25.05.2023 09:04 | Sparda-Bank Baden-Württemberg eG | Bau- und Immobiliennachrichten
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Sparda-Studie "Wohnen in Deutschland - Region Baden-Württemberg"
Stuttgart (ots) -
Bereits zum fünften Mal hat der Verband der Sparda-Banken e.V. die "Studie "Wohnen in Deutschland" vorgelegt, eine der größten repräsentativen Studien in Deutschland. Aufschluss über die Situation speziell in Baden-Württemberg gibt im Zuge dessen die Auswertung der Ergebnisse auf Landesebene, die die Sparda-Bank BW zusätzlich beauftragt hat.
Die Kernergebnisse der Regionalstudie für Baden-Württemberg:
- Die Quadratmeterpreise sind im Vergleich zu 2005 in 44 Regionen um 115 % gestiegen
- Das Umland der Ballungsräume erfährt eine starke Zuwanderung der 30- bis unter 50-Jährigen, während es Jüngere in die Städte zieht. Städte sind zudem das Ziel vieler Pendler
- 108 m² Wohnfläche erhielt man im Schnitt für 388.000 EUR
- 3.591 EUR je m2 mussten 2022 im Schnitt für Wohneigentum investiert werden
Der Regionalstudie zufolge müssen in Baden-Württemberg also für ein Eigenheim durchschnittlich 3.591 EUR je m² investiert werden. Damit liegt der Preis für eine eigene Immobilie pro m² um fast 350 EUR höher als im Bundesdurchschnitt. Die teuerste Region ist mit einem Preis von 5.249 EUR je m² die Landeshauptstadt Stuttgart. In Freiburg sind die Kaufpreise fast genauso hoch - hier zahlt man einen Quadratmeterpreis in Höhe von 5.183 EUR. Auch in den vier direkt an Stuttgart angrenzenden Landkreisen zahlt man über 3.900 EUR je m². Im Vergleich zu Deutschland überdurchschnittlich teuer ist neben dem direkten auch das etwas weiter gefasste Umfeld von Stuttgart. Dazu kommen das Umland weiterer Städte (insbesondere Freiburg im Breisgau) und die Regionen am Bodensee. Dagegen zahlt man in der günstigsten Region des Geschäftsbereichs, dem Neckar-Odenwald-Kreis, für einen Quadratmeter Wohneigentum nur 2.098 EUR und damit weniger als die Hälfte des Preises der Landeshauptstadt. In 19 der 44 Regionen des Geschäftsbereichs kann man Eigentum für einen Quadratmeterpreis erwerben, der unter dem deutschen Durchschnitt liegt.
Situation in Stuttgart und Region
In Stuttgart liegt der Kaufpreis für einen Quadratmeter Wohneigentum durchschnittlich bei 5.249 EUR. Im direkten Umland kann man im Vergleich dazu 19 %, also durchschnittlich fast 1.000 EUR pro Quadratmeter, sparen. Allerdings sind im direkten Umland von Stuttgart die Preise seit 2017 im Durchschnitt stärker gewachsen als in der Stadt selbst. Während die Landeshauptstadt eine Preissteigerung von 44 % erfuhr, waren es im direkten Umland durchschnittlich 49 Prozent. Im Rems-Murr-Kreis zogen die Preise mit 52,2 % am stärksten an. Der Landkreis Böblingen erfuhr mit 45,8 % nur etwas mehr Steigerung als in Stuttgart. Zwei Drittel der Einpendler nach Stuttgart kommen aus dem direkten Umland der Landeshauptstadt. Die meisten Beschäftigten (53.985) pendeln aus dem Landkreis Ludwigsburg.
