14.11.2018 11:04 | Interhyp AG | Bauen
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Mit Muskelkraft ins Zuhause: Drei Viertel der Deutschen trauen sich Eigenleistungen zu (FOTO)
Foto: obs/Interhyp AG
Interhyp / Statista. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/12620 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Interhyp AG"
München (ots) -
Ein Haus bauen bedeutet für die Mehrheit ein Zuhause schaffen und
für jeden Dritten Selbstverwirklichung / Interhyp rät Bauherren, sich
bei der Eigenleistung nicht zu überschätzen
Was bedeutet es, ein Haus zu bauen? Eine aktuelle repräsentative
Umfrage von Interhyp unter 1.000 Befragten zeigt, was der Hausbau für
die Deutschen bedeutet, mit wem sie gemeinsam bauen würden und welche
Arbeiten sie mit eigener Muskelkraft erledigen würden. "Aus der
Erhebung geht hervor, dass der Hausbau hierzulande ein Synonym dafür
ist, sich ein Zuhause zu schaffen", sagt Mirjam Mohr, Vorständin der
Interhyp AG, Deutschlands größtem Vermittler privater
Baufinanzierungen. Drei Viertel der Deutschen trauen sich laut der
Erhebung auch Eigenleistungen zu. Darlehensnehmer sollten laut
Interhyp bei der Einschätzung ihrer Möglichkeiten aber realistisch
bleiben und sich nicht übernehmen.
Für 59 Prozent bedeutet Hausbau, ein Zuhause zu schaffen, für 35
Prozent Selbstverwirklichung und für 31 Prozent Sicherheit. Der
Begriff "Haus bauen" steht für jeden Zweiten (50 Prozent) allerdings
ebenso für finanzielle Belastung und bei 34 Prozent der Befragten für
Stress. Beim Haustyp würden die meisten Deutschen dem klassischen
Massivhaus den Vorrang geben (34 Prozent), gefolgt vom Fertighaus (25
Prozent). Etwas weniger gefragte Haustypen sind demnach ein
Architektenhaus (17 Prozent) oder ein Passivhaus (13 Prozent).
Klare Vorstellungen haben die Deutschen davon, mit wem sie eine
Baugemeinschaft gründen würden, um Kosten zu reduzieren. Jeder Zweite
könnte sich eine Baugemeinschaft mit der Familie ausmalen (48
Prozent) - 29 Prozent mit Freunden. Mit Fremden ein gemeinsames Haus
bauen würden 7 Prozent.
Eine andere Möglichkeit, beim Hausbau Kosten zu reduzieren, sind
Eigenleistungen. Drei Viertel trauen sich laut Interhyp
Eigenleistungen zu - wobei die Mehrheit eher bei einfachen Arbeiten
selbst Hand anlegen würde. Tapezieren trauen sich 55 Prozent zu,
Teppich oder Laminat legen 46 Prozent und Abbrucharbeiten immerhin
noch 29 Prozent. Fliesen legen halten 26 Prozent für machbar,
Verputzen 23 Prozent und das Einsetzen von Türen oder Fenstern 14
Prozent. Beim Wände hochziehen oder bei Elektroinstallation sehen
sich nur noch 12 Prozent.
Insgesamt zeigen sich Männer bei der handwerklichen
Selbsteinschätzung etwas optimistischer als Frauen und jüngere
Menschen mehr als Ältere. Jeder Vierte traut sich gar keine
Eigenleistung zu. Mohr: "Die Höhe der möglichen Muskelhypothek wird
nicht selten überschätzt. Risiken liegen in einem hohen Zeitaufwand,
einer längeren Bauzeit, einer teilweise unzureichenden fachlichen
Qualifikation und dem Ausschluss von Gewährleistungsansprüchen."
Realistisch sind meist Eigenleistungen in Höhe von 5 bis 10
Prozent der Finanzierungssumme. Das ist als Faustformel zu verstehen
und abhängig von den Möglichkeiten und Fähigkeiten der Bauherren.
