31.08.2021 09:00 | Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen (LBS) | Vermischtes
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Von Magdeburg bis München - Wohneigentum in Zahlen
Immobilienvermittler von LBS und Sparkassen erwarten für 2021 einen kräftigen Anstieg der Wohnimmobilienpreise in Deutschland - Umland ist nach Pandemieerfahrung besonders beliebt und laut LBS-Immobilienpreisspiegel oft noch günstig / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/35604 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.
Berlin (ots) - LBS-Broschüre "Markt für Wohnimmobilien 2021" neu erschienen - Analysen zu Teilmärkten und Einflussfaktoren - Aktuelle Einschätzung zu Corona-Auswirkungen
265.000 Euro in Magdeburg, 1,7 Millionen Euro in München - so weit liegen die Preise für typische freistehende Einfamilienhäuser in der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt und jener von Bayern auseinander. Das ist nur eines der Ergebnisse der Frühjahrsbefragung von Immobilienvermittlern der Landesbausparkassen und Sparkassen. Wie zu Beginn eines jeden Jahres gaben die Marktbeobachter auch in diesem Jahr Auskunft über die Preissituation vor Ort und ihre Erwartungen zur Entwicklung des Marktes in den kommenden Monaten. Entstanden ist so ein Preisspiegel für mehr als 1.000 Städte, der Immobilieninteressenten eine Orientierung liefert, mit welchen Preisen sie gerade rechnen müssen - und welche gerechtfertigt sind. Der Blick in die Zukunft verspricht noch keine Entspannung: Die Experten gehen fast überall in Deutschland von einer ungebrochenen Nachfrage, einer kaum gebesserten Angebotssituation und weiter steigenden Preisen aus. Sie beobachten aber auch, dass die Pandemie- und Lockdown-Erfahrungen die Wohnwünsche verändert haben: Die Vororte der Städte und der ländliche Raum im erweiterten Einzugsgebiet könnten künftig als Wohnstandorte stärker gefragt sein - auch damit sich die Menschen wichtiger gewordene Wohnansprüche wie einen Garten und eine größere Zimmerzahl erfüllen können.
Wie in jedem Jahr liefert die LBS-Broschüre "Markt für Wohnimmobilien" neben den Markteinschätzungen in kompakter Form die wichtigsten Kennziffern rund um den Wohnungsmarkt - zusammengestellt aus der amtlichen Statistik und interessanten Studien. Zu entdecken sind erfreuliche wie weniger erfreuliche Entwicklungen unter anderem in den Themenfeldern Bautätigkeit, Baufinanzierung, Rahmenbedingungen, Eigentumsbildung und Klimaschutz. Auf der Habenseite steht sicherlich der Neubau: Die Baugenehmigungen haben ihr hohes Niveau der vergangenen Jahre gehalten (2020: 368.000) und die Zahl der fertiggestellten Wohnungen übertrifft erstmals seit langer Zeit wieder die Marke von 300.000. Zugleich wird aber auch der Rückstau an genehmigten, aber noch nicht gebauten Ein-und Mehrfamilienhäusern immer größer: Fast 780.000 unvollendete Wohneinheiten harren mittlerweile der Schlüsselübergabe.
Ebenfalls in die Kategorie "unerfreulich" fallen die weiter gestiegenen Baukosten (seit 2015 um 16,4 Prozent), die erstmals seit der Wiedervereinigung leicht sinkende Wohneigentumsquote und das schrumpfende Potenzial an Ersterwerbern einer Wohnimmobilie. Letzteres resultiert vor allem daraus, dass das angesparte Eigenkapital vieler Mieter nicht mit den steigenden Immobilienpreisen Schritt gehalten hat. Erfreulich ist dagegen das Engagement der Wohneigentümer für die Energiewende im Eigenheim. Zugleich wird aber auch ersichtlich: Der Weg zum klimaneutralen Gebäudebestand ist immer noch weit.
