17.08.2022 10:24 | LBS West | Immobilienmarkt
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Preise für gebrauchte Wohnimmobilien haben sich in NRW stabilisiert
Die Preise für gebrauchte Wohnimmobilien haben sich im 2. Quartal in NRW stabilisiert. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/56890 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.
Münster (ots) -
Die Preise für gebrauchte Wohnimmobilien haben sich in Nordrhein-Westfalen weiter stabilisiert. Über alle Objektarten hinweg sind die Angebotspreise im vergangenen Quartal zwar um 5 Prozent gestiegen. Der Wert liegt jedoch unter der Inflationsrate und entspricht exakt dem Anstieg des Vorjahreszeitraums. "Damit ist eine Beruhigung der teilweise turbulenten Preisentwicklung der vergangenen Jahre erkennbar", stellt LBS-Immobilienexperte Roland Hustert fest. Ursachen sieht er unter anderem in den gestiegenen Bauzinsen sowie im generell sehr hohen Preisniveau der Wohnimmobilien. Einen drohenden Preisverfall erwartet er wegen der anhaltenden Nachfrage dennoch nicht: "Wenn wir bisher 40 Anfragen für eine Immobilie hatten, sind es aktuell vielleicht 20 - dann müssen immer noch 19 Interessenten weitersuchen."
Laut Empirica-Preisdatenbank, die sämtliche Online- und Printangebote erfasst, kosteten Eigentumswohnungen in NRW durchschnittlich 2.746 Euro pro Quadratmeter, 5 Prozent mehr als im ersten Quartal 2022. Eine 80 Quadratmeter-Wohnung wurde somit für 219.700 Euro angeboten. Für gebrauchte Reihen- und Doppelhaushälften wurden 398.000 Euro und damit 4 Prozent mehr verlangt. Freistehende Eigenheime sind besonders begehrt, sie wurden landesweit für durchschnittlich 449.000 Euro angeboten, 5 Prozent mehr als im ersten Quartal.
Einen weiteren möglichen Effekt von Inflation und Zinsen sieht die LBS: Bisher musste meist davon ausgegangen werden, dass der tatsächlich erzielte Verkaufspreis höher als das ursprüngliche Angebot lag. Jetzt haben Käufer oft wieder mehr Spielraum für Verhandlungen.
Pressekontakt:
Dr. Christian Schröder
Tel. 0251 / 412-5125 oder 0171 / 76 110 93
christian.schroeder@lbswest.de
Original-Content von: LBS West, übermittelt durch news aktuell
Die Preise für gebrauchte Wohnimmobilien haben sich in Nordrhein-Westfalen weiter stabilisiert. Über alle Objektarten hinweg sind die Angebotspreise im vergangenen Quartal zwar um 5 Prozent gestiegen. Der Wert liegt jedoch unter der Inflationsrate und entspricht exakt dem Anstieg des Vorjahreszeitraums. "Damit ist eine Beruhigung der teilweise turbulenten Preisentwicklung der vergangenen Jahre erkennbar", stellt LBS-Immobilienexperte Roland Hustert fest. Ursachen sieht er unter anderem in den gestiegenen Bauzinsen sowie im generell sehr hohen Preisniveau der Wohnimmobilien. Einen drohenden Preisverfall erwartet er wegen der anhaltenden Nachfrage dennoch nicht: "Wenn wir bisher 40 Anfragen für eine Immobilie hatten, sind es aktuell vielleicht 20 - dann müssen immer noch 19 Interessenten weitersuchen."
Laut Empirica-Preisdatenbank, die sämtliche Online- und Printangebote erfasst, kosteten Eigentumswohnungen in NRW durchschnittlich 2.746 Euro pro Quadratmeter, 5 Prozent mehr als im ersten Quartal 2022. Eine 80 Quadratmeter-Wohnung wurde somit für 219.700 Euro angeboten. Für gebrauchte Reihen- und Doppelhaushälften wurden 398.000 Euro und damit 4 Prozent mehr verlangt. Freistehende Eigenheime sind besonders begehrt, sie wurden landesweit für durchschnittlich 449.000 Euro angeboten, 5 Prozent mehr als im ersten Quartal.
Einen weiteren möglichen Effekt von Inflation und Zinsen sieht die LBS: Bisher musste meist davon ausgegangen werden, dass der tatsächlich erzielte Verkaufspreis höher als das ursprüngliche Angebot lag. Jetzt haben Käufer oft wieder mehr Spielraum für Verhandlungen.
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Dr. Christian Schröder
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