11.02.2020 10:50 | Interhyp AG | Finanzierung
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Wohneigentum: Viele Mieter überschätzen Probleme beim Immobilienkauf (FOTO)
Foto: obs/Interhyp AG
Was die Menschen beim Immobilienkauf bewegt. Die Grafik ist frei zur redaktionellen Verwendung unter Nennung der Quelle Interhyp. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/12620 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Interhyp AG"
München (ots) -
- Schwierigkeiten beim Immobilienerwerb und hohe finanzielle
Belastung kommen weniger häufig vor als erwartet
- Immobilieninteressenten sollten dennoch gut vorbereitet sein und
vorsichtig kalkulieren
Wer mit dem Kauf oder Bau einer Immobilie liebäugelt, sollte Befürchtungen ernst
nehmen, aber sich von ihnen nicht allzu sehr verunsichern lassen. Das legen die
Ergebnisse der aktuellen Wohntraumstudie der Interhyp AG nahe. Im Rahmen der
repräsentativen Erhebung unter 2.600 Bundesbürgern wurden die Ängste von Mietern
rund um den Wohneigentumserwerb mit den tatsächlichen Erfahrungen von Käufern
und Bauherren verglichen. "Wer eine Immobilie kaufen möchte, macht sich vorab
viele Gedanken. Für die Befragten, die den Schritt gewagt haben, stellten sich
Bedenken jedoch oft als unbegründet heraus", erklärt Mirjam Mohr, Vorständin bei
der Interhyp AG, Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen. Die
Expertin stellt dabei aber klar: "Ein Immobilienkauf sollte immer wohlüberlegt
sein." Um auf der sicheren Seite zu sein, rät die Baufinanzierungsexpertin zu
einer vorsichtigen Kalkulation.
Die Befürchtungen betreffen sowohl finanzielle Aspekte als auch Themen wie den
Kauf selbst oder die Marktlage. Laut Studie glauben im deutschlandweiten Schnitt
84 Prozent der Mieter, dass die hohe Nachfrage das Finden einer geeigneten
Immobilie erschwert. Im Nachgang sagen aber nur 24 Prozent der Eigentümer, dass
sie kein Objekt finden konnten, das ihren Vorstellungen entsprach, und dass sie
deshalb Kompromisse eingehen mussten.
Diskrepanzen gibt es auch bei der Finanzierung. Laut Studie fürchten 83 Prozent
der Mieter eine hohe finanzielle Belastung durch den Kredit. Bei den Käufern war
eine hohe Darlehensbelastung bei 32 Prozent tatsächlich ein Thema. Und während
68 Prozent der Mieter im Vorfeld die Finanzierung als kompliziert einschätzen
oder Angst vor Fehlern haben, bestätigen im Nachhinein nur 12 Prozent der
Eigentümer diese Erfahrung. Mirjam Mohr: "Vielen Mietern ist nicht bewusst, dass
sich die aktuell niedrigen Bauzinsen von oft unter einem Prozent sehr günstig
auf die Gesamtbelastung auswirken." Dennoch sei es auch im Zinstief weiterhin
wichtig, die Finanzierung wohlüberlegt zu gestalten und, etwa im Gespräch mit
einem Baufinanzierungsexperten, die finanziellen Möglichkeiten genau
einzuschätzen. Das bedeutet zum Beispiel für Eigennutzer, die Einnahmen und
Ausgaben genau zu ermitteln. Kapitalanleger sollten bei ihrer Kalkulation die
aktuellen gesetzlichen Vorgaben zu erzielbaren Mieten beachten.
Wie aus der Studie außerdem hervorgeht, werden unkalkulierbare Zusatz- und
Nebenkosten mit 79 Prozent häufiger angenommen, als sie auf Käufer tatsächlich
zugekommen sind (30 Prozent). Zudem sorgen sich 71 Prozent, dass ein
vereinbarter Preis nicht eingehalten wird - was in der Realität in 15 Prozent
der Fälle eingetreten ist.
