10.10.2019 14:02 | Interhyp AG | Bauen
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Baugeld startet auf Rekordtief in den Herbst / Sinkflug der Bauzinsen abgebremst / Experten im Interhyp-Bauzins-Trendbarometer sehen Seitwärtsbewegung voraus (FOTO)
Foto: obs/Interhyp AG
Entwicklung der Bauzinsen - Grafik frei zur redaktionellen Verwendung unter Nennung der Quelle Interhyp Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/12620 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Interhyp AG"
München (ots) -
Angesichts politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten und dem
jüngsten Zinsschritt der Europäischen Zentralbank sind die Zinsen für
Immobiliendarlehen auf historisch niedrigem Niveau in den Herbst
gestartet. Laut Interhyp, Deutschlands größtem Vermittler von
privaten Baufinanzierungen, liegen die Zinsen für zehnjährige
Darlehen oft unter einem Prozent, bei Bestanbietern sogar unter 0,5
Prozent. Im monatlich erhobenen Bauzins-Trendbarometer von Interhyp
prognostizieren die Experten der zehn befragten Kreditinstitute auf
mittlere und lange Sicht eher eine Seitwärtsbewegung bei den
Konditionen. Einige Analysten erwarten sogar noch etwas fallende
Konditionen. In der Branche stellt sich die Frage, wie tief die
Zinsen sinken können. "Negativzinsen für Baufinanzierungen halten wir
derzeit für unwahrscheinlich", sagt Mirjam Mohr, Interhyp-Vorständin
für das Privatkundengeschäft. Laut Interhyp haben viele Banken
positive Mindestzinsen festgesetzt. Dennoch liege das Zinsniveau auf
einem Rekordtief, das Baufinanzierungkunden nutzen sollten. "Jetzt im
Herbst ist die optimale Zeit, sich mit der Planung rund ums eigene
Zuhause zu beschäftigen. Das Zinsumfeld bietet anhaltend günstige
Voraussetzungen bei der Kreditaufnahme", so Mirjam Mohr.
Der freie Fall beim Baugeld ist zwar laut Interhyp zumindest für
den Augenblick gestoppt. Faktoren wie der ungeklärte Brexit,
Handelskonflikte sowie nachlassende Konjunkturdaten lassen eine
Zinswende jedoch in weite Ferne rücken. "Mit einem Maßnahmenbündel
aus Strafzinsen und Anleihekäufen will die EZB die Konjunktur und
Inflation befeuern. Obwohl die Zentralbanker seit Jahren auf eine
Politik des billigen Geldes setzen, bleibt die Inflation weiter
hinter den Erwartungen zurück", erläutert Mohr. Dies schlage sich
auch auf die Baufinanzierungszinsen nieder, die ein historisch
niedriges Niveau erreicht haben.
Der Sinkflug der Zinsen im Juli und August wurde laut Interhyp im
September aber etwas abgebremst, es folgte zwischenzeitlich eine
kleine Korrektur um knapp 0,1 Prozentpunkte nach oben. Derzeit
bewegen sich die Konditionen auf niedrigem Niveau des Rekordtiefs
seitwärts. "Aus Finanzierungssicht müssen Immobilieninteressenten in
den nächsten Wochen und Monaten nicht mit einer signifikanten
Verteuerung ihres Vorhabens rechnen." Die Expertin rät
Kaufinteressenten zu einer soliden Finanzierung, die bei vielen
Eigennutzern und Kapitalanlegern durch lange Zinsfestschreibungen und
hohe Anfangstilgungen erreicht werden kann. Hilfreich ist ein hoher
Eigenkapitaleinsatz, etwa aus Ersparnissen, um günstige Zinsen zu
erhalten und die Finanzierung dauerhaft leistbar zu halten.
Weitere Informationen im aktuellen Video mit Mirjam Mohr zum
Interhyp-Zinsbericht auf youtube unter https://youtu.be/CMsJo8x0tjw
und in den Zins-Charts von Interhyp unter www.interhyp.de/zins-charts
Über Interhyp
Die Interhyp Gruppe ist eine der führenden Adressen für private
Baufinanzierungen in Deutschland. Mit den Marken Interhyp, die sich
direkt an den Endkunden richtet, und Prohyp, die sich an
Einzelvermittler und institutionelle Partner wendet, hat das
Unternehmen 2018 ein Baufinanzierungsvolumen von 22 Milliarden Euro
erfolgreich bei seinen mehr als 400 Bankpartnern platziert. Dabei
verbindet die Interhyp Gruppe die Leistungsfähigkeit der
eigenentwickelten Baufinanzierungsplattform eHyp mit
kundenorientierten Digitalangeboten und der vielfach ausgezeichneten
Kompetenz ihrer Finanzierungsspezialisten. Die Interhyp Gruppe
beschäftigt etwa 1.600 Mitarbeiter und ist an über 100 Standorten
persönlich vor Ort für ihre Kunden und Partner präsent.