"Den Wert der Eigenleistung sollten sich Hobbyhandwerker vom
Bauunternehmen oder Architekten bestätigen lassen. Ebenso muss
abgeklärt werden, in welcher Höhe Eigenleistungen bei der
Baufinanzierung berücksichtigt werden können, da die verschiedenen
Darlehensgeber am Markt dies unterschiedlich handhaben", rät Mohr.
Über die Umfrage: Im Auftrag von Interhyp hat Statista 1.000
Menschen in Deutschland zum Bauen befragt. Die Umfrage ist national
repräsentativ nach Alter und Geschlecht.
Die Grafiken sind zur redaktionellen Verwendung mit Quellenangabe
(Interhyp / Statista) frei.
Interhyp führt regelmäßig Studien und Umfragen rund um das Zuhause
durch, zum Beispiel auch die Wohntraumstudie unter 2.100 Befragten.
Mehr Infos zur Wohntraumstudie
Über die Interhyp Gruppe:
Die Interhyp Gruppe ist eine der führenden Adressen für private
Baufinanzierungen in Deutschland. Mit den Marken Interhyp, die sich
direkt an den Endkunden richtet, und Prohyp, die sich an
Einzelvermittler und institutionelle Partner wendet, hat das
Unternehmen 2017 ein Baufinanzierungsvolumen von 19,8 Milliarden Euro
erfolgreich bei seinen mehr als 400 Bankpartnern platziert. Dabei
verbindet die Interhyp Gruppe die Leistungsfähigkeit der
eigenentwickelten Baufinanzierungsplattform eHyp mit
kundenorientierten Digitalangeboten und der vielfach ausgezeichneten
Kompetenz ihrer Finanzierungsspezialisten. Die Interhyp Gruppe
beschäftigt etwa 1.600 Mitarbeiter und ist an 110 Standorten
persönlich vor Ort für ihre Kunden und Partner präsent.
Pressekontakt:
Ingo Buchholzer, Pressesprecher Interhyp
Telefon (089) 20 30 7 - 13 90
E-Mail: ingo.buchholzer@interhyp.de
www.interhyp.de
Original-Content von: Interhyp AG, übermittelt durch news aktuell
Ein Haus bauen bedeutet für die Mehrheit ein Zuhause schaffen und
für jeden Dritten Selbstverwirklichung / Interhyp rät Bauherren, sich
bei der Eigenleistung nicht zu überschätzen
Was bedeutet es, ein Haus zu bauen? Eine aktuelle repräsentative
Umfrage von Interhyp unter 1.000 Befragten zeigt, was der Hausbau für
die Deutschen bedeutet, mit wem sie gemeinsam bauen würden und welche
Arbeiten sie mit eigener Muskelkraft erledigen würden. "Aus der
Erhebung geht hervor, dass der Hausbau hierzulande ein Synonym dafür
ist, sich ein Zuhause zu schaffen", sagt Mirjam Mohr, Vorständin der
Interhyp AG, Deutschlands größtem Vermittler privater
Baufinanzierungen. Drei Viertel der Deutschen trauen sich laut der
Erhebung auch Eigenleistungen zu. Darlehensnehmer sollten laut
Interhyp bei der Einschätzung ihrer Möglichkeiten aber realistisch
bleiben und sich nicht übernehmen.
Für 59 Prozent bedeutet Hausbau, ein Zuhause zu schaffen, für 35
Prozent Selbstverwirklichung und für 31 Prozent Sicherheit. Der
Begriff "Haus bauen" steht für jeden Zweiten (50 Prozent) allerdings
ebenso für finanzielle Belastung und bei 34 Prozent der Befragten für
Stress. Beim Haustyp würden die meisten Deutschen dem klassischen
Massivhaus den Vorrang geben (34 Prozent), gefolgt vom Fertighaus (25
Prozent). Etwas weniger gefragte Haustypen sind demnach ein
Architektenhaus (17 Prozent) oder ein Passivhaus (13 Prozent).
