19.05.2022 08:39 | immowelt | Wohnen
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Miete sparen im Umland: Wer eine Stunde aus der Stadt rauszieht, zahlt bis zu 41 Prozent weniger
Nürnberg (ots) -
Eine immowelt Analyse der Angebotsmieten für Wohnungen mit 40 bis 120 Quadratmetern in 8 ausgewählten deutschen Großstädten und deren Umland zeigt:
- Bis zu 41 Prozent Wohnungsmiete sparen bei einer Stunde Pendelzeit
- Umkreis von 60 Minuten: Größtes Sparpotenzial rund um Frankfurt, München und Köln
- Im 30 Minuten entfernten Umland stiegen die Mieten häufig stärker als in der Stadt - die Ersparnis ist somit deutlich geringer
Die hohen Mieten in der Großstadt und die Möglichkeit von Home-Office machen das Umland für Wohnungssuchende immer attraktiver. Dort zahlen Mieter bis zu 41 Prozent weniger für eine Wohnung als innerhalb der Stadtgrenzen. Das zeigt eine aktuelle Analyse von immowelt, für die die Angebotsmieten von Wohnungen in 8 ausgewählten Großstädten und deren Umland untersucht wurden. Am größten ist die prozentuale Ersparnis für Mieter demnach im Umland von Frankfurt. Während die mittlere Wohnungsmiete in der Main-Metropole 13,60 Euro pro Quadratmeter beträgt, zahlen Mieter 60 Minuten außerhalb der Stadt im Mittel nur 8,00 Euro - das sind 41 Prozent weniger.
Großes Sparpotenzial im Umland von München und Köln
Nach Frankfurt sparen Mieter in München bei einem Umzug ins Umland prozentual am meisten. Wer eine Pendelstrecke von einer Stunde in Kauf nimmt, zahlt im Mittel 11,00 Euro pro Quadratmeter für die Miete. Das sind 39 Prozent weniger als in der Isar-Metropole, wo der Quadratmeterpreis für eine Mietwohnung im Median bei 18,00 Euro liegt. 60 Minuten außerhalb Münchens befindet man sich allerdings im Süden bereits an der Grenze zu Österreich und im Norden in der Nähe von Ingolstadt. Der Blick ins Umland lohnt sich auch für Mieter rund um Köln: Statt 11,60 Euro im Stadtgebiet, beträgt der Quadratmeterpreis für eine Mietwohnung in der 60-Minuten-Zone im Mittel nur 7,30 Euro (-37 Prozent).
Wer eine Wohnung im Umland anmieten will, sollte allerdings beachten, dass Immobilien in den ländlichen Gemeinden häufig älter sind als in der Stadt. Somit müssen Mieter mit Nachteilen wie einer geringeren Energieeffizienz rechnen. Hinzu kommt, dass gerade in kleineren Ortschaften Häuser gerne unmittelbar an der Durchfahrtstraße liegen. Dennoch finden Wohnungssuchende auch im Umland zahlreiche Objekte, die entweder neu gebaut oder kernsaniert sind und trotzdem deutlich weniger Miete kosten als Wohnungen innerhalb der Stadtgrenze.
Geringe Ersparnisse im nahen Umland
Wer hingegen näher an der Großstadt eine Wohnung mieten möchte, muss mit sinkender Entfernung immer tiefer ins Portemonnaie greifen. Rund um Hamburg etwa liegt der Quadratmeterpreis einer Mietwohnung in der 60-Minuten-Zone bei 8,00 Euro, bei einer halben Stunde Fahrtzeit sind es schon 10,00 Euro. Die Ersparnis zum Preis in der Stadt (11,70 Euro) beträgt dann nur noch 15 Prozent. In Berlin sind die Unterschiede noch geringer: Wer 30 Minuten außerhalb der Hauptstadt mietet, spart nur noch 5 Prozent. Im Münchener Umland zahlen Mieter, die eine halbe Stunde von der Stadt entfernt leben, 17 Prozent weniger für die Wohnung.
Dass sich im unmittelbaren Umland der Großstädte oftmals nur noch geringe Ersparnisse bei den Wohnungsmieten erzielen lassen, liegt an der starken Nachfrage der vergangenen Jahre. Für immer mehr Menschen sind die teuren Mieten innerhalb der Stadtgrenzen kaum noch bezahlbar. Das direkte Umland war bislang für viele die einzige Möglichkeit, um finanzielle und berufliche Aspekte in Einklang zu bringen. Das belegte auch eine Studie (https://www.ifo.de/publikationen/2021/aufsatz-zeitschrift/wie-beeinflusst-die-corona-pandemie-die-wohnortpraeferenzen) des ifo Instituts und immowelt zu den Wohnpräferenzen der deutschen Bevölkerung. Die Mieten sind im direkten Umland dementsprechend teils stärker gestiegen als in den Städten selbst. Im 30-Minuten-Umkreis von Frankfurt etwa haben sich die Angebotsmieten von 2020 auf 2021 um 4 Prozent verteuert, während sie in der Stadt konstant geblieben sind. Die Münchner 30-Minuten-Zone verzeichnet sogar einen Anstieg von 6 Prozent. Im Stadtgebiet kletterten die Angebotsmieten dagegen nur um 1 Prozent.
