17.10.2019 10:14 | Immowelt AG | Immobilienmarkt
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Trendwende am Wohnmarkt: In den meisten deutschen Großstädten beruhigt sich der Mietmarkt
Nürnberg (ots) - Eine aktuelle Analyse der Angebotsmieten in allen
80 deutschen Großstädten von immowelt.de zeigt: In 7 deutschen
Großstädten sind die Mieten im Vergleich zum Vorjahr gesunken, in 10
blieben sie konstant / In jeder 2. deutschen Großstadt (41 von 80)
steigen die Mieten seit 2018 nur noch moderat um bis zu 3 Prozent an
/ Prof. Dr. Cai-Nicolas Ziegler, CEO der Immowelt: "Es zeichnet sich
eine Stabilisierung des Mietmarktes ab"
Das Ende der Mietpreisspirale in Deutschland scheint erreicht. In
7 Großstädten sind die Angebotsmieten zurückgegangen, in 10 weiteren
Städten blieb der Wert konstant. Ein lediglich moderater Zuwachs von
bis zu 3 Prozent lag in 41 Städten vor - das entspricht jeder 2.
deutschen Großstadt. Inzwischen leben 73 Prozent der deutschen
Großstadtbevölkerung in einer Stadt, in der sich der Wohnungsmarkt
entspannt. Das ist das Ergebnis einer Analyse von immowelt.de, in der
die Angebotsmieten für Wohnungen zwischen 40 und 120 Quadratmetern in
allen 80 deutschen Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern untersucht
wurden.
"Nach einem Jahrzehnt, in dem die Mietpreise in deutschen
Großstädten rapide angestiegen sind, zeichnet sich eine
Stabilisierung des Mietmarktes ab", sagt Prof. Dr. Cai-Nicolas
Ziegler, CEO der Immowelt. "In drei Viertel der deutschen Großstädte
beruhigt sich der Mietmarkt. Weiterhin wird es aber trotzdem vorerst
schwer bleiben, eine Mietwohnung im günstigen Segment zu finden."
Größere Steigerungen nur noch in 22 Städten
Das Preisniveau scheint vielerorts ausgereizt, sodass die
abgerufenen Mieten zunehmend stagnieren. In 58 der 80 deutschen
Großstädte hat sich der Mietmarkt beruhigt. In 22 Städten mit mehr
als 100.000 Einwohnern stieg der mittlere Quadratmeterpreis im
Vergleich zum Vorjahr noch um 4 oder mehr Prozent an. 2018 waren mit
52 Städten noch mehr als die Hälfte der Großstädte hierzulande von
einem Wachstum von 4 oder mehr Prozent gegenüber 2017 betroffen.
Diese beginnende Trendwende am Wohnungsmarkt lässt sich nicht
regional eingrenzen. Ein Rückgang der Angebotsmieten trifft in
Freiburg im Breisgau (-2 Prozent) ebenso zu wie in Darmstadt (-4
Prozent) oder in Rostock (-10 Prozent). Ansonsten fallen aber vor
allem kleinere Städte zwischen 100.000 und 200.000 Einwohnern in
diese Kategorie. Im Feld der Städte mit einem konstanten
Quadratmeterpreis im Vergleich zum Vorjahr finden sich aber bereits 7
von 10 Städten jenseits der Marke von 200.000 Einwohnern: Unter
anderem in Lübeck, Karlsruhe und Bremen sind die Mieten nicht
gestiegen. In die weitaus größte Gruppe fallen Städte mit moderaten
Zuwächsen von maximal 3 Prozent. Dazu zählen die Metropolen Berlin
(+3 Prozent) und Hamburg (+1 Prozent) ebenso wie bedeutende
Regionalzentren wie Frankfurt am Main, Dortmund (je +3 Prozent) und
Hannover (+1 Prozent). Noch hat der Trend aber nicht alle Städte
erreicht: In Stuttgart (+7 Prozent), München (+5 Prozent) und Köln
(+4 Prozent), steigen die Mieten vorerst weiter. Den größten Zuwachs
gab es in Potsdam (+13 Prozent). Dieser dürfte sich vor allem durch
die Nähe zu Berlin erklären: Die zuletzt stark gestiegenen Preise in
der Hauptstadt sorgen dafür, dass sich Suchende auch vermehrt im
angrenzenden Potsdam umschauen.
Die Abschwächung des Mietenwachstums trifft immer größere
Bevölkerungsschichten. 13 Prozent der Großstadtbevölkerung lebt in
einer der Städte, wo die Mieten zurückgingen oder konstant blieben.
Rechnet man die Städte hinzu, in denen nur ein moderates Wachstum
vorlag, kommt man hingegen auf 73 Prozent der Städter, für die sich
eine Entspannung des Wohnungsmarktes abzeichnet. Im Jahr zuvor traf
dies nur auf 27 Prozent der Großstadteinwohner zu.
Ausführliche Ergebnistabellen zu allen 80 untersuchten Städten
stehen Ihnen hier zum Download zur Verfügung: http://ots.de/TZL51j
Ein druckfähiges Foto von Prof. Dr. Cai-Nicolas Ziegler, CEO der
Immowelt, steht hier zur Verfügung:
https://www.immowelt-group.com/presse/bilder-und-logos/
Berechnungsgrundlage
Datenbasis für die Berechnung der Mietpreise in 80 Städten mit
mehr als 100.000 Einwohnern waren 729.300 auf immowelt.de inserierte
Angebote für Wohnungen zwischen 40 und 120 Quadratmetern. Dabei
wurden ausschließlich die Angebote berücksichtigt, die vermehrt
nachgefragt wurden. Die Preise geben den Median der jeweils in den
ersten drei Quartalen 2017, 2018 und 2019 angebotenen Mietwohnungen
wieder. Die Mietpreise spiegeln den Median der Nettokaltmieten bei
Neuvermietung wider. Der Median ist der mittlere Wert der
Angebotspreise.
Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in
unserem Pressebereich unter https://presse.immowelt.de
Pressekontakt:
mmowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg
Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-808
presse@immowelt.de
Tim Kempen
+49 (0)911/520 25-808
presse@immowelt.de
www.twitter.com/immowelt
www.facebook.com/immowelt
Original-Content von: Immowelt AG, übermittelt durch news aktuell
80 deutschen Großstädten von immowelt.de zeigt: In 7 deutschen
Großstädten sind die Mieten im Vergleich zum Vorjahr gesunken, in 10
blieben sie konstant / In jeder 2. deutschen Großstadt (41 von 80)
steigen die Mieten seit 2018 nur noch moderat um bis zu 3 Prozent an
/ Prof. Dr. Cai-Nicolas Ziegler, CEO der Immowelt: "Es zeichnet sich
eine Stabilisierung des Mietmarktes ab"
Das Ende der Mietpreisspirale in Deutschland scheint erreicht. In
7 Großstädten sind die Angebotsmieten zurückgegangen, in 10 weiteren
Städten blieb der Wert konstant. Ein lediglich moderater Zuwachs von
bis zu 3 Prozent lag in 41 Städten vor - das entspricht jeder 2.
deutschen Großstadt. Inzwischen leben 73 Prozent der deutschen
Großstadtbevölkerung in einer Stadt, in der sich der Wohnungsmarkt
entspannt. Das ist das Ergebnis einer Analyse von immowelt.de, in der
die Angebotsmieten für Wohnungen zwischen 40 und 120 Quadratmetern in
allen 80 deutschen Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern untersucht
wurden.
"Nach einem Jahrzehnt, in dem die Mietpreise in deutschen
Großstädten rapide angestiegen sind, zeichnet sich eine
Stabilisierung des Mietmarktes ab", sagt Prof. Dr. Cai-Nicolas
Ziegler, CEO der Immowelt. "In drei Viertel der deutschen Großstädte
beruhigt sich der Mietmarkt. Weiterhin wird es aber trotzdem vorerst
schwer bleiben, eine Mietwohnung im günstigen Segment zu finden."
Größere Steigerungen nur noch in 22 Städten
Das Preisniveau scheint vielerorts ausgereizt, sodass die
abgerufenen Mieten zunehmend stagnieren. In 58 der 80 deutschen
Großstädte hat sich der Mietmarkt beruhigt. In 22 Städten mit mehr
als 100.000 Einwohnern stieg der mittlere Quadratmeterpreis im
Vergleich zum Vorjahr noch um 4 oder mehr Prozent an. 2018 waren mit
52 Städten noch mehr als die Hälfte der Großstädte hierzulande von
einem Wachstum von 4 oder mehr Prozent gegenüber 2017 betroffen.
Diese beginnende Trendwende am Wohnungsmarkt lässt sich nicht
regional eingrenzen. Ein Rückgang der Angebotsmieten trifft in
Freiburg im Breisgau (-2 Prozent) ebenso zu wie in Darmstadt (-4
Prozent) oder in Rostock (-10 Prozent). Ansonsten fallen aber vor
allem kleinere Städte zwischen 100.000 und 200.000 Einwohnern in
diese Kategorie. Im Feld der Städte mit einem konstanten
Quadratmeterpreis im Vergleich zum Vorjahr finden sich aber bereits 7
von 10 Städten jenseits der Marke von 200.000 Einwohnern: Unter
anderem in Lübeck, Karlsruhe und Bremen sind die Mieten nicht
gestiegen. In die weitaus größte Gruppe fallen Städte mit moderaten
Zuwächsen von maximal 3 Prozent. Dazu zählen die Metropolen Berlin
(+3 Prozent) und Hamburg (+1 Prozent) ebenso wie bedeutende
Regionalzentren wie Frankfurt am Main, Dortmund (je +3 Prozent) und
Hannover (+1 Prozent). Noch hat der Trend aber nicht alle Städte
erreicht: In Stuttgart (+7 Prozent), München (+5 Prozent) und Köln
(+4 Prozent), steigen die Mieten vorerst weiter. Den größten Zuwachs
gab es in Potsdam (+13 Prozent). Dieser dürfte sich vor allem durch
die Nähe zu Berlin erklären: Die zuletzt stark gestiegenen Preise in
der Hauptstadt sorgen dafür, dass sich Suchende auch vermehrt im
angrenzenden Potsdam umschauen.
Die Abschwächung des Mietenwachstums trifft immer größere
Bevölkerungsschichten. 13 Prozent der Großstadtbevölkerung lebt in
einer der Städte, wo die Mieten zurückgingen oder konstant blieben.
Rechnet man die Städte hinzu, in denen nur ein moderates Wachstum
vorlag, kommt man hingegen auf 73 Prozent der Städter, für die sich
eine Entspannung des Wohnungsmarktes abzeichnet. Im Jahr zuvor traf
dies nur auf 27 Prozent der Großstadteinwohner zu.
Ausführliche Ergebnistabellen zu allen 80 untersuchten Städten
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Ein druckfähiges Foto von Prof. Dr. Cai-Nicolas Ziegler, CEO der
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mehr als 100.000 Einwohnern waren 729.300 auf immowelt.de inserierte
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wurden ausschließlich die Angebote berücksichtigt, die vermehrt
nachgefragt wurden. Die Preise geben den Median der jeweils in den
ersten drei Quartalen 2017, 2018 und 2019 angebotenen Mietwohnungen
wieder. Die Mietpreise spiegeln den Median der Nettokaltmieten bei
Neuvermietung wider. Der Median ist der mittlere Wert der
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