöht. Diese
Gefahr besteht bei der jetzt in Berlin eingerichteten städtischen
Tauschbörse nicht, deshalb dürfte die Erfolgswahrscheinlichkeit höher
sein als bei den privaten Modellen.
Die kommunalen Wohnungsunternehmen der Stadt könnten den
umzugsbereiten Bürgern weitere Ansatzpunkte zur Förderung anbieten,
meint Stonehedge-Chef Prodanovic. Vorstellbar seien auch Angebote
über das Tauschportal hinaus, etwa eine Unterstützung beim Umzug.
"Eine ältere, alleinstehende Person, die bereit wäre, umzuziehen,
steht nicht nur vor dem Problem der Wohnungssuche. Auch die
Begleitumstände bereiten Schwierigkeiten, etwa der Umzug selbst oder
die notwendigen Behördengänge."
Über die Stonehedge Gruppe:
Der geschäftliche Fokus der Stonehedge Gruppe liegt in der
Entwicklung primär wohnwirtschaftlich genutzter Immobilien mit dem
Ziel, ein möglichst breites Spektrum des Wertschöpfungsprozesses
abzudecken.
Die Unternehmen der Stonehedge Gruppe liefern Kunden und
Investoren ein breites Feld an Dienstleistungen mit hohen
professionellen Standards für Qualität und Sicherheit. Als
inhabergeführtes Unternehmen sind alle unternehmerischen Handlungen
langfristig ausgerichtet.
Pressekontakt:
Stonehedge Beteiligungsgesellschaft mbH
Silvana Krause, Unternehmenskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Kurfürstendamm 104
10711 Berlin
Tel: +4930/233203980
E-Mail: krause@stonehedge.de
Web: https://stonehedge.de/
https://www.presseportal.de/nr/131927
Original-Content von: Stonehedge Beteiligungsgesellschaft mbH, übermittelt durch news aktuell
Wohnungsunternehmen ihren Mietern neuerdings, unkompliziert Wohnungen
zu tauschen. Das ist ein sinnvoller Ansatz, der einen kleinen Beitrag
zur Linderung der Wohnungsnot leisten kann, meint Nedeljko
Prodanovic, Geschäftsführer der Stonehedge GmbH.
Es nennt sich Lock-in-Effekt und ist zunehmend in den deutschen
Metropolen zu beobachten: Viele Großstadtbewohner würden gerne
innerhalb ihrer Stadt umziehen, können aber nicht, weil sie aufgrund
des knappen Angebots und des kräftigen Anstiegs der Angebotsmieten
keine neue Wohnung in ihrer Preisklasse finden. Die landeseigenen
Wohnungsunternehmen in Berlin haben dieses Problem erkannt und wollen
ihren Mietern nun ermöglichen, miteinander die Wohnungen zu tauschen.
Der Berliner Wohnungsunternehmer Nedeljko Prodanovic von der
Stonehedge GmbH unterstützt diese Idee, da sie zu einer effizienteren
Nutzung des zu knappen Wohnraums führen könne.
"Ich kenne einen älteren Herrn, Witwer, der in Berlin allein auf
120 Quadratmetern lebt", erzählt Prodanovic. "Der Mann hat drei
Zimmer seiner Wohnung, die er überhaupt nicht nutzt, mit
Rigipsplatten verschlossen, damit er sie nicht beheizen und
bewirtschaften muss. Das ist natürlich eine Menge Wohnraum, der
einfach ungenutzt bleibt, und das ist angesichts des enormen
Wohnraummangels gerade in Berlin extrem schade. Das Gute aber ist:
Der Mann wäre grundsätzlich dazu bereit, in eine kleinere Wohnung zu
ziehen. Bloß braucht er dafür Unterstützung."
Aktuell ist es häufig so, dass zum Beispiel junge Eltern aus
Kostengründen in ihrer kleinen Zweizimmerwohnung bleiben müssen,
während etwa eine Seniorin allein in einer Vierzimmerwohnung lebt,
weil diese durch den alten Mietvertrag deutlich günstiger ist als
eine kleinere Wohnung auf dem freien Mietmarkt. Würden beide Parteien
- sofern sie das ausdrücklich wünschen - die Wohnung tauschen, hätten
alle gewonnen: Die jungen Eltern hätten Platz für ihre Familie und
die Seniorin müsste nicht mehr die große Wohnung bewirtschaften.
Das Modell der Berliner Wohnungsunternehmen ermöglicht einen
solchen Tausch, ohne dass es zu einem Anstieg der jeweiligen
Kaltmieten kommt, wie es bei einer normalen Neuvermietung der Fall
wäre. In einem eigens eingerichteten Internetportal können
tauschwillige Mieter der Berliner Wohnungsunternehmen ihre Wohnung
eintragen und nach Tauschmöglichkeiten suchen. Die sechs kommunalen
Wohnungsunternehmen umfassen zusammen rund 300.000 Haushalte.
Nedeljko Prodanovic hält ein solches Tauschmodell für überfällig.
So wie sich die Lebensumstände änderten, änderten sich auch die
Wohnbedürfnisse, meint der Stonehedge-Chef: "Sobald Kinder kommen,
braucht man mehr Platz, sobald sie flügge werden, möglicherweise
weniger. Wenn der Wohnungsmarkt allerdings nicht genügend Angebot
bereithält, um die Wohnsituation reibungslos an die Lebensumstände
anzupassen, dann ist das ein Problem. In den Ballungszentren ist
genau das leider schon seit Jahren der Fall, deshalb müssen wir über
neue Modelle nachdenken."
Zwar gibt es im Internet schon seit längerem private Tauschbörsen,
doch müssen tauschwillige Mieter dabei immer auf die Zustimmung ihres
jeweiligen Vermieters hoffen. Zudem besteht die Möglichkeit, dass der
Vermieter beim Abschluss des neuen Vertrags die Miete erhöht. Diese
Gefahr besteht bei der jetzt in Berlin eingerichteten städtischen
Tauschbörse nicht, deshalb dürfte die Erfolgswahrscheinlichkeit höher
sein als bei den privaten Modellen.
Die kommunalen Wohnungsunternehmen der Stadt könnten den
umzugsbereiten Bürgern weitere Ansatzpunkte zur Förderung anbieten,
meint Stonehedge-Chef Prodanovic. Vorstellbar seien auch Angebote
über das Tauschportal hinaus, etwa eine Unterstützung beim Umzug.
"Eine ältere, alleinstehende Person, die bereit wäre, umzuziehen,
steht nicht nur vor dem Problem der Wohnungssuche. Auch die
Begleitumstände bereiten Schwierigkeiten, etwa der Umzug selbst oder
die notwendigen Behördengänge."
Über die Stonehedge Gruppe:
Der geschäftliche Fokus der Stonehedge Gruppe liegt in der
Entwicklung primär wohnwirtschaftlich genutzter Immobilien mit dem
Ziel, ein möglichst breites Spektrum des Wertschöpfungsprozesses
abzudecken.
Die Unternehmen der Stonehedge Gruppe liefern Kunden und
Investoren ein breites Feld an Dienstleistungen mit hohen
professionellen Standards für Qualität und Sicherheit. Als
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10711 Berlin
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