30.04.2019 08:48 | Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) | Vermischtes
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Herrmann: Wohnungssituation wird viele zur Demo am 1. Mai bringen
Berlin (ots) - Die "Revolutionäre 1.Mai-Demonstration" könnte in
diesem Jahr in Berlin größer werden als in den Vorjahren. Die
Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg, Monika Herrmann
(Grüne), sagte zur Begründung am Dienstag im Inforadio vom rbb, die
Wohnungssituation werde mobilisieren:
"Ich glaube schon, dass da eine Menge Leute mitlaufen, weil die
Situation auf dem Wohnungsmarkt (...) Thema ist und immer wieder
Menschen auf die Straße gehen. Das wird morgen mit Sicherheit auch so
sein. Aber wenn hinter der Frage steckt, werden Scheiben
eingeschlagen, ja oder nein - da sage ich weiterhin: ich kann keine
Prognosen abgeben, ich werde keine Prognosen abgeben. Wir haben schon
riesige Demonstrationen in Friedrichshain gehabt, (...) die friedlich
verlaufen sind. Von daher ist alles offen."
Herrmann wollte die Entscheidung der Polizei nicht kritisieren,
erst kurzfristig zu entscheiden, ob die Demonstration durch die
Rigaer Straße ziehen darf:
"Ich denke schon, dass die Polizei weiß, was sie tut. Sie ist da
sehr erfahren. (...) Von daher setze ich auf die Kompetenz der
Polizei und des Innensenators."
Das Stadtteilfest "MyFest" in Kreuzberg werde in diesem Jahr
kleiner ausfallen als zuletzt, so Herrmann weiter:
"Wir haben die Anwohner und Anwohnerinnen gefragt. (...) Die
Beschwerden nahmen 2014/15 wahnsinnig zu. Die Leute sagten, so geht
es nicht mehr. (...) Die Hauptprobleme (...) waren nicht, dass so ein
Fest stattfindet, sondern dass ein Party- und Sauffest entstanden
ist. (...) Sie wollen ein politisches Straßenfest haben. Wir fangen
jetzt an, dass wir weniger Party und mehr Politik machen."
Pressekontakt:
Rundfunk Berlin-Brandenburg
Inforadio
Chef/Chefin vom Dienst
Tel.: 030 - 97993 - 37400
Mail: info@inforadio.de
Original-Content von: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), übermittelt durch news aktuell
diesem Jahr in Berlin größer werden als in den Vorjahren. Die
Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg, Monika Herrmann
(Grüne), sagte zur Begründung am Dienstag im Inforadio vom rbb, die
Wohnungssituation werde mobilisieren:
"Ich glaube schon, dass da eine Menge Leute mitlaufen, weil die
Situation auf dem Wohnungsmarkt (...) Thema ist und immer wieder
Menschen auf die Straße gehen. Das wird morgen mit Sicherheit auch so
sein. Aber wenn hinter der Frage steckt, werden Scheiben
eingeschlagen, ja oder nein - da sage ich weiterhin: ich kann keine
Prognosen abgeben, ich werde keine Prognosen abgeben. Wir haben schon
riesige Demonstrationen in Friedrichshain gehabt, (...) die friedlich
verlaufen sind. Von daher ist alles offen."
Herrmann wollte die Entscheidung der Polizei nicht kritisieren,
erst kurzfristig zu entscheiden, ob die Demonstration durch die
Rigaer Straße ziehen darf:
"Ich denke schon, dass die Polizei weiß, was sie tut. Sie ist da
sehr erfahren. (...) Von daher setze ich auf die Kompetenz der
Polizei und des Innensenators."
Das Stadtteilfest "MyFest" in Kreuzberg werde in diesem Jahr
kleiner ausfallen als zuletzt, so Herrmann weiter:
"Wir haben die Anwohner und Anwohnerinnen gefragt. (...) Die
Beschwerden nahmen 2014/15 wahnsinnig zu. Die Leute sagten, so geht
es nicht mehr. (...) Die Hauptprobleme (...) waren nicht, dass so ein
Fest stattfindet, sondern dass ein Party- und Sauffest entstanden
ist. (...) Sie wollen ein politisches Straßenfest haben. Wir fangen
jetzt an, dass wir weniger Party und mehr Politik machen."
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