05.07.2019 17:32 | BLB Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW | Bau- und Immobiliennachrichten
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Letzte Decke betoniert
Euskirchen (ots) - Richtfest auf Großbaustelle in Euskirchen. Bund
investiert über 100 Millionen Euro in die Neustrukturierung der
Gersdorff-Kaserne.
Die Baukräne waren lange von weitem zu sehen und überragten die
Rohbauten hinter dem Kasernenzaun. Jetzt sind sie verschwunden. Am
Freitag (5. Juli 2019) fand das Richtfest auf der Großbaustelle in
der Generalmajor Freiherr von Gersdorff-Kaserne in Euskirchen statt.
Die Aachener Niederlassung des Bau- und Liegenschaftsbetriebes NRW
(BLB NRW) betreut das Projekt für die Bundeswehr im Auftrag der
Oberfinanzdirektion Nordrhein-Westfalen. Für die Neubauten in der
Kaserne an der Kommerner Straße stellt der Bund über 100 Millionen
Euro bereit.
Die Neustrukturierung umfasst mehrere Baumaßnahmen: Zwei
Unterkunftsgebäude, eine Ausbildungseinrichtung, ein
Sanitätsversorgungszentrum, je ein Gebäude für Softwarekompetenz und
Cyber-Sicherheit und eine Fachinformationsstelle. Zusätzlich werden
die kompletten Ver- und Entsorgungsleitungen und die Außenanlagen
erneuert. Insgesamt stehen den Einheiten der Bundeswehr künftig über
13.000 Quadratmeter moderne und funktionale Nutzfläche zur Verfügung.
Die Arbeiten verlaufen nach Plan, 2024 soll die Gesamtmaßnahme
abgeschlossen sein.
Betonieren der letzten Decke als symbolische Geste
Zum offiziellen Abschluss der Rohbauarbeiten konnte
BLB-Niederlassungsleiterin Ute Willems neben den Bauleuten und
Handwerkern auch Vertreter der an dem Projekt beteiligten
Dienststellen begrüßen. Abteilungsleiterin Barbara Wießalla aus dem
Bundesministerium der Verteidigung und Referatsleiterin Bettina
Petri-Schwerdt von der Bauabteilung der Oberfinanzdirektion NRW, der
Standortälteste Euskirchen und Kommandeur des Zentrums für
Geoinformationswesens der Bundeswehr, Brigadegeneral Roland Brunner,
sowie Vertreter des Kommandos Informationstechnik der Bundeswehr, des
Bundesamtes für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der
Bundeswehr, der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und die späteren
Nutzer konnten sich vom weit fortgeschrittenen Stand der Bauarbeiten
vor Ort überzeugen. Gemeinsam griffen die Festredner nach ihren
Grußworten tatkräftig zur Kelle und betonierten als symbolische Geste
die letzte Decke des Gebäudekomplexes.
"Die Neubauten in der Gersdorff-Kaserne sind ein hervorragendes
Beispiel für die gut funktionierende Zusammenarbeit aller an dem
Projekt beteiligten Dienststellen und zugleich ein wichtiger Baustein
für die Zukunft des Bundeswehr-Standortes Euskirchen", betonte
BLB-Niederlassungsleiterin Ute Willems.
Drei Zentren am Standort Euskirchen
Am Standort Euskirchen werden für das Zentrum für
Geoinformationswesen der Bundeswehr (ZGeoBw) sowie das Kommando
Informationstechnik der Bundeswehr (KdoITBw) mit seinen Zentren für
Cyber-Sicherheit und Softwarekompetenz verschiedene Nutzungsbereiche
umgesetzt, um die erforderlichen Rahmenbedingungen für die aktuellen
und künftigen Aufgaben dieser Dienststellen zu schaffen.
Das Zentrum für Geoinformationswesen der Bundeswehr erhält in der
Liegenschaft eine hochmoderne Fachinformationsstelle der
Geowissenschaften sowie ein Lehrsaalgebäude der Gruppe
Lehre/Ausbildung des ZGeoBw. Das Lehrsaalgebäude bietet die
zeitgemäßen Voraussetzungen mit modernster Technik die fachliche Aus-
und Weiterbildung des Personals des Geoinformationsdienstes der
Bundeswehr durchzuführen. Das Gebäude löst das Ausbildungs- und
Schulungszentrum im bayrischen Fürstenfeldbruck ab. Die
Lehrgangsteilnehmer finden zukünftig an einem Standort Lehrgebäude,
Bibliothek mit großem Lesesaal zur Vorbereitung auf die Lehrgänge
sowie die Unterkunftsgebäude wieder.
