27.06.2019 11:04 | Bauwerk Capital GmbH & Co. KG | Vermischtes
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Stadt München erteilt Baugenehmigung für "kupa - Quartier Kuvertfabrik Pasing" (FOTO)
Blick auf die Baustelle: Die alte Kuvertfabrik wird das Herzstück von "kupa - Quartier Kuvertfabrik Pasing" in München. Nutzung: ausschließlich redaktionell unter Nennung von Quelle/Copyright: Bauwerk Capital GmbH & Co.KG. Aufnahmedatum: Mai 2019. Ort: München, Stadtteil Pasing. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/63038
München (ots) -
- Vielschichtige Abstimmungen aufgrund hoher Komplexität des
Projektes notwendig
- Start der Rohbauarbeiten im Juli
Acht Monate nach Antragstellung hat die Lokalbaukommission (LBK)
der Landeshauptstadt München die Baugenehmigung für den Neubau des
viel beachteten Wohn- und Büroensembles "kupa - Quartier Kuvertfabrik
Pasing" erteilt. Dabei wurde zunächst dem Antrag für die fünf
Neubauten stattgegeben. Die Baugenehmigung für die Sanierung,
Instandsetzung und Revitalisierung der denkmalgeschützten früheren
Kuvertfabrik soll in wenigen Wochen folgen. "Bei einem komplexen
Projekt wie kupa haben wir von Anfang an mit einer Genehmigungszeit
von gut einem dreiviertel Jahr gerechnet. Teilweise kann ein solches
Verfahren auch über ein Jahr dauern. Durch die jetzt vorliegende
Baugenehmigung werden wir die Rohbauarbeiten termingerecht im Juli
beginnen", sagt Roderick Rauert, geschäftsführender Gesellschafter
des Projektentwicklers Bauwerk Development. Bereits im Dezember 2018
hatte die LBK einer Teilbaugenehmigung für den Aushub mit Verbau
stattgegeben. Dadurch war ein pünktlicher Start der Arbeiten an der
Baugrube ab Anfang Februar 2019 möglich.
Nachträglicher Denkmalschutz und umfassendes Mobilitätskonzept
Das Besondere am Genehmigungsverfahren: Aufgrund von Initiativen
aus der Bevölkerung sowie seitens der Politik und lokaler Verbände
war die frühere Kuvertfabrik 2011 in die Denkmalliste eingetragen
worden. "Dadurch mussten wir eine große Anzahl an Befreiungsanträgen
vom rechtskräftigen Bebauungsplan aus dem Jahr 2006 stellen. Denn
dieser hatte die Kuvertfabrik seinerzeit dem Abbruch freigegeben.
Nach unserem neuen Konzept wird sie saniert und zu einem modernen
Bürogebäude ausgebaut", sagt Projektleiter Christian Schulz.
Ein weiterer wichtiger Baustein in den Abstimmungen mit der Stadt
München war das geplante Mobilitätskonzept. Es setzt auf einen
umfassenden Mobilitätsmix mit Fokus auf Nachhaltigkeit sowie
alternative Verkehrsmittel und wurde wie beantragt genehmigt. Es
sieht unter anderem die Reduzierung der Kfz-Stellplätze für das
Wohnen mit einem Mobilitätsfaktor von 0,8 statt üblicherweise 1,0
vor. Das heißt: Auf zehn Wohnungen müssen nicht mehr zehn, sondern
nur noch acht Stellplätze bereitgestellt werden. In der
eingeschossigen Tiefgarage sind für die Bewohner von kupa daher circa
140 Stellplätze vorgesehen. Hinzu kommen circa 67 Stellplätze für die
Nutzer der Gewerbeflächen und vier für Car-Sharing-Angebote. Zudem
werden E-Bikes, Lastenfahrräder und E-Scooter bereitgestellt, die von
den Bewohnern über eine Quartiers-App gebucht werden können. Geplant
ist außerdem eine Fahrradwerkstatt inklusive einem mit Ersatzteilen
und -zubehör ausgestatteten Verkaufsautomaten.
