26.10.2021 10:49 | die Bayerische | Vermischtes
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Trumpf gegen Inflation: So profitieren Sparer vom anhaltenden Wohnimmobilien-Boom
München (ots) -
Der Traum lebt. Gemäß der Interhyp-Wohnraumstudie 2021 wünschen sich über 70 Prozent aller deutschen Mieter eine eigene Immobilie - mehr als im Vorjahr. Zur Realität gehört aber auch: Die seit Jahren rasant steigenden Immobilienpreise rücken die Erfüllung dieses Traumes für viele Deutsche in weite Ferne.
Anstatt sich über die stetig steigenden Preise zu ärgern, gibt es Möglichkeiten, wie Sie den anhaltenden Boom im Wohnraumsektor für sich nutzen - auch ohne eigene Immobilie. Mit den richtigen Anlageentscheidungen sichern Sie sich Rendite und schützen ihr Erspartes vor dem Wertverlust durch Inflation und Strafzinsen. Wir stellen die wichtigsten Investment-Chancen in Kurzform vor.
Immobilien-Fonds
Eine attraktive Möglichkeit, um relativ unkompliziert am langfristigen Aufwärtstrend bei den Preisen für Wohnimmobilien teilzuhaben, sind Immobilienfonds. Hier gilt es zwischen offenen und geschlossenen Immobilienfonds zu unterscheiden.
Offene Immobilienfonds investieren in mehrere Immobilien gleichzeitig und weisen ein theoretisch unbegrenztes Investitionsvolumen auf. Anleger können hier meist schon mit kleineren Anlage-Beträgen einsteigen und ihre börsengehandelten Anteile relativ flexibel zu- und verkaufen. Rendite erwirtschaften offene Immobilienfonds sowohl durch laufende Miteinnahmen, als auch durch den gewinnbringenden Verkauf von Immobilien und die damit verbundene Realisierung der Wertsteigerung.
Geschlossene Immobilienfonds investieren meist nur in ein bestimmtes Immobilien-Projekt mit festgeschriebenem Investitionsvolumen. Dementsprechend können hier auch nur so viele Investoren mit meist größeren Anlagesummen Anteile erwerben, bis das Investitionsvolumen erreicht ist. Anteilseigner sind hier meist über mehrere Jahre in ihrem Investment gebunden. Rendite wirft bei geschlossenen Fonds meist der Verkauf eines Objekts, zum Beispiel nach Neubau oder der wertsteigernden Sanierung der Immobilie ab.
REITs und Einzelaktien
Sogenannte REITs (Real-Estate-Investment-Trusts) sind Kapitalgesellschaften, die auf den Besitz und die Verwaltung von Immobilien spezialisiert sind und bestimmte Steuerprivilegien genießen. Anleger erwerben Anteile in der Regel flexibel über die Börse. Gewinne erzielen REITs über die Vermietung und den Verkauf von Immobilien in ihrem Portfolio.
Einzelaktien von Immobilien-Unternehmen bieten eine weitere Möglichkeit, um auch als Nicht-Immobilienbesitzer von der Wertenwicklung auf dem Markt zu profitieren. Denn mit steigenden Mieten und Immobilienpreisen können börsengehandelte Gesellschaften ihre Gewinne steigern, was eine höhere Bewertung an den Börsen nach sich zieht.
Neu: Zukunftsvorsorge mit nachhaltigen Wohnimmobilien
Seit neuestem können Anleger in einen besonders zukunftsträchtigen Bereich aus dem Sektor investieren: Nachhaltige Wohnimmobilien. Dies bietet die Versicherungsmarke Pangaea Life im Rahmen ihres neuen Fonds "Blue Living". Die Tochtermarke der Versicherungsgruppe die Bayerische hat dazu jüngst einen eigenen Sachwerte-Fonds gestartet, der exklusiv in nachhaltige Wohnquartiere in deutschen Top-Städten investiert. Damit profitieren Kunden vom Wandel unserer Städte hin zur Klimaneutralität und Nachhaltigkeit - und dieser Wandel ist in vollem Gange.
