01.10.2018 10:15 | Jones Lang LaSalle SE (JLL) | Immobilienmarkt
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Nachhaltigkeit: Frankfurt hat mit Abstand die meisten zertifizierten Büroflächen
Frankfurt (ots) - Der als nachhaltig zertifizierte
Büroflächenbestand in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln,
Stuttgart und München ist in der ersten Jahreshälfte 2018 um rund
200.000 m² auf 7,2 Mio. m² gestiegen. Laut aktuellem CESAR
(Certification and Sustainability Radar)* von JLL sind damit 7,8 %
des gesamten Büroflächenbestands in den Big 7 zertifiziert. Das ist
eine leichte Steigerung von 0,4 Prozentpunkten seit Mitte 2017.
"Der Zuwachs an zertifiziertem Büroflächenbestand ist in erster
Linie den Baufertigstellungen zu verdanken", so Martin Hofmann, Head
of Project & Development Services JLL Germany. In der Hamburger
HafenCity beispielsweise seien mit dem Watermark (rund 14.000 m²
Mietfläche) und dem Shipyard (6.500 m² Mietfläche) zwei Bürogebäude
mit einem DGNB-Zertifikat in Gold fertiggestellt worden. In München
kamen das Highrise One mit rund 19.000 m² Mietfläche und
DGNB-Gold-Zertifikat sowie das Leuchtenbergring Office (LEED-Gold)
mit rund 21.000 m² Büro- und Einzelhandelsfläche hinzu.
Mit knapp 2,4 Mio. m² zertifizierter Bürofläche hat Frankfurt
seine Position als Spitzenreiter im ersten Halbjahr erneut
verteidigt. Von Januar bis Juni 2018 stieg der Anteil zertifizierter
Flächen um 0,6 Prozentpunkte auf 20,4 %. Die Mainmetropole liegt
bereits seit Beginn der Erhebungen im Jahr 2003 auf Platz 1. In
weitem Abstand folgt per Ende Juni Düsseldorf mit einem Anteil an
zertifizierten Flächen von 7,3 %. In allen anderen Big-7-Städten
machen zertifizierte Flächen zwischen 5 und 6,5 % des Bestandes aus.
"Frankfurt ist der internationalste Büroimmobilienmarkt in
Deutschland. Und gerade die großen, international agierenden
Unternehmen haben den Anspruch, die Wahl ihres Standortes unter
Berücksichtigung der Nachhaltigkeit der Immobilie zu treffen",
erklärt Hofmann. Dies belegen auch die Zahlen zum Flächenumsatz:
Unternehmen mit Hauptsitz im Ausland haben im ersten Halbjahr 2018
einen deutlich höheren Anteil zertifizierter Flächen am gesamten
Mietumsatz (28%) als deutsche Firmen (10%).
Der gesamte Flächenumsatz in den Big 7 lag im ersten Halbjahr 2018
bei 1,83 Mio. m². Davon wurden knapp 250.000 m² in zertifizierten
Bürogebäuden angemietet. Das entspricht - wie schon im Vorjahr -
einem Anteil von knapp 14%. Das ist deutlich mehr als der Anteil
zertifizierter Flächen am Gesamtbestand. Mieter fragen zertifizierte
Flächen also überproportional stark nach. Industrieunternehmen und
Firmen aus dem Sektor Transport, Verkehr und Lagerhaltung haben den
höchsten Anteil (jeweils 25 %) zertifizierter Flächen am gesamten
Mietumsatz.
"Die Bedeutung der Nachhaltigkeit von Immobilien steigt
sukzessive", ist Hofmann überzeugt. Auch die Bandbreite an
Zertifizierungsmöglichkeiten nimmt zu. In Deutschland beispielsweise
hat die DGNB im Sommer dieses Jahres die Einführung eines neuen
Verfahrens bekannt gegeben. Mit "DGNB Flex" können auf Basis der
bestehenden Nutzungsprofile des DGNB-Systems auch bisher nicht
vorgesehene Spezialnutzungsarten wie Kirchen oder Rechenzentren
Zertifizierungen erhalten.