Leistungsstärkster Geoinformationsdienst in Europa
Der Kommandeur des ZGeoBw, Brigadegeneral Roland Brunner: "Durch
die Zentralisierung, Modernisierung und Erweiterung des ZGeoBw in
Euskirchen wird der Standort nachhaltig gestärkt und ist im
Fachbereich der Geowissenschaften eine richtungsweisende Investition
für den leistungsstärksten Geoinformationsdienst in Europa."
Für das Zentrum für Softwarekompetenz der Bundeswehr entsteht in
der Liegenschaft ein hochmodernes, innovatives Dienst- und
Funktionsgebäude zum Anpassen, Testen und Evaluieren von Prototypen
und IT-Services für Führungsinformationssysteme der Bundeswehr.
"Mit dieser modernen und sicheren Infrastruktur wird für die
zivilen und militärischen "kreativen Köpfe" der Abteilungen
Zertifizierung IT-Dienste und Simulationsumgebung Bundeswehr ein hoch
technisiertes und zugleich attraktives Arbeitsumfeld geschaffen.
Damit und im Zusammenspiel mit der Liegenschaft Campus Flamersheim
werden weitere Voraussetzungen für das Zentrum für Softwarekompetenz
der Bundeswehr als wesentlicher Kompetenzträger für Innovation,
Entwicklung und Integration von Software, Zertifizierung von
IT-Diensten und querschnittliche Simulation in der Bundeswehr
geschaffen", so Oberst Peter Hillermann, Kommandeur des Zentrums für
Softwarekompetenz der Bundeswehr.
Die vollständige Pressemitteilung inkl. Bildmaterial finden Sie
online unter
https://www.blb.nrw.de/BLB_Hauptauftritt/Presse/20190703_2/index.php
Pressekontakt:
Bernd Klass
Presse und Kommunikation
Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Aachen
Mies-van-der-Rohe-Straße 10, 52074 Aachen
Telefon: +49 241 43510-586
Telefax: +49 241 43510-199
E-Mail: bernd.klass@blb.nrw.de
www.blb.nrw.de
Original-Content von: BLB Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, übermittelt durch news aktuell
investiert über 100 Millionen Euro in die Neustrukturierung der
Gersdorff-Kaserne.
Die Baukräne waren lange von weitem zu sehen und überragten die
Rohbauten hinter dem Kasernenzaun. Jetzt sind sie verschwunden. Am
Freitag (5. Juli 2019) fand das Richtfest auf der Großbaustelle in
der Generalmajor Freiherr von Gersdorff-Kaserne in Euskirchen statt.
Die Aachener Niederlassung des Bau- und Liegenschaftsbetriebes NRW
(BLB NRW) betreut das Projekt für die Bundeswehr im Auftrag der
Oberfinanzdirektion Nordrhein-Westfalen. Für die Neubauten in der
Kaserne an der Kommerner Straße stellt der Bund über 100 Millionen
Euro bereit.
Die Neustrukturierung umfasst mehrere Baumaßnahmen: Zwei
Unterkunftsgebäude, eine Ausbildungseinrichtung, ein
Sanitätsversorgungszentrum, je ein Gebäude für Softwarekompetenz und
Cyber-Sicherheit und eine Fachinformationsstelle. Zusätzlich werden
die kompletten Ver- und Entsorgungsleitungen und die Außenanlagen
erneuert. Insgesamt stehen den Einheiten der Bundeswehr künftig über
13.000 Quadratmeter moderne und funktionale Nutzfläche zur Verfügung.
Die Arbeiten verlaufen nach Plan, 2024 soll die Gesamtmaßnahme
abgeschlossen sein.