Den nachhaltigen Wohnimmobilien-Fonds "Blue Living" besparen Anleger über eine fondsgebundene Rentenversicherung, die den Fonds abbildet. Der Vorteil gegenüber vielen herkömmlichen Fonds-Produkten: Eine hohe Flexibilität mit jederzeit möglichen Entnahmen und Zuzahlungen, die Option auf eine Komplettauszahlung nach der Ansparphase oder eine lebenslange Rente mit attraktiven Steuervergünstigungen. Nicht zu vergessen der Faktor Transparenz: Kunden wissen hier stets genau, in welche nachhaltigen Investments ihre Beiträge fließen. Greenwashing hat hier keine Chance.
Prognose: Kein Ende des Wohnimmobilien-Runs in Sicht
Anleger setzen mit Wohnimmobilien-Investments auf einen langfristig stabilen Wachstumstrend. Das beweist auch die aktuelle Statista-Analyse für 2021: Die Wohnimmobilienpreise klettern in Deutschland ungezähmt weiter nach oben. Ein Dauer-Trend, der neben Wachstumsregionen sogar Stagnations- und Schrumpfungsregionen einschließt. Insbesondere der Sektor nachhaltiger Wohnimmobilien steht vor dem Durchbruch.
Mehrere parallele Entwicklungen befeuern das Wachstum: Primär trifft auf dem Wohnungsmarkt eine anhaltend starke Nachfrage auf ein sehr begrenztes Angebot - allen Bau-Bemühungen zum Trotz. Insbesondere in den Metropolen und Ballungszentren herrscht nach wie vor ein eklatanter Wohnungsmangel - mit steigenden Mieten in der Folge. Diese Knappheit umfasst auch das Angebot an Bauland, was in den letzten Jahren ebenfalls zu starken Preissprüngen führte.
Ein weiterer Aspekt ist die fortdauernde Niedrigzins-Phase, deren Ende nicht in Sicht ist. Das billige Geld erleichtert Immobilien-Kredite, was die Zahl potenzieller Wohnungskäufer weiter nach oben treibt. Zugleich sorgen Null- und sogar Negativzinsen auf dem Bankkonto dafür, dass immer mehr Geld in Immobilien als Anlageform strömt. Faktoren, die allesamt nicht für ein baldiges Ende der Wertsteigerung von Wohnimmobilien sprechen.
Doch Vorsicht: Wer gezielt in den Wachstumssektor Wohnimmobilien investieren möchte, sollte zuvor stets prüfen, welche Art von Immobilien ein entsprechendes Investmentprodukt beinhaltet. Transparenz darüber, wohin zum Beispiel ein Immobilien-Fonds konkret investiert, ist hierfür die Voraussetzung.
Pressekontakt:
Pressestelle der Unternehmensgruppe die Bayerische
Moritz Rebhan, Thomas-Dehler-Straße 25, 81737 München,
Telefon (089) 6787-8285,
E-Mail: presse@diebayerische.de, Internet: www.diebayerische.de
Original-Content von: die Bayerische, übermittelt durch news aktuell
Der Traum lebt. Gemäß der Interhyp-Wohnraumstudie 2021 wünschen sich über 70 Prozent aller deutschen Mieter eine eigene Immobilie - mehr als im Vorjahr. Zur Realität gehört aber auch: Die seit Jahren rasant steigenden Immobilienpreise rücken die Erfüllung dieses Traumes für viele Deutsche in weite Ferne.
Anstatt sich über die stetig steigenden Preise zu ärgern, gibt es Möglichkeiten, wie Sie den anhaltenden Boom im Wohnraumsektor für sich nutzen - auch ohne eigene Immobilie. Mit den richtigen Anlageentscheidungen sichern Sie sich Rendite und schützen ihr Erspartes vor dem Wertverlust durch Inflation und Strafzinsen. Wir stellen die wichtigsten Investment-Chancen in Kurzform vor.
Immobilien-Fonds
Eine attraktive Möglichkeit, um relativ unkompliziert am langfristigen Aufwärtstrend bei den Preisen für Wohnimmobilien teilzuhaben, sind Immobilienfonds. Hier gilt es zwischen offenen und geschlossenen Immobilienfonds zu unterscheiden.
