14.12.2023 08:06 | co2online gGmbH | Energie
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Trendreport Wärmewende: Mehrheit will im nächsten Jahr ihr Haus modernisieren / Klimaschutz-Finanzierung durch Abbau klimaschädlicher Subventionen für viele sinnvoll
Berlin (ots) -
Trotz anhaltender Unsicherheiten und aktueller Haushaltskrise beabsichtigen Hauseigentümer in Deutschland, wieder in die Modernisierung ihrer Häuser zu investieren. Denn im Vergleich zum Frühjahr 2023 sind die finanziellen Sorgen deutlich geringer. Das zeigt der aktuelle Trendreport Wärmewende der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online (www.co2online.de ).
Finanzielle Sorgen nehmen um 17 Prozentpunkte ab
"Die Kosten für den Heizungstausch sind derzeit rückläufig und das neue Förderprogramm ist zumindest skizziert. Das entlastet Hauseigentümer bei ihrer Planung", sagt Tanja Loitz, Geschäftsführerin von co2online. "Die Debatten um die Modernisierung werden nicht mehr so scharf und unsachlich geführt. Auch das hilft, die Sanierungsquote zu steigern."
Trotz aktueller Herausforderungen haben die finanziellen Sorgen der Befragten seit der letzten Befragung im März 2023 um 17 Prozentpunkte abgenommen.
Klimaschutz bleibt weiterhin relevantes Thema
Der Klimaschutz bleibt fortwährend relevant. 77 Prozent der Befragten stufen den Klimaschutz als wichtiges Thema für die politische Agenda ein. Signifikante Unterschiede zeigen sich lediglich bei Befragten mit einer Wahlpräferenz zur AfD. Nur 18 Prozent von ihnen ist der Klimaschutz ein wichtiges Thema in der Politik.
In Bezug auf die staatliche Finanzierung des Klimaschutzes spricht sich die Hälfte der Befragten für eine Reduzierung von klimaschädlichen Subventionen aus. Diese Forderung erreicht auch bei Befragten mit Wahlpräferenz zur CDU und FDP die höchste Zustimmung. 16 Prozent fordern eine höhere CO2-Bepreisung. 11 Prozent befürworten die Aufnahme von mehr Staatsschulden für den Klimaschutz.
Hauseigentümer fordern Zielvorgaben, Förderung und Beratung: VierWende-Community hilft
Neben klaren Zielvorgaben und finanzieller Unterstützung für ihre Maßnahmen fordern Hauseigentümer stärkere Beratungs- und Informationsangebote von der Politik. Insbesondere Haushalte, die derzeit keine Sanierung planen, benötigen weiterhin Aufklärung zu Sanierungspotenzialen und Kosten.
Die deutschlandweite Community VierWende (www.vierwende.de) von co2online bietet Hauseigentümern die Möglichkeit, sich mit anderen Hauseigentümern über ihre Sanierungsvorhaben auszutauschen, von echten Erfahrungsberichten zu profitieren und sich in Online-Seminaren mit Experten Fachwissen zu anzueignen.
Über co2online
Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online (www.co2online.de) steht für Klimaschutz, der wirkt. Mehr als 50 Energie- und Kommunikationsexperten machen sich seit 2003 mit Kampagnen, Energierechnern und PraxisChecks stark dafür, den Strom- und Heizenergieverbrauch in privaten Haushalten auf ein Minimum zu senken. Die Handlungsimpulse, die diese Aktionen auslösen, tragen messbar zur CO2-Minderung bei. Im Fokus stehen Strom und Heizenergie in Gebäuden, Modernisierung, Bau sowie Hilfe im Umgang mit Fördermitteln. Unterstützt wird co2online unter anderem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, dem Umweltbundesamt sowie von Medien, Wissenschaft und Wirtschaft.
Pressekontakt:
Alexander Steinfeldt
co2online gemeinnützige GmbH
Hochkirchstr. 9
10829 Berlin
Tel.: 030 / 780 96 65 - 10
E-Mail: alexander.steinfeldt@co2online.de
Original-Content von: co2online gGmbH, übermittelt durch news aktuell
Trotz anhaltender Unsicherheiten und aktueller Haushaltskrise beabsichtigen Hauseigentümer in Deutschland, wieder in die Modernisierung ihrer Häuser zu investieren. Denn im Vergleich zum Frühjahr 2023 sind die finanziellen Sorgen deutlich geringer. Das zeigt der aktuelle Trendreport Wärmewende der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online (www.co2online.de ).
Finanzielle Sorgen nehmen um 17 Prozentpunkte ab
"Die Kosten für den Heizungstausch sind derzeit rückläufig und das neue Förderprogramm ist zumindest skizziert. Das entlastet Hauseigentümer bei ihrer Planung", sagt Tanja Loitz, Geschäftsführerin von co2online. "Die Debatten um die Modernisierung werden nicht mehr so scharf und unsachlich geführt. Auch das hilft, die Sanierungsquote zu steigern."
Trotz aktueller Herausforderungen haben die finanziellen Sorgen der Befragten seit der letzten Befragung im März 2023 um 17 Prozentpunkte abgenommen.
Klimaschutz bleibt weiterhin relevantes Thema
Der Klimaschutz bleibt fortwährend relevant. 77 Prozent der Befragten stufen den Klimaschutz als wichtiges Thema für die politische Agenda ein. Signifikante Unterschiede zeigen sich lediglich bei Befragten mit einer Wahlpräferenz zur AfD. Nur 18 Prozent von ihnen ist der Klimaschutz ein wichtiges Thema in der Politik.
In Bezug auf die staatliche Finanzierung des Klimaschutzes spricht sich die Hälfte der Befragten für eine Reduzierung von klimaschädlichen Subventionen aus. Diese Forderung erreicht auch bei Befragten mit Wahlpräferenz zur CDU und FDP die höchste Zustimmung. 16 Prozent fordern eine höhere CO2-Bepreisung. 11 Prozent befürworten die Aufnahme von mehr Staatsschulden für den Klimaschutz.
Hauseigentümer fordern Zielvorgaben, Förderung und Beratung: VierWende-Community hilft
Neben klaren Zielvorgaben und finanzieller Unterstützung für ihre Maßnahmen fordern Hauseigentümer stärkere Beratungs- und Informationsangebote von der Politik. Insbesondere Haushalte, die derzeit keine Sanierung planen, benötigen weiterhin Aufklärung zu Sanierungspotenzialen und Kosten.
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