Entwicklung der Immobilienpreise im Land seit 2005
Die Preise in Baden-Württemberg sind seit 2005 durchschnittlich um 114,5 % gestiegen. Dabei haben durchweg alle Regionen eine Preissteigerung erfahren. Allerdings bewegte sich die Preissteigerung im Land leicht unter dem Niveau des Bundesdurchschnitts von 129,2 %. Zudem sind in den Städten seit 2005 stärkere Preissteigerungen zu beobachten als in den Landkreisen. In sechs Städten sind die Preise um mehr als 150 % gestiegen. Die neun Regionen mit den dynamischsten Preisentwicklungen sind ausschließlich Städte (Stuttgart, Freiburg, Ulm, Heilbronn, Mannheim, Karlsruhe, Pforzheim, Heidelberg und Baden-Baden). Am schwächsten stiegen die Preise im Neckar-Odenwald-Kreis (68,2 %) und im Zollernalbkreis (72,8 %).
Einen tieferen Einblick in die Regionalstudie Baden-Württemberg erhalten Sie hier:
Sparda-Wohnstudie BW (https://www.sparda-bw.de/internetauftritt/downloads/sparda-wohnstudie-baden-wuerttemberg-2023.pdf)
Über die Studie
Zum insgesamt fünften Mal legt der Verband der Sparda-Banken e.V. die "Studie "Wohnen in Deutschland" vor, eine der größten repräsentativen Studien in Deutschland. In Zusammenarbeit mit dem Institut der Deutschen Wirtschaft (IW), der IW Consult sowie dem Institut für Demoskopie Allensbach erfolgt seit 2017 unter anderem eine umfassende Betrachtung der Preisentwicklungen am Wohnimmobilienmarkt, der Erschwinglichkeit von Immobilien sowie Pendlerbewegungen. Auch Auswirkungen von gesamtwirtschaftlichen und politischen Entwicklungen werden hierbei mit einbezogen. Diese und viele weiteren spannenden Erkenntnisse sowie ein interaktives Tool zu den Preisentwicklungen und Zukunftschancen Ihrer Region finden Sie in der neuen Sparda-Wohnstudie 2023 unter www.sparda-wohnen2023.de
Pressekontakt:
Andreas Küchle
Pressesprecher und Marketingleiter der Sparda-Bank Baden-Württemberg eG
An Hauptbahnhof 3
70173 Stuttgart
andreas.kuechle@sparda-bw.de
Tel.: 0711 2006 1162
www.sparda-bw.de
www.spardawelt.de
Original-Content von: Sparda-Bank Baden-Württemberg eG, übermittelt durch news aktuell
Bereits zum fünften Mal hat der Verband der Sparda-Banken e.V. die "Studie "Wohnen in Deutschland" vorgelegt, eine der größten repräsentativen Studien in Deutschland. Aufschluss über die Situation speziell in Baden-Württemberg gibt im Zuge dessen die Auswertung der Ergebnisse auf Landesebene, die die Sparda-Bank BW zusätzlich beauftragt hat.
Die Kernergebnisse der Regionalstudie für Baden-Württemberg:
- Die Quadratmeterpreise sind im Vergleich zu 2005 in 44 Regionen um 115 % gestiegen
- Das Umland der Ballungsräume erfährt eine starke Zuwanderung der 30- bis unter 50-Jährigen, während es Jüngere in die Städte zieht. Städte sind zudem das Ziel vieler Pendler
- 108 m² Wohnfläche erhielt man im Schnitt für 388.000 EUR
- 3.591 EUR je m2 mussten 2022 im Schnitt für Wohneigentum investiert werden
Der Regionalstudie zufolge müssen in Baden-Württemberg also für ein Eigenheim durchschnittlich 3.591 EUR je m² investiert werden. Damit liegt der Preis für eine eigene Immobilie pro m² um fast 350 EUR höher als im Bundesdurchschnitt. Die teuerste Region ist mit einem Preis von 5.249 EUR je m² die Landeshauptstadt Stuttgart. In Freiburg sind die Kaufpreise fast genauso hoch - hier zahlt man einen Quadratmeterpreis in Höhe von 5.183 EUR. Auch in den vier direkt an Stuttgart angrenzenden Landkreisen zahlt man über 3.900 EUR je m². Im Vergleich zu Deutschland überdurchschnittlich teuer ist neben dem direkten auch das etwas weiter gefasste Umfeld von Stuttgart. Dazu kommen das Umland weiterer Städte (insbesondere Freiburg im Breisgau) und die Regionen am Bodensee. Dagegen zahlt man in der günstigsten Region des Geschäftsbereichs, dem Neckar-Odenwald-Kreis, für einen Quadratmeter Wohneigentum nur 2.098 EUR und damit weniger als die Hälfte des Preises der Landeshauptstadt. In 19 der 44 Regionen des Geschäftsbereichs kann man Eigentum für einen Quadratmeterpreis erwerben, der unter dem deutschen Durchschnitt liegt.