Klare Vorstellungen haben die Deutschen davon, mit wem sie eine
Baugemeinschaft gründen würden, um Kosten zu reduzieren. Jeder Zweite
könnte sich eine Baugemeinschaft mit der Familie ausmalen (48
Prozent) - 29 Prozent mit Freunden. Mit Fremden ein gemeinsames Haus
bauen würden 7 Prozent.
Eine andere Möglichkeit, beim Hausbau Kosten zu reduzieren, sind
Eigenleistungen. Drei Viertel trauen sich laut Interhyp
Eigenleistungen zu - wobei die Mehrheit eher bei einfachen Arbeiten
selbst Hand anlegen würde. Tapezieren trauen sich 55 Prozent zu,
Teppich oder Laminat legen 46 Prozent und Abbrucharbeiten immerhin
noch 29 Prozent. Fliesen legen halten 26 Prozent für machbar,
Verputzen 23 Prozent und das Einsetzen von Türen oder Fenstern 14
Prozent. Beim Wände hochziehen oder bei Elektroinstallation sehen
sich nur noch 12 Prozent.
Insgesamt zeigen sich Männer bei der handwerklichen
Selbsteinschätzung etwas optimistischer als Frauen und jüngere
Menschen mehr als Ältere. Jeder Vierte traut sich gar keine
Eigenleistung zu. Mohr: "Die Höhe der möglichen Muskelhypothek wird
nicht selten überschätzt. Risiken liegen in einem hohen Zeitaufwand,
einer längeren Bauzeit, einer teilweise unzureichenden fachlichen
Qualifikation und dem Ausschluss von Gewährleistungsansprüchen."
Realistisch sind meist Eigenleistungen in Höhe von 5 bis 10
Prozent der Finanzierungssumme. Das ist als Faustformel zu verstehen
und abhängig von den Möglichkeiten und Fähigkeiten der Bauherren.
"Den Wert der Eigenleistung sollten sich Hobbyhandwerker vom
Bauunternehmen oder Architekten bestätigen lassen. Ebenso muss
abgeklärt werden, in welcher Höhe Eigenleistungen bei der
Baufinanzierung berücksichtigt werden können, da die verschiedenen
Darlehensgeber am Markt dies unterschiedlich handhaben", rät Mohr.
Über die Umfrage: Im Auftrag von Interhyp hat Statista 1.000
Menschen in Deutschland zum Bauen befragt. Die Umfrage ist national
repräsentativ nach Alter und Geschlecht.
Die Grafiken sind zur redaktionellen Verwendung mit Quellenangabe
(Interhyp / Statista) frei.
Interhyp führt regelmäßig Studien und Umfragen rund um das Zuhause
durch, zum Beispiel auch die Wohntraumstudie unter 2.100 Befragten.
Mehr Infos zur Wohntraumstudie
Über die Interhyp Gruppe:
Die Interhyp Gruppe ist eine der führenden Adressen für private
Baufinanzierungen in Deutschland. Mit den Marken Interhyp, die sich
direkt an den Endkunden richtet, und Prohyp, die sich an
Einzelvermittler und institutionelle Partner wendet, hat das
Unternehmen 2017 ein Baufinanzierungsvolumen von 19,8 Milliarden Euro
erfolgreich bei seinen mehr als 400 Bankpartnern platziert. Dabei
verbindet die Interhyp Gruppe die Leistungsfähigkeit der
eigenentwickelten Baufinanzierungsplattform eHyp mit
kundenorientierten Digitalangeboten und der vielfach ausgezeichneten
Kompetenz ihrer Finanzierungsspezialisten. Die Interhyp Gruppe
beschäftigt etwa 1.600 Mitarbeiter und ist an 110 Standorten
persönlich vor Ort für ihre Kunden und Partner präsent.
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Ingo Buchholzer, Pressesprecher Interhyp
Telefon (089) 20 30 7 - 13 90
E-Mail: ingo.buchholzer@interhyp.de
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