05.07.2022 12:15 | HKI | Energie
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Die Zukunft im Blick: Schornstein ist Garant für vielfältige Heizsysteme
Frankfurt am Main (ots) -
Steigende Energiepreise, technologische Innovationen, synthetische Kraftstoffe, Wärmepumpe und Solarenergie - keiner weiß wirklich, wie die Energie der Zukunft aussieht und was das für die Gebäudetechnik bedeutet. Auch wünschen sich viele Immobilienbesitzer früher oder später eine zusätzliche Wärmequelle wie ein Kaminfeuer, das an einen Schornstein angeschlossen werden muss. Doch seit Jahresbeginn gibt es neue Regeln für den Einbau von Schornsteinen in Wohnhäusern. Darauf weist der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. hin. Vor diesem Hintergrund sollte jeder, der einen Neubau plant, auch an den Schornstein denken, da die nachträgliche Installation mit einem baulichen und finanziellen Mehraufwand verbunden ist.
Neue Vorgaben für Schornsteine
Mit Inkrafttreten des § 19 der 1. Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) im Januar 2022 muss die Mündung eines neu errichteten oder nachträglich gebauten Schornsteins den Dachfirst grundsätzlich um mindestens 40 Zentimeter überragen. Je weiter der Standort des Schornsteins vom First positioniert wird, desto höher muss der Schornstein werden. Und zwar unabhängig davon, ob der Schornsteinzug innenliegend oder außen an der Hauswand positioniert wird. Daher ist es am besten, den Schornstein mittig ins Haus einzubauen. Hierdurch ist die Mündung nah am First und zugleich von mehreren Wohnräumen leicht zugänglich.
Flexibilität durch Züge und Schächte
Ein modernes Schornsteinsystem verfügt über einen Rauchzug für die Zentralheizung, eine Rauchgasführung für den Kamin- oder Kachelofen und einen Versorgungsschacht. Doch bei Neubauten fällt der Schornstein schon bei der Planung oft dem Rotstift zum Opfer. Je nach Länge und Ausführung des Schornsteins sind mit rund 5.000 Euro Kosten zu rechnen. Setzt man diese Summe in Relation zu den Gesamtkosten, beträgt sie lediglich ein Prozent oder weniger.
Da Häuser für Jahrzehnte geplant werden, ist es mit Blick auf die Zukunft sinnvoll, einen Schornstein von Beginn an zu errichten, auch wenn dieser noch nicht im vollen Umfang genutzt wird. Zudem kann ein Schornstein als Versorgungs- und Abgaskanal bei der Kombination von regenerativen Heizenergien genutzt werden. So hat man die Zukunft fest im Blick und kann zu einem späteren Zeitpunkt ohne großen Aufwand die Heizenergie wechseln oder kombinieren.
Pressekontakt:
HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
Thomas Schnabel
Referent Politik und Wirtschaft
Lyoner Str. 9
D-60528 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 25 62 68-105
Fax: +49 (0)69 25 62 68-100
E-Mail: schnabel@hki-online.de
Pressekontakt:
Dr. Schulz Public Relations GmbH
Dr. Volker Schulz
Berrenrather Str. 190
D-50937 Köln
Tel.: +49 (0)221 42 58 12
Fax: +49 (0)221 42 49 880
E-Mail: info@dr-schulz-pr.de
Original-Content von: HKI, übermittelt durch news aktuell
Steigende Energiepreise, technologische Innovationen, synthetische Kraftstoffe, Wärmepumpe und Solarenergie - keiner weiß wirklich, wie die Energie der Zukunft aussieht und was das für die Gebäudetechnik bedeutet. Auch wünschen sich viele Immobilienbesitzer früher oder später eine zusätzliche Wärmequelle wie ein Kaminfeuer, das an einen Schornstein angeschlossen werden muss. Doch seit Jahresbeginn gibt es neue Regeln für den Einbau von Schornsteinen in Wohnhäusern. Darauf weist der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. hin. Vor diesem Hintergrund sollte jeder, der einen Neubau plant, auch an den Schornstein denken, da die nachträgliche Installation mit einem baulichen und finanziellen Mehraufwand verbunden ist.
Neue Vorgaben für Schornsteine
Mit Inkrafttreten des § 19 der 1. Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) im Januar 2022 muss die Mündung eines neu errichteten oder nachträglich gebauten Schornsteins den Dachfirst grundsätzlich um mindestens 40 Zentimeter überragen. Je weiter der Standort des Schornsteins vom First positioniert wird, desto höher muss der Schornstein werden. Und zwar unabhängig davon, ob der Schornsteinzug innenliegend oder außen an der Hauswand positioniert wird. Daher ist es am besten, den Schornstein mittig ins Haus einzubauen. Hierdurch ist die Mündung nah am First und zugleich von mehreren Wohnräumen leicht zugänglich.
