27.04.2018 10:00 | TÜV Rheinland AG | Vermischtes
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Smart Home: Nur Geräte mit Datenschutzerklärung kaufen / TÜV Rheinland: Qualität ist wichtiger als günstiger Preis / Mit der Technik vertraut machen / Firmware-Updates schützen vor Hackern
Köln (ots) - Effiziente Energienutzung, erhöhte Sicherheit sowie
gesteigerte Wohn- und Lebensqualität: Ein Smart Home bietet dank
vernetzter und fernsteuerbarer Geräte sowie Installationen viele
Möglichkeiten. Doch obwohl das Ergebnis verlockend ist, sorgen sich
viele Konsumenten um die Sicherheit ihrer Daten und um ihre
Privatsphäre. Zu Unrecht, wie Günter Martin, Internet-Experte bei TÜV
Rheinland, sagt: "Um die volle Kontrolle über ihr System zu haben und
den neuen Komfort in Ruhe genießen zu können, müssen
Smart-Home-Besitzer allerdings einige Dinge beachten."
Langfristige Anschaffung
Schon beim Kauf sollten sich Interessierte bewusst mit dem Thema
auseinandersetzen. Wichtig ist, dass allen Smart-Home-Geräten eine
Datenschutzerklärung beiliegt und die Geräte auch ohne Internetzugang
funktionieren. Außerdem empfiehlt es sich, auf Qualität und nicht nur
auf den Preis zu achten. "Ein Smart Home ist eine langfristige
Anschaffung. Häufig bieten renommierte Hersteller etwas teurere,
dafür aber hochwertigere Produkte an", so Martin. Bei der Bedienung
rät der Experte den Nutzern, die eingestellten Konfigurationen wie
Lichtszenarien oder Heizungstimer als Backup-Datei zu speichern, um
nach einer Fehlbedienung oder einem Neustart schnell wieder zur
gewünschten Einstellung zurückkehren zu können. Vor dem Einbau hilft
es, sich die genauen Typbezeichnungen der Geräte separat zu notieren,
um bei Störungen oder Nachbestellungen schnell reagieren zu können.
Mit der Technik spielen
Nützlich ist es auch, am Anfang Zeit einzuplanen, um sich mit der
Technik vertraut zu machen, Funktionen auszuprobieren und
Möglichkeiten kennenzulernen. Wer sichere Passwörter wählt, keine
unberechtigten Personen an die Smartphone-App lässt und regelmäßig
Firmware-Updates bei allen Smart-Home-Geräten, Gateway, Router und
App durchführt, kann sich sicher und wohl fühlen. Besteht trotzdem
die Befürchtung, dass ein Hacker die Kontrolle über das Smart Home
übernehmen will, empfiehlt Martin, vorübergehend den Stecker zwischen
Smart-Home-Gateway und Router zu ziehen oder die Geräte auf
Werkseinstellung zurückzusetzen
Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:
Antje Schweitzer, Presse, Tel.: 0221/806-5597
Die aktuellen Presseinformationen sowie themenbezogene Fotos und
Videos erhalten Sie auch per E-Mail über presse@de.tuv.com sowie im
Internet: www.tuv.com/presse und www.twitter.com/tuvcom_presse
Original-Content von: TÜV Rheinland AG, übermittelt durch news aktuell
gesteigerte Wohn- und Lebensqualität: Ein Smart Home bietet dank
vernetzter und fernsteuerbarer Geräte sowie Installationen viele
Möglichkeiten. Doch obwohl das Ergebnis verlockend ist, sorgen sich
viele Konsumenten um die Sicherheit ihrer Daten und um ihre
Privatsphäre. Zu Unrecht, wie Günter Martin, Internet-Experte bei TÜV
Rheinland, sagt: "Um die volle Kontrolle über ihr System zu haben und
den neuen Komfort in Ruhe genießen zu können, müssen
Smart-Home-Besitzer allerdings einige Dinge beachten."
Langfristige Anschaffung
Schon beim Kauf sollten sich Interessierte bewusst mit dem Thema
auseinandersetzen. Wichtig ist, dass allen Smart-Home-Geräten eine
Datenschutzerklärung beiliegt und die Geräte auch ohne Internetzugang
funktionieren. Außerdem empfiehlt es sich, auf Qualität und nicht nur
auf den Preis zu achten. "Ein Smart Home ist eine langfristige
Anschaffung. Häufig bieten renommierte Hersteller etwas teurere,
dafür aber hochwertigere Produkte an", so Martin. Bei der Bedienung
rät der Experte den Nutzern, die eingestellten Konfigurationen wie
Lichtszenarien oder Heizungstimer als Backup-Datei zu speichern, um
nach einer Fehlbedienung oder einem Neustart schnell wieder zur
gewünschten Einstellung zurückkehren zu können. Vor dem Einbau hilft
es, sich die genauen Typbezeichnungen der Geräte separat zu notieren,
um bei Störungen oder Nachbestellungen schnell reagieren zu können.
Mit der Technik spielen
Nützlich ist es auch, am Anfang Zeit einzuplanen, um sich mit der
Technik vertraut zu machen, Funktionen auszuprobieren und
Möglichkeiten kennenzulernen. Wer sichere Passwörter wählt, keine
unberechtigten Personen an die Smartphone-App lässt und regelmäßig
Firmware-Updates bei allen Smart-Home-Geräten, Gateway, Router und
App durchführt, kann sich sicher und wohl fühlen. Besteht trotzdem
die Befürchtung, dass ein Hacker die Kontrolle über das Smart Home
übernehmen will, empfiehlt Martin, vorübergehend den Stecker zwischen
Smart-Home-Gateway und Router zu ziehen oder die Geräte auf
Werkseinstellung zurückzusetzen
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Schlagwörter
Datenschutz , Smart Home , Energie , Bau / Immobilien , Handel , Verbraucher , Wirtschaft , Mobile Kommunikation , Immobilien , Köln ,
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