Expertin Mirjam Mohr rät auch angesichts dieser Zahlen, das Thema Kosten
weiterhin ernst zu nehmen. "Besonders beim Kauf von Bestandsimmobilien mit
Umbaumaßnahmen oder beim Bau in Eigenregie kann eine zu knappe Kalkulation
problematisch werden. Die Studie zeigt, dass eine nicht passgenaue Kalkulation
und unerwartete Kosten in etwa jedem dritten Fall vorkommen und der
Immobilienerwerb dann teurer wird als geplant. Wer von Anbeginn realistisch
kalkuliert und den Kauf oder Bau sowie die Kreditsumme entsprechend plant, kann
eine Nachfinanzierung von vornherein umgehen."
Für die Wohntraumstudie hat der Baufinanzierungsvermittler Interhyp zusammen mit
dem Rheingold Institut den Entscheidungsprozess bei der Immobiliensuche
detailliert betrachtet. Für die Studie wurden die Ergebnisse aus 20
qualitativ-psychologischen Tiefeninterviews in einen quantitativen Fragebogen
überführt. Mehr als 2.600 Menschen in Deutschland wurden dann in einem
bundesweiten und repräsentativen Online-Panel befragt. Mehr Informationen unter
https://wohntraumstudie.interhyp.de/.
Über Interhyp
Die Interhyp Gruppe ist eine der führenden Adressen für private
Baufinanzierungen in Deutschland. Mit den Marken Interhyp, die sich direkt an
den Endkunden richtet, und Prohyp, die sich an Einzelvermittler und
institutionelle Partner wendet, hat das Unternehmen 2018 ein
Baufinanzierungsvolumen von 22 Milliarden Euro erfolgreich bei seinen mehr als
400 Bankpartnern platziert. Dabei verbindet die Interhyp Gruppe die
Leistungsfähigkeit der eigenentwickelten Baufinanzierungsplattform eHyp mit
kundenorientierten Digitalangeboten und der vielfach ausgezeichneten Kompetenz
ihrer Finanzierungsspezialisten. Die Interhyp Gruppe beschäftigt etwa 1.600
Mitarbeiter und ist an über 100 Standorten persönlich vor Ort für ihre Kunden
und Partner präsent.
Pressekontakt:
Britta Barlage, Pressesprecherin B2C, Interhyp AG, Domagkstraße 34,
80807 München, Telefon: +49 (89) 20307 1325, E-Mail:
britta.barlage@interhyp.de, www.interhyp.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/12620/4517238
OTS: Interhyp AG
Original-Content von: Interhyp AG, übermittelt durch news aktuell
- Schwierigkeiten beim Immobilienerwerb und hohe finanzielle
Belastung kommen weniger häufig vor als erwartet
- Immobilieninteressenten sollten dennoch gut vorbereitet sein und
vorsichtig kalkulieren
Wer mit dem Kauf oder Bau einer Immobilie liebäugelt, sollte Befürchtungen ernst
nehmen, aber sich von ihnen nicht allzu sehr verunsichern lassen. Das legen die
Ergebnisse der aktuellen Wohntraumstudie der Interhyp AG nahe. Im Rahmen der
repräsentativen Erhebung unter 2.600 Bundesbürgern wurden die Ängste von Mietern
rund um den Wohneigentumserwerb mit den tatsächlichen Erfahrungen von Käufern
und Bauherren verglichen. "Wer eine Immobilie kaufen möchte, macht sich vorab
viele Gedanken. Für die Befragten, die den Schritt gewagt haben, stellten sich
Bedenken jedoch oft als unbegründet heraus", erklärt Mirjam Mohr, Vorständin bei
der Interhyp AG, Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen. Die
Expertin stellt dabei aber klar: "Ein Immobilienkauf sollte immer wohlüberlegt
sein." Um auf der sicheren Seite zu sein, rät die Baufinanzierungsexpertin zu
einer vorsichtigen Kalkulation.
Die Befürchtungen betreffen sowohl finanzielle Aspekte als auch Themen wie den
Kauf selbst oder die Marktlage. Laut Studie glauben im deutschlandweiten Schnitt
84 Prozent der Mieter, dass die hohe Nachfrage das Finden einer geeigneten
Immobilie erschwert. Im Nachgang sagen aber nur 24 Prozent der Eigentümer, dass
sie kein Objekt finden konnten, das ihren Vorstellungen entsprach, und dass sie
deshalb Kompromisse eingehen mussten.