Die Broschüre:
Markt für Wohnimmobilien 2021, herausgegeben von der Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen im Deutschen Sparkassen- und Giroverband, kann kostenlos bestellt werden bei:
LBS-Versandservice
Stichwort: "Immobilienmarkt 2021"
Werner-von-Siemens-Straße 13
53340 Meckenheim
Bestellungen sind unter Angabe des Stichworts "Immobilienmarkt 2021" auch per Fax oder E-Mail möglich:
Fax: 02225/8893-595
E-Mail: lbs@druckcenter.de
Die Bezugsadresse im Internet, wo die Broschüre auch zum Download zur Verfügung steht, lautet:
https://www.lbs-markt-fuer-wohnimmobilien.de/bestellen/
Pressekontakt:
Dr. Ivonn Kappel
Referat Presse
Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen
Tel.: 030 20225-5398
Fax : 030 20225-5395
E-Mail: ivonn.kappel@dsgv.de
Original-Content von: Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen (LBS), übermittelt durch news aktuell
265.000 Euro in Magdeburg, 1,7 Millionen Euro in München - so weit liegen die Preise für typische freistehende Einfamilienhäuser in der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt und jener von Bayern auseinander. Das ist nur eines der Ergebnisse der Frühjahrsbefragung von Immobilienvermittlern der Landesbausparkassen und Sparkassen. Wie zu Beginn eines jeden Jahres gaben die Marktbeobachter auch in diesem Jahr Auskunft über die Preissituation vor Ort und ihre Erwartungen zur Entwicklung des Marktes in den kommenden Monaten. Entstanden ist so ein Preisspiegel für mehr als 1.000 Städte, der Immobilieninteressenten eine Orientierung liefert, mit welchen Preisen sie gerade rechnen müssen - und welche gerechtfertigt sind. Der Blick in die Zukunft verspricht noch keine Entspannung: Die Experten gehen fast überall in Deutschland von einer ungebrochenen Nachfrage, einer kaum gebesserten Angebotssituation und weiter steigenden Preisen aus. Sie beobachten aber auch, dass die Pandemie- und Lockdown-Erfahrungen die Wohnwünsche verändert haben: Die Vororte der Städte und der ländliche Raum im erweiterten Einzugsgebiet könnten künftig als Wohnstandorte stärker gefragt sein - auch damit sich die Menschen wichtiger gewordene Wohnansprüche wie einen Garten und eine größere Zimmerzahl erfüllen können.
Wie in jedem Jahr liefert die LBS-Broschüre "Markt für Wohnimmobilien" neben den Markteinschätzungen in kompakter Form die wichtigsten Kennziffern rund um den Wohnungsmarkt - zusammengestellt aus der amtlichen Statistik und interessanten Studien. Zu entdecken sind erfreuliche wie weniger erfreuliche Entwicklungen unter anderem in den Themenfeldern Bautätigkeit, Baufinanzierung, Rahmenbedingungen, Eigentumsbildung und Klimaschutz. Auf der Habenseite steht sicherlich der Neubau: Die Baugenehmigungen haben ihr hohes Niveau der vergangenen Jahre gehalten (2020: 368.000) und die Zahl der fertiggestellten Wohnungen übertrifft erstmals seit langer Zeit wieder die Marke von 300.000. Zugleich wird aber auch der Rückstau an genehmigten, aber noch nicht gebauten Ein-und Mehrfamilienhäusern immer größer: Fast 780.000 unvollendete Wohneinheiten harren mittlerweile der Schlüsselübergabe.
Ebenfalls in die Kategorie "unerfreulich" fallen die weiter gestiegenen Baukosten (seit 2015 um 16,4 Prozent), die erstmals seit der Wiedervereinigung leicht sinkende Wohneigentumsquote und das schrumpfende Potenzial an Ersterwerbern einer Wohnimmobilie. Letzteres resultiert vor allem daraus, dass das angesparte Eigenkapital vieler Mieter nicht mit den steigenden Immobilienpreisen Schritt gehalten hat. Erfreulich ist dagegen das Engagement der Wohneigentümer für die Energiewende im Eigenheim. Zugleich wird aber auch ersichtlich: Der Weg zum klimaneutralen Gebäudebestand ist immer noch weit.
