23.04.2020 12:01 | Interhyp AG | Vermischtes
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Für die Mehrheit wären geringere Kaufpreise und Kaufnebenkosten ein Anreiz für Wohneigentum / Statista-Umfrage im Auftrag von Interhyp: Immobilienerwerb wird oft längerfristig geplant (FOTO)
Was zum Immobilienerwerb bewegen würde / Für die Mehrheit wären geringere Kaufpreise und Kaufnebenkosten ein Anreiz für Wohneigentum / Statista-Umfrage im Auftrag von Interhyp: Immobilienerwerb wird oft längerfristig geplant. Die Grafik ist frei zur redaktionellen Verwendung unter Nennung der Quelle Interhyp/Statista-Umfrage. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/12620"
München (ots) - Niedrigere Kaufnebenkosten und Rückgänge bei Immobilienpreisen könnten mehr Kaufinteressenten auf den Plan rufen. Das legen der Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter 1.000 Teilnehmern in Deutschland nahe, die Statista im Auftrag von Interhyp kurz vor der Covid-Pandemie durchgeführt hat. Demnach waren 74 Prozent der Befragten der Meinung, geringere Kaufpreise oder Baukosten würden Menschen am ehesten dazu bewegen, Wohneigentum zu erwerben. Interhyp setzt die Umfrageergebnisse in den Kontext der derzeitigen Marktentwicklung. "Mögliche Preisrückgänge am Immobilienmarkt würden zu einem steigenden Käuferinteresse führen - und in Verbindung mit niedrigen Finanzierungszinsen dann wiederum einem stärkeren Preisrückgang entgegenwirken", erklärt Jörg Utecht, Vorstandsvorsitzender bei Interhyp, Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen. Zudem zeigt die Erhebung, dass viele Menschen die Entscheidung zum Bau eines Hauses oder den Kauf einer Eigentumswohnung langfristig planen.
Neben geringeren Kaufpreisen und Baukosten halten 59 Prozent geringere Kaufnebenkosten wie Makler- und Notargebühren sowie Grunderwerbsteuer für einen Beweggrund, Wohneigentum zu erwerben. Mit Blick auf die künftig geplante hälftige Teilung der Maklercourtage sagt Jörg Utecht: "Neben der Maklerprovision ist auch die Grunderwerbsteuer ein Hebel der Politik. Eine Senkung der Grunderwerbsteuer könnte den Erwerb von Wohneigentum in Deutschland erleichtern." Weitere Argumente für einen Immobilienkauf wären laut Umfrage für 57 Prozent eine höhere finanzielle Unterstützung etwa in Form von Fördermitteln durch den Staat, für 31 Prozent noch günstigere Bauzinsen. Die Zinsen befinden sich laut Interhyp aktuell auf einem historischen niedrigen Niveau. Im Zuge der Corona-Pandemie hatten die Konditionsschwankungen beim Baugeld zwar zugenommen. Dennoch liegen die Zinsen für ein zehnjähriges Darlehen aktuell in vielen Fällen noch immer unter einem Prozent.
Die Umfrage zeigt zudem, dass die Planung eines Immobilienkaufs vom ersten Gedanken bis zur Kaufentscheidung kein kurzfristiger Prozess ist, sondern sich über längere Zeit hinzieht - oft über Jahre. Die kurzfristigen Einschränkungen im Zuge des Corona-Shutdowns können laut Interhyp zwar zu Verzögerung führen. Mirjam Mohr, Vorständin für das Privatkundengeschäft bei Interhyp, erwartet aber, dass viele Käufer ihr Vorhaben deshalb nicht aufgeben, sondern nur verschieben. "Wenn aufgrund derzeitiger praktischer Schwierigkeiten etwa bei Besichtigungen Käufe nicht zustande kommen, dürften diese in vielen Fällen später doch noch realisiert werden", sagt die Expertin.
Interhyp hat diejenigen, die noch kein Wohneigentum erworben haben, gefragt, ob sie dies wollen würden. Jeder zweite der Befragten gab an, in Zukunft bauen oder kaufen zu wollen (48 Prozent). Innerhalb der nächsten fünf Jahre wollten vor dem Pandemie-Ausbruch 19 Prozent in eine Immobilie investieren. 18 Prozent planen den Erwerb von Wohneigentum in einem Zeithorizont von 5 bis 10 Jahren. 11 Prozent wollen erst in zehn Jahren oder später kaufen. 36 Prozent wollen weder Haus noch Wohnung kaufen, 16 Prozent haben sich darüber noch keine Gedanken gemacht.
Über die Umfrage: Im Auftrag von Interhyp hat Statista 1.000 Menschen in Deutschland zum Bauen und Wohnen online befragt. Die Umfrage ist national repräsentativ nach Alter und Geschlecht.