Situation in Stuttgart und Region
In Stuttgart liegt der Kaufpreis für einen Quadratmeter Wohneigentum durchschnittlich bei 5.249 EUR. Im direkten Umland kann man im Vergleich dazu 19 %, also durchschnittlich fast 1.000 EUR pro Quadratmeter, sparen. Allerdings sind im direkten Umland von Stuttgart die Preise seit 2017 im Durchschnitt stärker gewachsen als in der Stadt selbst. Während die Landeshauptstadt eine Preissteigerung von 44 % erfuhr, waren es im direkten Umland durchschnittlich 49 Prozent. Im Rems-Murr-Kreis zogen die Preise mit 52,2 % am stärksten an. Der Landkreis Böblingen erfuhr mit 45,8 % nur etwas mehr Steigerung als in Stuttgart. Zwei Drittel der Einpendler nach Stuttgart kommen aus dem direkten Umland der Landeshauptstadt. Die meisten Beschäftigten (53.985) pendeln aus dem Landkreis Ludwigsburg.
Entwicklung der Immobilienpreise im Land seit 2005
Die Preise in Baden-Württemberg sind seit 2005 durchschnittlich um 114,5 % gestiegen. Dabei haben durchweg alle Regionen eine Preissteigerung erfahren. Allerdings bewegte sich die Preissteigerung im Land leicht unter dem Niveau des Bundesdurchschnitts von 129,2 %. Zudem sind in den Städten seit 2005 stärkere Preissteigerungen zu beobachten als in den Landkreisen. In sechs Städten sind die Preise um mehr als 150 % gestiegen. Die neun Regionen mit den dynamischsten Preisentwicklungen sind ausschließlich Städte (Stuttgart, Freiburg, Ulm, Heilbronn, Mannheim, Karlsruhe, Pforzheim, Heidelberg und Baden-Baden). Am schwächsten stiegen die Preise im Neckar-Odenwald-Kreis (68,2 %) und im Zollernalbkreis (72,8 %).
Einen tieferen Einblick in die Regionalstudie Baden-Württemberg erhalten Sie hier:
Sparda-Wohnstudie BW (https://www.sparda-bw.de/internetauftritt/downloads/sparda-wohnstudie-baden-wuerttemberg-2023.pdf)
Über die Studie
Zum insgesamt fünften Mal legt der Verband der Sparda-Banken e.V. die "Studie "Wohnen in Deutschland" vor, eine der größten repräsentativen Studien in Deutschland. In Zusammenarbeit mit dem Institut der Deutschen Wirtschaft (IW), der IW Consult sowie dem Institut für Demoskopie Allensbach erfolgt seit 2017 unter anderem eine umfassende Betrachtung der Preisentwicklungen am Wohnimmobilienmarkt, der Erschwinglichkeit von Immobilien sowie Pendlerbewegungen. Auch Auswirkungen von gesamtwirtschaftlichen und politischen Entwicklungen werden hierbei mit einbezogen. Diese und viele weiteren spannenden Erkenntnisse sowie ein interaktives Tool zu den Preisentwicklungen und Zukunftschancen Ihrer Region finden Sie in der neuen Sparda-Wohnstudie 2023 unter www.sparda-wohnen2023.de
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An Hauptbahnhof 3
70173 Stuttgart
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