Die Broschüre:
Markt für Wohnimmobilien 2021, herausgegeben von der Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen im Deutschen Sparkassen- und Giroverband, kann kostenlos bestellt werden bei:
LBS-Versandservice
Stichwort: "Immobilienmarkt 2021"
Werner-von-Siemens-Straße 13
53340 Meckenheim
Bestellungen sind unter Angabe des Stichworts "Immobilienmarkt 2021" auch per Fax oder E-Mail möglich:
Fax: 02225/8893-595
E-Mail: lbs@druckcenter.de
Die Bezugsadresse im Internet, wo die Broschüre auch zum Download zur Verfügung steht, lautet:
https://www.lbs-markt-fuer-wohnimmobilien.de/bestellen/
Pressekontakt:
Dr. Ivonn Kappel
Referat Presse
Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen
Tel.: 030 20225-5398
Fax : 030 20225-5395
E-Mail: ivonn.kappel@dsgv.de
Original-Content von: Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen (LBS), übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Presseartikel schreiben
Möchten Sie auch eine Pressemitteilung oder interessanten Artikel zum Thema Vermischtes schreiben? Bei uns können Sie Ihre Mitteilungen kostenfrei veröffentlichen!
Info's für AutorenArtikel suchen
Das könnte Sie auch interessieren
Clever finanzieren: Mit Zuschüssen und sicheren Zinsen für das Eigenheim
Berlin (ots) - Der Bau oder Erwerb einer Immobilie ist für viele Menschen die größte Investition ihres Lebens. Da zählt bei der Finanzierung jeder Euro. Bausparende können Zuschüsse vom Staat nutzen...Artikel lesenDachbegrünung wird bezuschusst: Mit diesen Vorteilen überzeugt das grüne Dach
Neustadt am Rübenberge (ots) - Dachbegrünungen unterstützen eine gesunde Umwelt und die Dämmung einer Immobilie. Zudem sind sie ein außergewöhnlicher optischer Blickfang. Wenig überraschend, warum s...Artikel lesenTrendwende bei Immobilienpreisen verfestigt sich
Berlin (ots) - - vdp-Immobilienpreisindex zeigt für Gesamtjahr 2022 noch leicht steigende Preise, auf Quartalssicht sind die Preise aber durchgängig gefallen Die Immobilienpreise in Deutschland ...Artikel lesenInterhyp-Bauzins-Jahresprognose 2023: Zinsen schwanken zwischen 3 und 4% mit hoher Volatilität
München (ots) - - Im vergangenen Jahr hatte sich das Zinsniveau bis zu den Spitzenwerten im Oktober mehr als vervierfacht - Schwankungen erwartet, aber keine sprunghaften Zinssteigerungen wie in...Artikel lesenImmobilienmarkt-Prognose 2023: Mehrheit der Experten erwartet steigende Zinsen und sinkende Immobilienpreise
Schondorf am Ammersee (ots) - Die Bauzinsen haben nach dem Rekordanstieg Ende Oktober eine Verschnaufpause eingelegt und sind seither um mehr als 50 Basispunkte gesunken. Der Biallo-Baugeld-Index, d...Artikel lesenMeistgelesen
- Dachboden ausbauen - mehr Raum schaffen
- Ökohaus, Tiny House und Co.: Studie zeigt Trend zu nachhaltigen und alternativen Wohnformen (FOTO)
- 80 Großstädte im 5-Jahresvergleich: Mieten in Berlin um 42 Prozent hoch, in München um 24 Prozent
- BRIMO und DU: Einzigartiges Businessmodell für Makler und Immobilienunternehmer
- Anti-Glare-Beschichtung für Solarmodule