Über Interhyp
Die Interhyp Gruppe ist eine der führenden Adressen für private Baufinanzierungen in Deutschland. Mit den Marken Interhyp, die sich direkt an den Endkunden richtet, und Prohyp, die sich an Einzelvermittler und institutionelle Partner wendet, hat das Unternehmen 2019 ein Baufinanzierungsvolumen von 24,5 Milliarden Euro erfolgreich bei seinen rund 500 Bankpartnern platziert. Dabei verbindet die Interhyp Gruppe die Leistungsfähigkeit der eigenentwickelten Baufinanzierungsplattform eHyp mit kundenorientierten Digitalangeboten und der vielfach ausgezeichneten Kompetenz ihrer Finanzierungsspezialisten. Die Interhyp Gruppe beschäftigt etwa 1.600 Mitarbeiter und ist an über 100 Standorten in Deutschland sowie in Österreich mit der Zweig-Niederlassung in Wien präsent.
Pressekontakt:
Britta Barlage
Pressesprecherin B2C, Interhyp AG, Domagkstraße 34, 80807 München, Telefon: +49
(89) 20307 1325, E-Mail: britta.barlage@interhyp.de, http://www.interhyp.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/12620/4578727
OTS: Interhyp AG
Original-Content von: Interhyp AG, übermittelt durch news aktuell
Neben geringeren Kaufpreisen und Baukosten halten 59 Prozent geringere Kaufnebenkosten wie Makler- und Notargebühren sowie Grunderwerbsteuer für einen Beweggrund, Wohneigentum zu erwerben. Mit Blick auf die künftig geplante hälftige Teilung der Maklercourtage sagt Jörg Utecht: "Neben der Maklerprovision ist auch die Grunderwerbsteuer ein Hebel der Politik. Eine Senkung der Grunderwerbsteuer könnte den Erwerb von Wohneigentum in Deutschland erleichtern." Weitere Argumente für einen Immobilienkauf wären laut Umfrage für 57 Prozent eine höhere finanzielle Unterstützung etwa in Form von Fördermitteln durch den Staat, für 31 Prozent noch günstigere Bauzinsen. Die Zinsen befinden sich laut Interhyp aktuell auf einem historischen niedrigen Niveau. Im Zuge der Corona-Pandemie hatten die Konditionsschwankungen beim Baugeld zwar zugenommen. Dennoch liegen die Zinsen für ein zehnjähriges Darlehen aktuell in vielen Fällen noch immer unter einem Prozent.
Die Umfrage zeigt zudem, dass die Planung eines Immobilienkaufs vom ersten Gedanken bis zur Kaufentscheidung kein kurzfristiger Prozess ist, sondern sich über längere Zeit hinzieht - oft über Jahre. Die kurzfristigen Einschränkungen im Zuge des Corona-Shutdowns können laut Interhyp zwar zu Verzögerung führen. Mirjam Mohr, Vorständin für das Privatkundengeschäft bei Interhyp, erwartet aber, dass viele Käufer ihr Vorhaben deshalb nicht aufgeben, sondern nur verschieben. "Wenn aufgrund derzeitiger praktischer Schwierigkeiten etwa bei Besichtigungen Käufe nicht zustande kommen, dürften diese in vielen Fällen später doch noch realisiert werden", sagt die Expertin.
Interhyp hat diejenigen, die noch kein Wohneigentum erworben haben, gefragt, ob sie dies wollen würden. Jeder zweite der Befragten gab an, in Zukunft bauen oder kaufen zu wollen (48 Prozent). Innerhalb der nächsten fünf Jahre wollten vor dem Pandemie-Ausbruch 19 Prozent in eine Immobilie investieren. 18 Prozent planen den Erwerb von Wohneigentum in einem Zeithorizont von 5 bis 10 Jahren. 11 Prozent wollen erst in zehn Jahren oder später kaufen. 36 Prozent wollen weder Haus noch Wohnung kaufen, 16 Prozent haben sich darüber noch keine Gedanken gemacht.
Über die Umfrage: Im Auftrag von Interhyp hat Statista 1.000 Menschen in Deutschland zum Bauen und Wohnen online befragt. Die Umfrage ist national repräsentativ nach Alter und Geschlecht.
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Die Interhyp Gruppe ist eine der führenden Adressen für private Baufinanzierungen in Deutschland. Mit den Marken Interhyp, die sich direkt an den Endkunden richtet, und Prohyp, die sich an Einzelvermittler und institutionelle Partner wendet, hat das Unternehmen 2019 ein Baufinanzierungsvolumen von 24,5 Milliarden Euro erfolgreich bei seinen rund 500 Bankpartnern platziert. Dabei verbindet die Interhyp Gruppe die Leistungsfähigkeit der eigenentwickelten Baufinanzierungsplattform eHyp mit kundenorientierten Digitalangeboten und der vielfach ausgezeichneten Kompetenz ihrer Finanzierungsspezialisten. Die Interhyp Gruppe beschäftigt etwa 1.600 Mitarbeiter und ist an über 100 Standorten in Deutschland sowie in Österreich mit der Zweig-Niederlassung in Wien präsent.
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