Diskrepanzen gibt es auch bei der Finanzierung. Laut Studie fürchten 83 Prozent
der Mieter eine hohe finanzielle Belastung durch den Kredit. Bei den Käufern war
eine hohe Darlehensbelastung bei 32 Prozent tatsächlich ein Thema. Und während
68 Prozent der Mieter im Vorfeld die Finanzierung als kompliziert einschätzen
oder Angst vor Fehlern haben, bestätigen im Nachhinein nur 12 Prozent der
Eigentümer diese Erfahrung. Mirjam Mohr: "Vielen Mietern ist nicht bewusst, dass
sich die aktuell niedrigen Bauzinsen von oft unter einem Prozent sehr günstig
auf die Gesamtbelastung auswirken." Dennoch sei es auch im Zinstief weiterhin
wichtig, die Finanzierung wohlüberlegt zu gestalten und, etwa im Gespräch mit
einem Baufinanzierungsexperten, die finanziellen Möglichkeiten genau
einzuschätzen. Das bedeutet zum Beispiel für Eigennutzer, die Einnahmen und
Ausgaben genau zu ermitteln. Kapitalanleger sollten bei ihrer Kalkulation die
aktuellen gesetzlichen Vorgaben zu erzielbaren Mieten beachten.
Wie aus der Studie außerdem hervorgeht, werden unkalkulierbare Zusatz- und
Nebenkosten mit 79 Prozent häufiger angenommen, als sie auf Käufer tatsächlich
zugekommen sind (30 Prozent). Zudem sorgen sich 71 Prozent, dass ein
vereinbarter Preis nicht eingehalten wird - was in der Realität in 15 Prozent
der Fälle eingetreten ist.
Expertin Mirjam Mohr rät auch angesichts dieser Zahlen, das Thema Kosten
weiterhin ernst zu nehmen. "Besonders beim Kauf von Bestandsimmobilien mit
Umbaumaßnahmen oder beim Bau in Eigenregie kann eine zu knappe Kalkulation
problematisch werden. Die Studie zeigt, dass eine nicht passgenaue Kalkulation
und unerwartete Kosten in etwa jedem dritten Fall vorkommen und der
Immobilienerwerb dann teurer wird als geplant. Wer von Anbeginn realistisch
kalkuliert und den Kauf oder Bau sowie die Kreditsumme entsprechend plant, kann
eine Nachfinanzierung von vornherein umgehen."
Für die Wohntraumstudie hat der Baufinanzierungsvermittler Interhyp zusammen mit
dem Rheingold Institut den Entscheidungsprozess bei der Immobiliensuche
detailliert betrachtet. Für die Studie wurden die Ergebnisse aus 20
qualitativ-psychologischen Tiefeninterviews in einen quantitativen Fragebogen
überführt. Mehr als 2.600 Menschen in Deutschland wurden dann in einem
bundesweiten und repräsentativen Online-Panel befragt. Mehr Informationen unter
https://wohntraumstudie.interhyp.de/.
Über Interhyp
Die Interhyp Gruppe ist eine der führenden Adressen für private
Baufinanzierungen in Deutschland. Mit den Marken Interhyp, die sich direkt an
den Endkunden richtet, und Prohyp, die sich an Einzelvermittler und
institutionelle Partner wendet, hat das Unternehmen 2018 ein
Baufinanzierungsvolumen von 22 Milliarden Euro erfolgreich bei seinen mehr als
400 Bankpartnern platziert. Dabei verbindet die Interhyp Gruppe die
Leistungsfähigkeit der eigenentwickelten Baufinanzierungsplattform eHyp mit
kundenorientierten Digitalangeboten und der vielfach ausgezeichneten Kompetenz
ihrer Finanzierungsspezialisten. Die Interhyp Gruppe beschäftigt etwa 1.600
Mitarbeiter und ist an über 100 Standorten persönlich vor Ort für ihre Kunden
und Partner präsent.
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80807 München, Telefon: +49 (89) 20307 1325, E-Mail:
britta.barlage@interhyp.de, www.interhyp.de
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