04.10.2021 15:41 | Interhyp AG | Immobilienmarkt
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Immobilienmarkt in Deutschland: Was die künftige Regierung für Immobilienkäufer tun sollte
München (ots) -
- Neue Bundesregierung sollte Anreize für Immobilienerwerb schaffen und Bürokratie abbauen
- Die Interhyp Gruppe hat die 5 drängendsten Punkte zusammengefasst
Ob Ampel, Jamaika oder Groko: Auch wenn noch nicht klar ist, wer Deutschland künftig regieren wird, hat die künftige Bundesregierung große Aufgaben vor sich - vor allem auf dem Wohnungsmarkt. "Noch immer träumen Millionen Menschen von einem eigenen Zuhause. Und doch scheint es immer schwerer zu werden, sich diesen Wunsch in Deutschland zu erfüllen. Das beobachten wir mit Sorge und das muss sich ändern", sagt Jörg Utecht, Vorstandsvorsitzender der Interhyp Gruppe, Deutschlands größter Vermittler privater Baufinanzierungen. Die Interhyp Gruppe ist überzeugt, dass die Politik mehr tun kann und muss, damit Immobilien bezahlbarer werden.
Konkret hat die Interhyp Gruppe fünf Punkte identifiziert, um den Immobilienerwerb in Deutschland bezahlbarer zu machen:
1. Selbstgenutztes Wohneigentum stärker fördern: Der Staat sollte Privatpersonen beim Eigenheimerwerb steuerlich stärker unterstützen. Denkbar wäre hierfür zum Beispiel, dass Selbstnutzer die Zinskosten steuerlich geltend machen können, so wie es beispielsweise in den Niederlanden der Fall ist.
2. Die Kaufnebenkosten müssen reduziert werden: Unter anderem sollte die Grunderwerbsteuer gesenkt werden. Ein Mittel hierfür wären Freibeträge, abhängig vom Kaufpreis.
3. Die richtigen Zuschüsse gewähren: Staatliche Zuschüsse sind sinnvoll, allerdings sollten sie zielgerichteter sein. Denkbar wären zum Beispiel staatliche Kreditausfallgarantien oder auch Nachrangdarlehen, die als Eigenkapitalersatz dienen.
4. Das Angebot vergrößern: Der Staat muss Bürokratie abbauen und die Kommunen stärker unterstützen, damit diese flexibler auf Nachfragen reagieren können.
5. Die Rolle der Immobilienkäuferinnen und -käufer: Auch die Käuferinnen und Käufer selbst können etwas tun: Sie sollten ihre Optionen gründlich und umfassend prüfen und sich frühzeitig von Experten beraten lassen. Dazu gehören unter anderem folgende Fragen: Wie viel kann ich mir leisten? Wie ist eine solide Finanzierung aufgebaut, damit sie zu meinen Bedürfnissen passt - jetzt und in Zukunft? Welche Alternativen habe ich, wenn das gewünschte Objekt (noch nicht) realisierbar ist?
"Auf dem Wohnungsmarkt sollte die künftige Bundesregierung folgendes Credo verfolgen: Mehr Anreize für den Eigenheimerwerb schaffen und Hürden senken", sagt Jörg Utecht und fasst damit die Forderungen der Interhyp Gruppe zusammen.
Über Interhyp
Die Interhyp Gruppe ist eine der führenden Adressen für private Baufinanzierungen in Deutschland. Mit den Marken Interhyp, die sich direkt an den Endkunden richtet, und Prohyp, die sich an Einzelvermittler und institutionelle Partner wendet, hat das Unternehmen 2020 ein Finanzierungsvolumen von 28,8 Milliarden Euro erfolgreich bei seinen über 500 Finanzierungspartnern platziert. Dabei verbindet die Interhyp Gruppe die Leistungsfähigkeit der eigenentwickelten Baufinanzierungsplattform eHyp mit kundenorientierten Digitalangeboten und der vielfach ausgezeichneten Kompetenz ihrer Finanzierungsspezialisten. Die Interhyp Gruppe beschäftigt etwa 1.600 Mitarbeiter und ist an über 100 Standorten persönlich vor Ort für ihre Kunden und Partner präsent.
Pressekontakt:
Julia Meyer
Pressesprecherin
Interhyp AG
Domagkstraße 34
80807 München
Telefon: +49 (89) 20307 1330
E-Mail: julia.meyer@interhyp.de
https://interhyp.de
Original-Content von: Interhyp AG, übermittelt durch news aktuell
- Neue Bundesregierung sollte Anreize für Immobilienerwerb schaffen und Bürokratie abbauen
- Die Interhyp Gruppe hat die 5 drängendsten Punkte zusammengefasst
Ob Ampel, Jamaika oder Groko: Auch wenn noch nicht klar ist, wer Deutschland künftig regieren wird, hat die künftige Bundesregierung große Aufgaben vor sich - vor allem auf dem Wohnungsmarkt. "Noch immer träumen Millionen Menschen von einem eigenen Zuhause. Und doch scheint es immer schwerer zu werden, sich diesen Wunsch in Deutschland zu erfüllen. Das beobachten wir mit Sorge und das muss sich ändern", sagt Jörg Utecht, Vorstandsvorsitzender der Interhyp Gruppe, Deutschlands größter Vermittler privater Baufinanzierungen. Die Interhyp Gruppe ist überzeugt, dass die Politik mehr tun kann und muss, damit Immobilien bezahlbarer werden.
Konkret hat die Interhyp Gruppe fünf Punkte identifiziert, um den Immobilienerwerb in Deutschland bezahlbarer zu machen:
1. Selbstgenutztes Wohneigentum stärker fördern: Der Staat sollte Privatpersonen beim Eigenheimerwerb steuerlich stärker unterstützen. Denkbar wäre hierfür zum Beispiel, dass Selbstnutzer die Zinskosten steuerlich geltend machen können, so wie es beispielsweise in den Niederlanden der Fall ist.
2. Die Kaufnebenkosten müssen reduziert werden: Unter anderem sollte die Grunderwerbsteuer gesenkt werden. Ein Mittel hierfür wären Freibeträge, abhängig vom Kaufpreis.
3. Die richtigen Zuschüsse gewähren: Staatliche Zuschüsse sind sinnvoll, allerdings sollten sie zielgerichteter sein. Denkbar wären zum Beispiel staatliche Kreditausfallgarantien oder auch Nachrangdarlehen, die als Eigenkapitalersatz dienen.
4. Das Angebot vergrößern: Der Staat muss Bürokratie abbauen und die Kommunen stärker unterstützen, damit diese flexibler auf Nachfragen reagieren können.
5. Die Rolle der Immobilienkäuferinnen und -käufer: Auch die Käuferinnen und Käufer selbst können etwas tun: Sie sollten ihre Optionen gründlich und umfassend prüfen und sich frühzeitig von Experten beraten lassen. Dazu gehören unter anderem folgende Fragen: Wie viel kann ich mir leisten? Wie ist eine solide Finanzierung aufgebaut, damit sie zu meinen Bedürfnissen passt - jetzt und in Zukunft? Welche Alternativen habe ich, wenn das gewünschte Objekt (noch nicht) realisierbar ist?
"Auf dem Wohnungsmarkt sollte die künftige Bundesregierung folgendes Credo verfolgen: Mehr Anreize für den Eigenheimerwerb schaffen und Hürden senken", sagt Jörg Utecht und fasst damit die Forderungen der Interhyp Gruppe zusammen.
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Domagkstraße 34
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