15.03.2019 09:00 | Hauptverband der Deutschen Bauindustrie | Bauen
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Bauindustrie zu Baugenehmigungen 2018: /Wohnungsbau stagniert /Nichtwohngebäude mit zweistelligem Wachstum
Berlin (ots) - "Die Entwicklung der Baugenehmigungen im Vorjahr
bestätigt uns in unserer positiven Einschätzung der
baukonjunkturellen Entwicklung für das laufende Jahr". Mit diesen
Worten kommentierte Dieter Babiel, Hauptgeschäftsführer des
Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, die heute vom
Statistischen Bundesamt veröffentlichten Werte. Danach hätten die
Baugenehmigungen für neue Gebäude (veranschlagte Baukosten) 2018 Jahr
um 8 % zugelegt. "Dies verschafft uns eine solide Basis für das
laufende Jahr. Wir halten an unserer Prognose fest, wonach die
nominalen Umsätze im Bauhauptgewerbe 2019 um 6 % zulegen werden", so
Babiel.
Ein Wermutstropfen sei zwar die unbefriedigende Entwicklung bei
der Zahl der genehmigten Wohnungen. Diese hätten im vergangenen Jahr
lediglich auf dem Niveau von 2017 stagniert. "Dazu haben aber auch
die Personalprobleme in den kommunalen Bauämtern beigetragen", so
Babiel. Er verwies zudem darauf, dass sich seit dem Wiederanspringen
der Wohnungsbaukonjunktur im Jahr 2009 ein Überhang von mehr als
einer halben Million genehmigter, aber noch nicht fertiggestellter
Wohnungen aufgestaut habe. Dies entspreche nahezu zwei
Jahresproduktionen. Damit sei die Nachfrage im Wohnungsbau auf hohem
Niveau gesichert.
Als erfreulich stuft Babiel die Entwicklung bei den
Nichtwohngebäuden ein. Hier seien im vergangenen Jahr die
Genehmigungen (veranschlagte Baukosten) um immerhin 13 % gestiegen,
was gleichermaßen öffentlichen wie privaten Auftraggebern zu
verdanken sei. Die abgeschwächten Konjunkturerwartungen hätten sich
zumindest im Vorjahr noch nicht in den Genehmigungen
niedergeschlagen.
Über alle Sparten hinweg hätten 2018 die Genehmigungen
(veranschlagte Baukosten) mit 90 Milliarden Euro doppelt so hoch
gelegen wie zum Beginn des aktuellen Bauaufschwungs im Jahr 2009.
Dies unterstreiche die anhaltend positive Entwicklung in der Branche.
Pressekontakt:
Ansprechpartner: Inga Stein-Barthelmes
Funktion: Bereichsleiterin Politik und Kommunikation
Tel: 030 21286-229 / E-Mail: inga.steinbarthelmes@bauindustrie.de
Original-Content von: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, übermittelt durch news aktuell
bestätigt uns in unserer positiven Einschätzung der
baukonjunkturellen Entwicklung für das laufende Jahr". Mit diesen
Worten kommentierte Dieter Babiel, Hauptgeschäftsführer des
Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, die heute vom
Statistischen Bundesamt veröffentlichten Werte. Danach hätten die
Baugenehmigungen für neue Gebäude (veranschlagte Baukosten) 2018 Jahr
um 8 % zugelegt. "Dies verschafft uns eine solide Basis für das
laufende Jahr. Wir halten an unserer Prognose fest, wonach die
nominalen Umsätze im Bauhauptgewerbe 2019 um 6 % zulegen werden", so
Babiel.
Ein Wermutstropfen sei zwar die unbefriedigende Entwicklung bei
der Zahl der genehmigten Wohnungen. Diese hätten im vergangenen Jahr
lediglich auf dem Niveau von 2017 stagniert. "Dazu haben aber auch
die Personalprobleme in den kommunalen Bauämtern beigetragen", so
Babiel. Er verwies zudem darauf, dass sich seit dem Wiederanspringen
der Wohnungsbaukonjunktur im Jahr 2009 ein Überhang von mehr als
einer halben Million genehmigter, aber noch nicht fertiggestellter
Wohnungen aufgestaut habe. Dies entspreche nahezu zwei
Jahresproduktionen. Damit sei die Nachfrage im Wohnungsbau auf hohem
Niveau gesichert.
Als erfreulich stuft Babiel die Entwicklung bei den
Nichtwohngebäuden ein. Hier seien im vergangenen Jahr die
Genehmigungen (veranschlagte Baukosten) um immerhin 13 % gestiegen,
was gleichermaßen öffentlichen wie privaten Auftraggebern zu
verdanken sei. Die abgeschwächten Konjunkturerwartungen hätten sich
zumindest im Vorjahr noch nicht in den Genehmigungen
niedergeschlagen.
Über alle Sparten hinweg hätten 2018 die Genehmigungen
(veranschlagte Baukosten) mit 90 Milliarden Euro doppelt so hoch
gelegen wie zum Beginn des aktuellen Bauaufschwungs im Jahr 2009.
Dies unterstreiche die anhaltend positive Entwicklung in der Branche.
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