Pressekontakt:
Britta Barlage, Pressesprecherin B2C, Interhyp AG. Domagkstraße 34
80807 München, Telefon: +49 (89) 20307 1325, E-Mail:
britta.barlage@interhyp.de, www.interhyp.de
Original-Content von: Interhyp AG, übermittelt durch news aktuell
Angesichts politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten und dem
jüngsten Zinsschritt der Europäischen Zentralbank sind die Zinsen für
Immobiliendarlehen auf historisch niedrigem Niveau in den Herbst
gestartet. Laut Interhyp, Deutschlands größtem Vermittler von
privaten Baufinanzierungen, liegen die Zinsen für zehnjährige
Darlehen oft unter einem Prozent, bei Bestanbietern sogar unter 0,5
Prozent. Im monatlich erhobenen Bauzins-Trendbarometer von Interhyp
prognostizieren die Experten der zehn befragten Kreditinstitute auf
mittlere und lange Sicht eher eine Seitwärtsbewegung bei den
Konditionen. Einige Analysten erwarten sogar noch etwas fallende
Konditionen. In der Branche stellt sich die Frage, wie tief die
Zinsen sinken können. "Negativzinsen für Baufinanzierungen halten wir
derzeit für unwahrscheinlich", sagt Mirjam Mohr, Interhyp-Vorständin
für das Privatkundengeschäft. Laut Interhyp haben viele Banken
positive Mindestzinsen festgesetzt. Dennoch liege das Zinsniveau auf
einem Rekordtief, das Baufinanzierungkunden nutzen sollten. "Jetzt im
Herbst ist die optimale Zeit, sich mit der Planung rund ums eigene
Zuhause zu beschäftigen. Das Zinsumfeld bietet anhaltend günstige
Voraussetzungen bei der Kreditaufnahme", so Mirjam Mohr.
Der freie Fall beim Baugeld ist zwar laut Interhyp zumindest für
den Augenblick gestoppt. Faktoren wie der ungeklärte Brexit,
Handelskonflikte sowie nachlassende Konjunkturdaten lassen eine
Zinswende jedoch in weite Ferne rücken. "Mit einem Maßnahmenbündel
aus Strafzinsen und Anleihekäufen will die EZB die Konjunktur und
Inflation befeuern. Obwohl die Zentralbanker seit Jahren auf eine
Politik des billigen Geldes setzen, bleibt die Inflation weiter
hinter den Erwartungen zurück", erläutert Mohr. Dies schlage sich
auch auf die Baufinanzierungszinsen nieder, die ein historisch
niedriges Niveau erreicht haben.
Der Sinkflug der Zinsen im Juli und August wurde laut Interhyp im
September aber etwas abgebremst, es folgte zwischenzeitlich eine
kleine Korrektur um knapp 0,1 Prozentpunkte nach oben. Derzeit
bewegen sich die Konditionen auf niedrigem Niveau des Rekordtiefs
seitwärts. "Aus Finanzierungssicht müssen Immobilieninteressenten in
den nächsten Wochen und Monaten nicht mit einer signifikanten
Verteuerung ihres Vorhabens rechnen." Die Expertin rät
Kaufinteressenten zu einer soliden Finanzierung, die bei vielen
Eigennutzern und Kapitalanlegern durch lange Zinsfestschreibungen und
hohe Anfangstilgungen erreicht werden kann. Hilfreich ist ein hoher
Eigenkapitaleinsatz, etwa aus Ersparnissen, um günstige Zinsen zu
erhalten und die Finanzierung dauerhaft leistbar zu halten.
Weitere Informationen im aktuellen Video mit Mirjam Mohr zum
Interhyp-Zinsbericht auf youtube unter https://youtu.be/CMsJo8x0tjw
und in den Zins-Charts von Interhyp unter www.interhyp.de/zins-charts
Über Interhyp
Die Interhyp Gruppe ist eine der führenden Adressen für private
Baufinanzierungen in Deutschland. Mit den Marken Interhyp, die sich
direkt an den Endkunden richtet, und Prohyp, die sich an
Einzelvermittler und institutionelle Partner wendet, hat das
Unternehmen 2018 ein Baufinanzierungsvolumen von 22 Milliarden Euro
erfolgreich bei seinen mehr als 400 Bankpartnern platziert. Dabei
verbindet die Interhyp Gruppe die Leistungsfähigkeit der
eigenentwickelten Baufinanzierungsplattform eHyp mit
kundenorientierten Digitalangeboten und der vielfach ausgezeichneten
Kompetenz ihrer Finanzierungsspezialisten. Die Interhyp Gruppe
beschäftigt etwa 1.600 Mitarbeiter und ist an über 100 Standorten
persönlich vor Ort für ihre Kunden und Partner präsent.
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Britta Barlage, Pressesprecherin B2C, Interhyp AG. Domagkstraße 34
80807 München, Telefon: +49 (89) 20307 1325, E-Mail:
britta.barlage@interhyp.de, www.interhyp.de
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