25.06.2019 09:56 | Hauptverband der Deutschen Bauindustrie | Bauen
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Bauindustrie zu den Konjunkturindikatoren im April 2019: April-Daten stützen Hauptverbandsprognose - Umsätze und Auftragseingänge zweistellig im Plus
Berlin (ots) - "Die April-Daten bestätigen uns in der Anhebung
unserer Umsatzprognose für das Bauhauptgewerbe zum Tag der
Bauindustrie von nominal 6 auf nunmehr 8,5 % - real 3 % - für das
Gesamtjahr 2019. Schließlich haben wir in den ersten vier Monaten
schon ein Umsatzplus* von nominal 17,1 % erwirtschaftet. Damit
konnten die Bauunternehmen - trotz guter Auslastung - ihre
Produktion* preisbereinigt um 10,6 % steigern." Mit diesen Worten
kommentierte der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der
Deutschen Bauindustrie, Dieter Babiel, die in der neuesten Ausgabe
des Aktuellen Zahlenbildes veröffentlichten Konjunkturindikatoren für
die Bauwirtschaft. "Die gute Umsatzentwicklung liegt dabei nicht nur
an den vergleichsweise milden Temperaturen in den Wintermonaten. Auch
der April lag mit einem Umsatzplus* von 15,7 % - real 9,3 % -
deutlich über dem Niveau des Vorjahreswertes."
"Unsere Jahresprognose wird außerdem durch den weiterhin hohen
Auftragseingang gestützt", ergänzte Babiel. Die Bauunternehmen*
hätten für April im Vorjahresvergleich ein Orderplus von nominal 12,7
% (real: 6,3 %) gemeldet. Für den Zeitraum von Januar bis April
ergebe sich damit ein Anstieg von nominal 13,9 % (real: 7,4 %).
"Diese dynamische Entwicklung lässt deshalb keine andere Aussage zu,
als dass eine Trendwende am Bau nach wie vor nicht in Sicht ist", so
Babiel. Zwar habe das Statistische Bundesamt für den April einen
(preis-, saison- und arbeitstäglich bereinigten) Rückgang des
Auftragseingangs zum Vormonat von 1,7 % und damit den vierten
Rückgang des bereinigten Auftragseingangs in Folge verkündet. Dies
trübe die Stimmung unter den Bauunternehmen jedoch keinesfalls ein.
So hätten aktuell nur 6 % der vom Deutschen Industrie- und
Handelskammertag befragten Bauunternehmen angegeben, dass sie für die
kommenden 12 Monate eine Verschlechterung ihrer Geschäftslage
erwarteten. "Die Praxis auf der Baustelle zeigt: die Unternehmen
bleiben weiterhin auf Wachstumskurs, auch wenn die theoretische,
statistische Betrachtungsweise aufgrund des hohen Niveaus unserer
konjunkturellen Situation temporär abweicht", so Babiel abschließend.
Alle Angaben und Berechnungen beruhen auf Daten des Statistischen
Bundesamtes. *) Baubetriebe mit 20 und mehr Beschäftigten
Auch im Internet abrufbar: bauindustrie.de
Pressekontakt:
Inga Stein-Barthelmes
Bereichsleiterin Politik und Kommunikation
Tel. 030 21286-229 / E-Mail: inga.steinbarthelmes@bauindustrie.de
Original-Content von: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, übermittelt durch news aktuell
unserer Umsatzprognose für das Bauhauptgewerbe zum Tag der
Bauindustrie von nominal 6 auf nunmehr 8,5 % - real 3 % - für das
Gesamtjahr 2019. Schließlich haben wir in den ersten vier Monaten
schon ein Umsatzplus* von nominal 17,1 % erwirtschaftet. Damit
konnten die Bauunternehmen - trotz guter Auslastung - ihre
Produktion* preisbereinigt um 10,6 % steigern." Mit diesen Worten
kommentierte der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der
Deutschen Bauindustrie, Dieter Babiel, die in der neuesten Ausgabe
des Aktuellen Zahlenbildes veröffentlichten Konjunkturindikatoren für
die Bauwirtschaft. "Die gute Umsatzentwicklung liegt dabei nicht nur
an den vergleichsweise milden Temperaturen in den Wintermonaten. Auch
der April lag mit einem Umsatzplus* von 15,7 % - real 9,3 % -
deutlich über dem Niveau des Vorjahreswertes."
"Unsere Jahresprognose wird außerdem durch den weiterhin hohen
Auftragseingang gestützt", ergänzte Babiel. Die Bauunternehmen*
hätten für April im Vorjahresvergleich ein Orderplus von nominal 12,7
% (real: 6,3 %) gemeldet. Für den Zeitraum von Januar bis April
ergebe sich damit ein Anstieg von nominal 13,9 % (real: 7,4 %).
"Diese dynamische Entwicklung lässt deshalb keine andere Aussage zu,
als dass eine Trendwende am Bau nach wie vor nicht in Sicht ist", so
Babiel. Zwar habe das Statistische Bundesamt für den April einen
(preis-, saison- und arbeitstäglich bereinigten) Rückgang des
Auftragseingangs zum Vormonat von 1,7 % und damit den vierten
Rückgang des bereinigten Auftragseingangs in Folge verkündet. Dies
trübe die Stimmung unter den Bauunternehmen jedoch keinesfalls ein.
So hätten aktuell nur 6 % der vom Deutschen Industrie- und
Handelskammertag befragten Bauunternehmen angegeben, dass sie für die
kommenden 12 Monate eine Verschlechterung ihrer Geschäftslage
erwarteten. "Die Praxis auf der Baustelle zeigt: die Unternehmen
bleiben weiterhin auf Wachstumskurs, auch wenn die theoretische,
statistische Betrachtungsweise aufgrund des hohen Niveaus unserer
konjunkturellen Situation temporär abweicht", so Babiel abschließend.
Alle Angaben und Berechnungen beruhen auf Daten des Statistischen
Bundesamtes. *) Baubetriebe mit 20 und mehr Beschäftigten
Auch im Internet abrufbar: bauindustrie.de
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