Offene Immobilienfonds investieren in mehrere Immobilien gleichzeitig und weisen ein theoretisch unbegrenztes Investitionsvolumen auf. Anleger können hier meist schon mit kleineren Anlage-Beträgen einsteigen und ihre börsengehandelten Anteile relativ flexibel zu- und verkaufen. Rendite erwirtschaften offene Immobilienfonds sowohl durch laufende Miteinnahmen, als auch durch den gewinnbringenden Verkauf von Immobilien und die damit verbundene Realisierung der Wertsteigerung.
Geschlossene Immobilienfonds investieren meist nur in ein bestimmtes Immobilien-Projekt mit festgeschriebenem Investitionsvolumen. Dementsprechend können hier auch nur so viele Investoren mit meist größeren Anlagesummen Anteile erwerben, bis das Investitionsvolumen erreicht ist. Anteilseigner sind hier meist über mehrere Jahre in ihrem Investment gebunden. Rendite wirft bei geschlossenen Fonds meist der Verkauf eines Objekts, zum Beispiel nach Neubau oder der wertsteigernden Sanierung der Immobilie ab.
REITs und Einzelaktien
Sogenannte REITs (Real-Estate-Investment-Trusts) sind Kapitalgesellschaften, die auf den Besitz und die Verwaltung von Immobilien spezialisiert sind und bestimmte Steuerprivilegien genießen. Anleger erwerben Anteile in der Regel flexibel über die Börse. Gewinne erzielen REITs über die Vermietung und den Verkauf von Immobilien in ihrem Portfolio.
Einzelaktien von Immobilien-Unternehmen bieten eine weitere Möglichkeit, um auch als Nicht-Immobilienbesitzer von der Wertenwicklung auf dem Markt zu profitieren. Denn mit steigenden Mieten und Immobilienpreisen können börsengehandelte Gesellschaften ihre Gewinne steigern, was eine höhere Bewertung an den Börsen nach sich zieht.
Neu: Zukunftsvorsorge mit nachhaltigen Wohnimmobilien
Seit neuestem können Anleger in einen besonders zukunftsträchtigen Bereich aus dem Sektor investieren: Nachhaltige Wohnimmobilien. Dies bietet die Versicherungsmarke Pangaea Life im Rahmen ihres neuen Fonds "Blue Living". Die Tochtermarke der Versicherungsgruppe die Bayerische hat dazu jüngst einen eigenen Sachwerte-Fonds gestartet, der exklusiv in nachhaltige Wohnquartiere in deutschen Top-Städten investiert. Damit profitieren Kunden vom Wandel unserer Städte hin zur Klimaneutralität und Nachhaltigkeit - und dieser Wandel ist in vollem Gange.
Den nachhaltigen Wohnimmobilien-Fonds "Blue Living" besparen Anleger über eine fondsgebundene Rentenversicherung, die den Fonds abbildet. Der Vorteil gegenüber vielen herkömmlichen Fonds-Produkten: Eine hohe Flexibilität mit jederzeit möglichen Entnahmen und Zuzahlungen, die Option auf eine Komplettauszahlung nach der Ansparphase oder eine lebenslange Rente mit attraktiven Steuervergünstigungen. Nicht zu vergessen der Faktor Transparenz: Kunden wissen hier stets genau, in welche nachhaltigen Investments ihre Beiträge fließen. Greenwashing hat hier keine Chance.
Prognose: Kein Ende des Wohnimmobilien-Runs in Sicht
Anleger setzen mit Wohnimmobilien-Investments auf einen langfristig stabilen Wachstumstrend. Das beweist auch die aktuelle Statista-Analyse für 2021: Die Wohnimmobilienpreise klettern in Deutschland ungezähmt weiter nach oben. Ein Dauer-Trend, der neben Wachstumsregionen sogar Stagnations- und Schrumpfungsregionen einschließt. Insbesondere der Sektor nachhaltiger Wohnimmobilien steht vor dem Durchbruch.