Betonieren der letzten Decke als symbolische Geste
Zum offiziellen Abschluss der Rohbauarbeiten konnte
BLB-Niederlassungsleiterin Ute Willems neben den Bauleuten und
Handwerkern auch Vertreter der an dem Projekt beteiligten
Dienststellen begrüßen. Abteilungsleiterin Barbara Wießalla aus dem
Bundesministerium der Verteidigung und Referatsleiterin Bettina
Petri-Schwerdt von der Bauabteilung der Oberfinanzdirektion NRW, der
Standortälteste Euskirchen und Kommandeur des Zentrums für
Geoinformationswesens der Bundeswehr, Brigadegeneral Roland Brunner,
sowie Vertreter des Kommandos Informationstechnik der Bundeswehr, des
Bundesamtes für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der
Bundeswehr, der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und die späteren
Nutzer konnten sich vom weit fortgeschrittenen Stand der Bauarbeiten
vor Ort überzeugen. Gemeinsam griffen die Festredner nach ihren
Grußworten tatkräftig zur Kelle und betonierten als symbolische Geste
die letzte Decke des Gebäudekomplexes.
"Die Neubauten in der Gersdorff-Kaserne sind ein hervorragendes
Beispiel für die gut funktionierende Zusammenarbeit aller an dem
Projekt beteiligten Dienststellen und zugleich ein wichtiger Baustein
für die Zukunft des Bundeswehr-Standortes Euskirchen", betonte
BLB-Niederlassungsleiterin Ute Willems.
Drei Zentren am Standort Euskirchen
Am Standort Euskirchen werden für das Zentrum für
Geoinformationswesen der Bundeswehr (ZGeoBw) sowie das Kommando
Informationstechnik der Bundeswehr (KdoITBw) mit seinen Zentren für
Cyber-Sicherheit und Softwarekompetenz verschiedene Nutzungsbereiche
umgesetzt, um die erforderlichen Rahmenbedingungen für die aktuellen
und künftigen Aufgaben dieser Dienststellen zu schaffen.
Das Zentrum für Geoinformationswesen der Bundeswehr erhält in der
Liegenschaft eine hochmoderne Fachinformationsstelle der
Geowissenschaften sowie ein Lehrsaalgebäude der Gruppe
Lehre/Ausbildung des ZGeoBw. Das Lehrsaalgebäude bietet die
zeitgemäßen Voraussetzungen mit modernster Technik die fachliche Aus-
und Weiterbildung des Personals des Geoinformationsdienstes der
Bundeswehr durchzuführen. Das Gebäude löst das Ausbildungs- und
Schulungszentrum im bayrischen Fürstenfeldbruck ab. Die
Lehrgangsteilnehmer finden zukünftig an einem Standort Lehrgebäude,
Bibliothek mit großem Lesesaal zur Vorbereitung auf die Lehrgänge
sowie die Unterkunftsgebäude wieder.
Leistungsstärkster Geoinformationsdienst in Europa
Der Kommandeur des ZGeoBw, Brigadegeneral Roland Brunner: "Durch
die Zentralisierung, Modernisierung und Erweiterung des ZGeoBw in
Euskirchen wird der Standort nachhaltig gestärkt und ist im
Fachbereich der Geowissenschaften eine richtungsweisende Investition
für den leistungsstärksten Geoinformationsdienst in Europa."
Für das Zentrum für Softwarekompetenz der Bundeswehr entsteht in
der Liegenschaft ein hochmodernes, innovatives Dienst- und
Funktionsgebäude zum Anpassen, Testen und Evaluieren von Prototypen
und IT-Services für Führungsinformationssysteme der Bundeswehr.
"Mit dieser modernen und sicheren Infrastruktur wird für die
zivilen und militärischen "kreativen Köpfe" der Abteilungen
Zertifizierung IT-Dienste und Simulationsumgebung Bundeswehr ein hoch
technisiertes und zugleich attraktives Arbeitsumfeld geschaffen.
Damit und im Zusammenspiel mit der Liegenschaft Campus Flamersheim
werden weitere Voraussetzungen für das Zentrum für Softwarekompetenz
der Bundeswehr als wesentlicher Kompetenzträger für Innovation,
Entwicklung und Integration von Software, Zertifizierung von
IT-Diensten und querschnittliche Simulation in der Bundeswehr
geschaffen", so Oberst Peter Hillermann, Kommandeur des Zentrums für
Softwarekompetenz der Bundeswehr.
Die vollständige Pressemitteilung inkl. Bildmaterial finden Sie
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Telefax: +49 241 43510-199
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