Komplex ist das Vorhaben mit Blick auf das Genehmigungsverfahren
auch durch die Mischung aus Neubau und Bestand, wodurch zwei
getrennte Bauanträge eingereicht werden mussten. Hinzu kamen
Abstimmungen mit den Denkmalschutzbehörden und Verhandlungen mit
allen Eigentümern der direkt angrenzenden Nachbargrundstücke zu
baurechtlichen, bautechnischen und logistischen Themen. Besonders war
zudem die Fortschreibung des bereits vorhandenen städtebaulichen
Vertrages. Dieser betrifft unter anderem eine öffentliche Promenade,
die quer durch das Grundstück verlaufen wird und das neue Quartier im
Stadtraum verankert. Christian Schulz: "Dass die Baugenehmigung für
kupa wie geplant erteilt wurde, liegt auch an der engen und
konstruktiven Zusammenarbeit mit der LBK. Rückfragen unserer
Architekten Allmann Sattler Wappner an die LBK wurden schnell und
direkt beantwortet, was bei einem so vielschichtigen Projekt
unverzichtbar ist."
Weitere Informationen unter: www.kupa-quartier.de sowie
www.bauwerk.de
PRESSEKONTAKT KUPA:
Anschütz Communication
Ansprechpartnerin: Nadine Anschütz
Rainer-Werner-Fassbinder-Platz 2
80636 München
Telefon: 089 96 22 89 81
E-Mail: nadine.anschuetz@anschuetz-pr.de
PRESSEKONTAKT BAUWERK
Julia Wald
Managerin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Prinzregentenstraße 22
80538 München
Telefon: 089 41 55 95 - 1441
E-Mail: jwald@bauwerk.de
www.bauwerk.de
Original-Content von: Bauwerk Capital GmbH & Co. KG, übermittelt durch news aktuell
- Vielschichtige Abstimmungen aufgrund hoher Komplexität des
Projektes notwendig
- Start der Rohbauarbeiten im Juli
Acht Monate nach Antragstellung hat die Lokalbaukommission (LBK)
der Landeshauptstadt München die Baugenehmigung für den Neubau des
viel beachteten Wohn- und Büroensembles "kupa - Quartier Kuvertfabrik
Pasing" erteilt. Dabei wurde zunächst dem Antrag für die fünf
Neubauten stattgegeben. Die Baugenehmigung für die Sanierung,
Instandsetzung und Revitalisierung der denkmalgeschützten früheren
Kuvertfabrik soll in wenigen Wochen folgen. "Bei einem komplexen
Projekt wie kupa haben wir von Anfang an mit einer Genehmigungszeit
von gut einem dreiviertel Jahr gerechnet. Teilweise kann ein solches
Verfahren auch über ein Jahr dauern. Durch die jetzt vorliegende
Baugenehmigung werden wir die Rohbauarbeiten termingerecht im Juli
beginnen", sagt Roderick Rauert, geschäftsführender Gesellschafter
des Projektentwicklers Bauwerk Development. Bereits im Dezember 2018
hatte die LBK einer Teilbaugenehmigung für den Aushub mit Verbau
stattgegeben. Dadurch war ein pünktlicher Start der Arbeiten an der
Baugrube ab Anfang Februar 2019 möglich.
Nachträglicher Denkmalschutz und umfassendes Mobilitätskonzept
Das Besondere am Genehmigungsverfahren: Aufgrund von Initiativen
aus der Bevölkerung sowie seitens der Politik und lokaler Verbände
war die frühere Kuvertfabrik 2011 in die Denkmalliste eingetragen
worden. "Dadurch mussten wir eine große Anzahl an Befreiungsanträgen
vom rechtskräftigen Bebauungsplan aus dem Jahr 2006 stellen. Denn
dieser hatte die Kuvertfabrik seinerzeit dem Abbruch freigegeben.
Nach unserem neuen Konzept wird sie saniert und zu einem modernen
Bürogebäude ausgebaut", sagt Projektleiter Christian Schulz.
Ein weiterer wichtiger Baustein in den Abstimmungen mit der Stadt
München war das geplante Mobilitätskonzept. Es setzt auf einen
umfassenden Mobilitätsmix mit Fokus auf Nachhaltigkeit sowie
alternative Verkehrsmittel und wurde wie beantragt genehmigt. Es
sieht unter anderem die Reduzierung der Kfz-Stellplätze für das
Wohnen mit einem Mobilitätsfaktor von 0,8 statt üblicherweise 1,0
vor. Das heißt: Auf zehn Wohnungen müssen nicht mehr zehn, sondern
nur noch acht Stellplätze bereitgestellt werden. In der
eingeschossigen Tiefgarage sind für die Bewohner von kupa daher circa
140 Stellplätze vorgesehen. Hinzu kommen circa 67 Stellplätze für die
Nutzer der Gewerbeflächen und vier für Car-Sharing-Angebote. Zudem
werden E-Bikes, Lastenfahrräder und E-Scooter bereitgestellt, die von
den Bewohnern über eine Quartiers-App gebucht werden können. Geplant
ist außerdem eine Fahrradwerkstatt inklusive einem mit Ersatzteilen
und -zubehör ausgestatteten Verkaufsautomaten.