Den vollständigen Report finden Sie unter:
http://www.jll.de/germany/de-de/research/716/cesar-de
Pressekontakt:
Kontakt: Martin Hofmann, Head of Project & Development Services
Germany JLL
Telefon: +49 (0) 89 290088 137
E-Mail: martin.hofmann@eu.jll.com
Original-Content von: Jones Lang LaSalle SE (JLL), übermittelt durch news aktuell
Büroflächenbestand in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln,
Stuttgart und München ist in der ersten Jahreshälfte 2018 um rund
200.000 m² auf 7,2 Mio. m² gestiegen. Laut aktuellem CESAR
(Certification and Sustainability Radar)* von JLL sind damit 7,8 %
des gesamten Büroflächenbestands in den Big 7 zertifiziert. Das ist
eine leichte Steigerung von 0,4 Prozentpunkten seit Mitte 2017.
"Der Zuwachs an zertifiziertem Büroflächenbestand ist in erster
Linie den Baufertigstellungen zu verdanken", so Martin Hofmann, Head
of Project & Development Services JLL Germany. In der Hamburger
HafenCity beispielsweise seien mit dem Watermark (rund 14.000 m²
Mietfläche) und dem Shipyard (6.500 m² Mietfläche) zwei Bürogebäude
mit einem DGNB-Zertifikat in Gold fertiggestellt worden. In München
kamen das Highrise One mit rund 19.000 m² Mietfläche und
DGNB-Gold-Zertifikat sowie das Leuchtenbergring Office (LEED-Gold)
mit rund 21.000 m² Büro- und Einzelhandelsfläche hinzu.
Mit knapp 2,4 Mio. m² zertifizierter Bürofläche hat Frankfurt
seine Position als Spitzenreiter im ersten Halbjahr erneut
verteidigt. Von Januar bis Juni 2018 stieg der Anteil zertifizierter
Flächen um 0,6 Prozentpunkte auf 20,4 %. Die Mainmetropole liegt
bereits seit Beginn der Erhebungen im Jahr 2003 auf Platz 1. In
weitem Abstand folgt per Ende Juni Düsseldorf mit einem Anteil an
zertifizierten Flächen von 7,3 %. In allen anderen Big-7-Städten
machen zertifizierte Flächen zwischen 5 und 6,5 % des Bestandes aus.
"Frankfurt ist der internationalste Büroimmobilienmarkt in
Deutschland. Und gerade die großen, international agierenden
Unternehmen haben den Anspruch, die Wahl ihres Standortes unter
Berücksichtigung der Nachhaltigkeit der Immobilie zu treffen",
erklärt Hofmann. Dies belegen auch die Zahlen zum Flächenumsatz:
Unternehmen mit Hauptsitz im Ausland haben im ersten Halbjahr 2018
einen deutlich höheren Anteil zertifizierter Flächen am gesamten
Mietumsatz (28%) als deutsche Firmen (10%).
Der gesamte Flächenumsatz in den Big 7 lag im ersten Halbjahr 2018
bei 1,83 Mio. m². Davon wurden knapp 250.000 m² in zertifizierten
Bürogebäuden angemietet. Das entspricht - wie schon im Vorjahr -
einem Anteil von knapp 14%. Das ist deutlich mehr als der Anteil
zertifizierter Flächen am Gesamtbestand. Mieter fragen zertifizierte
Flächen also überproportional stark nach. Industrieunternehmen und
Firmen aus dem Sektor Transport, Verkehr und Lagerhaltung haben den
höchsten Anteil (jeweils 25 %) zertifizierter Flächen am gesamten
Mietumsatz.
"Die Bedeutung der Nachhaltigkeit von Immobilien steigt
sukzessive", ist Hofmann überzeugt. Auch die Bandbreite an
Zertifizierungsmöglichkeiten nimmt zu. In Deutschland beispielsweise
hat die DGNB im Sommer dieses Jahres die Einführung eines neuen
Verfahrens bekannt gegeben. Mit "DGNB Flex" können auf Basis der
bestehenden Nutzungsprofile des DGNB-Systems auch bisher nicht
vorgesehene Spezialnutzungsarten wie Kirchen oder Rechenzentren
Zertifizierungen erhalten.
Den vollständigen Report finden Sie unter:
http://www.jll.de/germany/de-de/research/716/cesar-de
Pressekontakt:
Kontakt: Martin Hofmann, Head of Project & Development Services
Germany JLL
Telefon: +49 (0) 89 290088 137
E-Mail: martin.hofmann@eu.jll.com
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