Mehrere parallele Entwicklungen befeuern das Wachstum: Primär trifft auf dem Wohnungsmarkt eine anhaltend starke Nachfrage auf ein sehr begrenztes Angebot - allen Bau-Bemühungen zum Trotz. Insbesondere in den Metropolen und Ballungszentren herrscht nach wie vor ein eklatanter Wohnungsmangel - mit steigenden Mieten in der Folge. Diese Knappheit umfasst auch das Angebot an Bauland, was in den letzten Jahren ebenfalls zu starken Preissprüngen führte.
Ein weiterer Aspekt ist die fortdauernde Niedrigzins-Phase, deren Ende nicht in Sicht ist. Das billige Geld erleichtert Immobilien-Kredite, was die Zahl potenzieller Wohnungskäufer weiter nach oben treibt. Zugleich sorgen Null- und sogar Negativzinsen auf dem Bankkonto dafür, dass immer mehr Geld in Immobilien als Anlageform strömt. Faktoren, die allesamt nicht für ein baldiges Ende der Wertsteigerung von Wohnimmobilien sprechen.
Doch Vorsicht: Wer gezielt in den Wachstumssektor Wohnimmobilien investieren möchte, sollte zuvor stets prüfen, welche Art von Immobilien ein entsprechendes Investmentprodukt beinhaltet. Transparenz darüber, wohin zum Beispiel ein Immobilien-Fonds konkret investiert, ist hierfür die Voraussetzung.
Pressekontakt:
Pressestelle der Unternehmensgruppe die Bayerische
Moritz Rebhan, Thomas-Dehler-Straße 25, 81737 München,
Telefon (089) 6787-8285,
E-Mail: presse@diebayerische.de, Internet: www.diebayerische.de
Original-Content von: die Bayerische, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Presseartikel schreiben
Möchten Sie auch eine Pressemitteilung oder interessanten Artikel zum Thema Vermischtes schreiben? Bei uns können Sie Ihre Mitteilungen kostenfrei veröffentlichen!
Info's für AutorenArtikel suchen
Das könnte Sie auch interessieren
Statement von Michael Turgut: Was der Investmentmarkt hergibt
Berlin (ots) - Michael Turgut, Finanzexperte aus Bayreuth ist spätestens seit der Weltwirtschaftskrise 2008/2009 zu einem der größten Kritiker klassischer Finanzprodukte geworden. Gleichwohl ist er...Artikel lesenNach der Zinswende: Die 5 häufigsten Fehler bei der Immobilienfinanzierung
München (ots) - Wer Immobilien im Jahr 2023 kaufen möchte, muss andere Entscheidungen treffen als vor der Zinswende. Zu diesem Fazit kommt die Interhyp AG, Deutschlands führender Vermittler privater...Artikel lesenUmkehrhypothek: die Alternative zum Teilverkauf
Hamburg (ots) - Der Teilverkauf einer Immobilie kann je nach Vertrag Risiken bergen. Für viele ältere Menschen ist die Umkehrhypothek deshalb die bessere Option, so die Erfahrung der WIR WohnImmobil...Artikel lesenPreissturz bei Immobilien - ein Desaster für die Branche: Experte verrät die optimale Zwischenlösung
Augsburg (ots) - Der Immobilienprofi Hendrik Kuhlmann ist im Bereich Kurzzeitvermietung aktiv. Schon mit seinem Unternehmen BRIGHT erzielte er innerhalb weniger Jahre beeindruckende Erfolge. Mit BNB...Artikel lesenPOSTBANK WOHNATLAS 2022 - Wohnimmobilien: Wo sich Kaufen gegenüber Mieten lohnt
Bonn (ots) - Das HWWI analysiert Kauf- und Mietpreise in Relation zum Einkommen Big-7-Großstädte: Kreditrate überall höher als Miete In mehr als einem Viertel der Landkreise und kreisfreien Städte ...Artikel lesenMeistgelesen
- Dachboden ausbauen - mehr Raum schaffen
- Ökohaus, Tiny House und Co.: Studie zeigt Trend zu nachhaltigen und alternativen Wohnformen (FOTO)
- 80 Großstädte im 5-Jahresvergleich: Mieten in Berlin um 42 Prozent hoch, in München um 24 Prozent
- BRIMO und DU: Einzigartiges Businessmodell für Makler und Immobilienunternehmer
- Anti-Glare-Beschichtung für Solarmodule