Komplex ist das Vorhaben mit Blick auf das Genehmigungsverfahren
auch durch die Mischung aus Neubau und Bestand, wodurch zwei
getrennte Bauanträge eingereicht werden mussten. Hinzu kamen
Abstimmungen mit den Denkmalschutzbehörden und Verhandlungen mit
allen Eigentümern der direkt angrenzenden Nachbargrundstücke zu
baurechtlichen, bautechnischen und logistischen Themen. Besonders war
zudem die Fortschreibung des bereits vorhandenen städtebaulichen
Vertrages. Dieser betrifft unter anderem eine öffentliche Promenade,
die quer durch das Grundstück verlaufen wird und das neue Quartier im
Stadtraum verankert. Christian Schulz: "Dass die Baugenehmigung für
kupa wie geplant erteilt wurde, liegt auch an der engen und
konstruktiven Zusammenarbeit mit der LBK. Rückfragen unserer
Architekten Allmann Sattler Wappner an die LBK wurden schnell und
direkt beantwortet, was bei einem so vielschichtigen Projekt
unverzichtbar ist."
Weitere Informationen unter: www.kupa-quartier.de sowie
www.bauwerk.de
PRESSEKONTAKT KUPA:
Anschütz Communication
Ansprechpartnerin: Nadine Anschütz
Rainer-Werner-Fassbinder-Platz 2
80636 München
Telefon: 089 96 22 89 81
E-Mail: nadine.anschuetz@anschuetz-pr.de
PRESSEKONTAKT BAUWERK
Julia Wald
Managerin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Prinzregentenstraße 22
80538 München
Telefon: 089 41 55 95 - 1441
E-Mail: jwald@bauwerk.de
www.bauwerk.de
Original-Content von: Bauwerk Capital GmbH & Co. KG, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Presseartikel schreiben
Möchten Sie auch eine Pressemitteilung oder interessanten Artikel zum Thema Vermischtes schreiben? Bei uns können Sie Ihre Mitteilungen kostenfrei veröffentlichen!
Info's für AutorenArtikel suchen
Das könnte Sie auch interessieren
Halbjahresbilanz Bauhauptgewerbe: Bauwirtschaft hält hohe Drehzahl und baut erneut Personal auf
Berlin (ots) - "Die Bauunternehmen haben im Juni noch einmal eine Schippe draufgelegt." Mit diesen Worten kommentierte der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe die heute vo...Artikel lesenBaugewerbe: Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen weiter im Plus
Berlin (ots) - Zu den heute veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamts erklärte der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe: "Die Zahl der Baugenehmigungen für W...Artikel lesenVereint zum Klimaziel
Frankfurt am Main / München (ots) - Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt ruft "Initiative Wohnen 2050" ins Leben / Vernetzung der deutschen Wohnungswirtschaft zur Erreichung der Kli...Artikel lesenNoch läuft der Büro-Vermietungsmarkt rund - Büroflächenumsatz zum Dreivierteljahr bei über 3 Millionen Quadratmeter
Frankfurt (ots) - Es kriselt. Nicht nur auf geopolitischer Ebene, sondern mittlerweile auch fundamental und spürbar in Deutschland. Als exportorientierte Wirtschaftsnation leidet Deutschland besonder...Artikel lesenGemeinsame Pressemiteilung von BDH, ZVSHK und DG Haustechnik / Klimaschutzpaket 2030: Bundesregierung packt endlich die Wärmewende an
Köln/Berlin (ots) - Auf der am 24. September stattgefundenen Deutschen Wärmekonferenz begrüßten die drei Spitzenverbände der Heizungsbranche, der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH)...Artikel lesenMeistgelesen
- Dachboden ausbauen - mehr Raum schaffen
- Ökohaus, Tiny House und Co.: Studie zeigt Trend zu nachhaltigen und alternativen Wohnformen (FOTO)
- 80 Großstädte im 5-Jahresvergleich: Mieten in Berlin um 42 Prozent hoch, in München um 24 Prozent
- BRIMO und DU: Einzigartiges Businessmodell für Makler und Immobilienunternehmer
- Anti-Glare-Beschichtung für Solarmodule