Flexibilität durch Züge und Schächte
Ein modernes Schornsteinsystem verfügt über einen Rauchzug für die Zentralheizung, eine Rauchgasführung für den Kamin- oder Kachelofen und einen Versorgungsschacht. Doch bei Neubauten fällt der Schornstein schon bei der Planung oft dem Rotstift zum Opfer. Je nach Länge und Ausführung des Schornsteins sind mit rund 5.000 Euro Kosten zu rechnen. Setzt man diese Summe in Relation zu den Gesamtkosten, beträgt sie lediglich ein Prozent oder weniger.
Da Häuser für Jahrzehnte geplant werden, ist es mit Blick auf die Zukunft sinnvoll, einen Schornstein von Beginn an zu errichten, auch wenn dieser noch nicht im vollen Umfang genutzt wird. Zudem kann ein Schornstein als Versorgungs- und Abgaskanal bei der Kombination von regenerativen Heizenergien genutzt werden. So hat man die Zukunft fest im Blick und kann zu einem späteren Zeitpunkt ohne großen Aufwand die Heizenergie wechseln oder kombinieren.
Pressekontakt:
HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
Thomas Schnabel
Referent Politik und Wirtschaft
Lyoner Str. 9
D-60528 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 25 62 68-105
Fax: +49 (0)69 25 62 68-100
E-Mail: schnabel@hki-online.de
Pressekontakt:
Dr. Schulz Public Relations GmbH
Dr. Volker Schulz
Berrenrather Str. 190
D-50937 Köln
Tel.: +49 (0)221 42 58 12
Fax: +49 (0)221 42 49 880
E-Mail: info@dr-schulz-pr.de
Original-Content von: HKI, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Presseartikel schreiben
Möchten Sie auch eine Pressemitteilung oder interessanten Artikel zum Thema Energie schreiben? Bei uns können Sie Ihre Mitteilungen kostenfrei veröffentlichen!
Info's für AutorenArtikel suchen
Das könnte Sie auch interessieren
Sachsen-Anhalt ist Spitzenreiter bei Pro-Kopf-Leistung durch neu installierte Photovoltaik-Anlagen (FOTO)
Berlin (ots) - Die beiden sonnenreichsten Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg gelten gemeinhin als die Spitzenreiter in Sachen Solarenergie. Um die Bemühungen der einzelnen Bundesländer vergl...Artikel lesenMit intelligenter Energie CO2 und Geld sparen: ison macht das Eigenheim zum virtuellen Kraftwerk
Hamburg (ots) - 10,8 Millionen Eigenheime in Deutschland können in Zukunft zu Prosumern werden, die Solarstrom erzeugen und für Wärme, Mobilität und Haushaltsstrom nutzen. Dabei lässt sich mit der i...Artikel lesenAuf Wärmepumpe umrüsten und Kosten sparen: KVB informiert über Finanzierungsmöglichkeiten
Limburg (ots) - Die Energiekosten klettern immer weiter in die Höhe und machen Heizungsanlagen, die auf fossilen Brennstoffen basieren, zunehmend unattraktiver. Wer die Wärme für sein Haus kostengün...Artikel lesenMit dem "Sonnenhaus" Vorreiter in Wernigerode / Bei Neubauten stellt die Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH jetzt energetische Konzepte in den Vordergrund
Wernigerode (ots) - GWW - Hier spielt die Zukunft. Diesem Unternehmensmotto wird die Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH, GWW, mit ihrem jüngsten Projekt erneut gerecht: dem "Sonnen...Artikel lesenLBS Infodienst Bauen und Finanzieren / Nachhaltig günstig: Ressourcenschonend bauen und sanieren
Stuttgart (ots) - Energie zu sparen ist das Gebot der Stunde - und auch beim Hausbau ein wichtiges Thema. Eine ressourcenschonende Bauweise und der Einsatz erneuerbarer Energieträger können die Kost...Artikel lesenMeistgelesen
- Dachboden ausbauen - mehr Raum schaffen
- Ökohaus, Tiny House und Co.: Studie zeigt Trend zu nachhaltigen und alternativen Wohnformen (FOTO)
- 80 Großstädte im 5-Jahresvergleich: Mieten in Berlin um 42 Prozent hoch, in München um 24 Prozent
- BRIMO und DU: Einzigartiges Businessmodell für Makler und Immobilienunternehmer
- Anti-Glare-Beschichtung für Solarmodule