22.07.2021 10:21 | Rosa-Luxemburg-Stiftung | Vermischtes
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Wie verändert Airbnb unsere Städte? / Problemanalyse der Vermittlungsplattform am Beispiel Berlins
Berlin (ots) - Für Airbnb ist die Vermittlung von Kurzzeitvermietungen ein lukratives Geschäft: Als Plattform ist sie nicht auf den Bau eigener Infrastruktur angewiesen, sondern bedient sich des bestehenden Wohnungsbestands einer Stadt. Die Instandhaltung der Räume und die Verantwortung zur Einhaltung geltender Gesetze, wie auch steuerlicher Abgaben, werden den "Gastgeber*innen" überlassen. Die Rechnung aber zahlen die Mieter*innen und Regierungen der betroffenen Städte: Das wachsende Angebot an Kurzzeitvermietungen lässt nicht nur die Mietpreise für Wohn- und Gewerberäume ansteigen, sondern entzieht den Städten dauerhaft benötigten Wohnraum. Die Ballung der Ferienwohnungen in beliebten Stadtteilen machen sie auch zu Tourismus-Hotspots und zerstören die alltägliche Infrastruktur mit Gemüseladen im Kiez oder Kita.
Im Rahmen eines Zoom-Pressegesprächs stellen wir Ihnen die neue Studie "Gemütliches Loft mit Aussicht auf Verdrängung - Wie die Vermietungsplattform Airbnb die Stadt Berlin verändert" vor.
Das digitale Pressegespräch mit den Autor*innen
Katalin Gennburg (MdA Berlin) und Denis Petri
sowie
Henning Heine (Referent, Rosa-Luxemburg-Stiftung)
findet statt
am Mittwoch, 28. Juli, 11 Uhr.
Die Einwahldaten erhalten Sie nach Rückmeldung an: alrun.kaune-nuesslein@rosalux.org bzw. barthel@linksfraktion.berlin
Die Publikation der Rosa-Luxemburg-Stiftung zeigt anhand von sieben Problemebenen, welche Auswirkungen die Plattform auf die Stadt Berlin hat und welche möglichen Lösungsansätze es bereits gibt. Unter anderem stellt ein umfassendes Verbot der Zweckentfremdung von Wohnraum einen wichtigen Schritt dar, seine konsequente Umsetzung wird aber meist durch die intransparente Datenpolitik des Internetkonzerns verhindert. Politischer und juristischer Druck zur Datenherausgabe sei ebenso auf kommunaler und Landesebene zu erzeugen, wie auch mit einer Städteallianz auf europäischer Ebene.
Pressekontakt:
Alrun Kaune-Nüßlein
Leiterin Politische Kommunikation | Rosa Luxemburg Stiftung
Straße der Pariser Kommune 8A | 10243 Berlin | Tel.: 030 44310-448 |
Mobil: 0151 28260484
E-Mail: alrun.kaune-nuesslein@rosalux.org | www.rosalux.de
Original-Content von: Rosa-Luxemburg-Stiftung, übermittelt durch news aktuell
Im Rahmen eines Zoom-Pressegesprächs stellen wir Ihnen die neue Studie "Gemütliches Loft mit Aussicht auf Verdrängung - Wie die Vermietungsplattform Airbnb die Stadt Berlin verändert" vor.
Das digitale Pressegespräch mit den Autor*innen
Katalin Gennburg (MdA Berlin) und Denis Petri
sowie
Henning Heine (Referent, Rosa-Luxemburg-Stiftung)
findet statt
am Mittwoch, 28. Juli, 11 Uhr.
Die Einwahldaten erhalten Sie nach Rückmeldung an: alrun.kaune-nuesslein@rosalux.org bzw. barthel@linksfraktion.berlin
Die Publikation der Rosa-Luxemburg-Stiftung zeigt anhand von sieben Problemebenen, welche Auswirkungen die Plattform auf die Stadt Berlin hat und welche möglichen Lösungsansätze es bereits gibt. Unter anderem stellt ein umfassendes Verbot der Zweckentfremdung von Wohnraum einen wichtigen Schritt dar, seine konsequente Umsetzung wird aber meist durch die intransparente Datenpolitik des Internetkonzerns verhindert. Politischer und juristischer Druck zur Datenherausgabe sei ebenso auf kommunaler und Landesebene zu erzeugen, wie auch mit einer Städteallianz auf europäischer Ebene.
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Alrun Kaune-Nüßlein
Leiterin Politische Kommunikation | Rosa Luxemburg Stiftung
Straße der Pariser Kommune 8A | 10243 Berlin | Tel.: 030 44310-448 |
Mobil: 0151 28260484
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