Ausführliche Ergebnistabellen zu den 8 untersuchten Städten stehen hier zum Download bereit. (https://content.cdn.immowelt.com/iw_group/Redaktion/Pressemitteilungen/2022/2022_05_19_Tabellen_Miete_Umland.pdf?v=1652869270)
Berechnungsgrundlage:
Datenbasis für die Berechnung der Mietpreise waren auf immowelt.de inserierte Angebote. Dabei wurden ausschließlich Angebote berücksichtigt, die vermehrt nachgefragt wurden. Die Mietpreise geben den Median der im Jahr 2021 angebotenen Wohnungen (Bestand ohne Neubau, 40 bis 120 Quadratmeter) wieder. Der Median ist der mittlere Wert der Angebotspreise. Bei den Mietpreisen handelt es sich um Nettokaltmieten bei Neuvermietung.
Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in unserem Pressebereich unter presse.immowelt.de.
Über immowelt:
immowelt ist Teil der AVIV Group, eines der größten digitalen Immobilien-Tech-Unternehmen der Welt.
Die immowelt Mission ist es, künftig alle Schritte der Immobilientransaktion zu digitalisieren, um diese für alle Beteiligten so unkompliziert und einfach wie möglich zu gestalten. Die Basis hierfür bieten die reichweitenstarken immowelt Portale, die zu den führenden Immobilienplattformen in Deutschland und Österreich gehören und schon heute Eigentümer, Immobilienprofis und Suchende erfolgreich zusammenbringen. immowelt unterstützt mit datengestützten Services die unkomplizierte Suche nach einer Mietwohnung, die effektive Vermarktung einer Immobilie und maßgeschneiderte Finanzierungen der eigenen vier Wände. Dank jahrzehntelanger Erfahrung und breitem Immobilien-Know-how kreiert immowelt so das perfekte Erfolgserlebnis für Mieter und Vermieter, Immobilienprofis, Immobilieneigentümer und Käufer.
Neben immowelt gehören weitere führende Immobilien-Onlinemarktplätze in Frankreich, Belgien und Israel zur AVIV Group, die Teil der Axel Springer SE ist.
Pressekontakt:
immowelt GmbH
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg
Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-808
presse@immowelt.de
www.twitter.com/immowelt
www.facebook.com/immowelt
Original-Content von: immowelt, übermittelt durch news aktuell
Eine immowelt Analyse der Angebotsmieten für Wohnungen mit 40 bis 120 Quadratmetern in 8 ausgewählten deutschen Großstädten und deren Umland zeigt:
- Bis zu 41 Prozent Wohnungsmiete sparen bei einer Stunde Pendelzeit
- Umkreis von 60 Minuten: Größtes Sparpotenzial rund um Frankfurt, München und Köln
- Im 30 Minuten entfernten Umland stiegen die Mieten häufig stärker als in der Stadt - die Ersparnis ist somit deutlich geringer
Die hohen Mieten in der Großstadt und die Möglichkeit von Home-Office machen das Umland für Wohnungssuchende immer attraktiver. Dort zahlen Mieter bis zu 41 Prozent weniger für eine Wohnung als innerhalb der Stadtgrenzen. Das zeigt eine aktuelle Analyse von immowelt, für die die Angebotsmieten von Wohnungen in 8 ausgewählten Großstädten und deren Umland untersucht wurden. Am größten ist die prozentuale Ersparnis für Mieter demnach im Umland von Frankfurt. Während die mittlere Wohnungsmiete in der Main-Metropole 13,60 Euro pro Quadratmeter beträgt, zahlen Mieter 60 Minuten außerhalb der Stadt im Mittel nur 8,00 Euro - das sind 41 Prozent weniger.
Großes Sparpotenzial im Umland von München und Köln
Nach Frankfurt sparen Mieter in München bei einem Umzug ins Umland prozentual am meisten. Wer eine Pendelstrecke von einer Stunde in Kauf nimmt, zahlt im Mittel 11,00 Euro pro Quadratmeter für die Miete. Das sind 39 Prozent weniger als in der Isar-Metropole, wo der Quadratmeterpreis für eine Mietwohnung im Median bei 18,00 Euro liegt. 60 Minuten außerhalb Münchens befindet man sich allerdings im Süden bereits an der Grenze zu Österreich und im Norden in der Nähe von Ingolstadt. Der Blick ins Umland lohnt sich auch für Mieter rund um Köln: Statt 11,60 Euro im Stadtgebiet, beträgt der Quadratmeterpreis für eine Mietwohnung in der 60-Minuten-Zone im Mittel nur 7,30 Euro (-37 Prozent).
Wer eine Wohnung im Umland anmieten will, sollte allerdings beachten, dass Immobilien in den ländlichen Gemeinden häufig älter sind als in der Stadt. Somit müssen Mieter mit Nachteilen wie einer geringeren Energieeffizienz rechnen. Hinzu kommt, dass gerade in kleineren Ortschaften Häuser gerne unmittelbar an der Durchfahrtstraße liegen. Dennoch finden Wohnungssuchende auch im Umland zahlreiche Objekte, die entweder neu gebaut oder kernsaniert sind und trotzdem deutlich weniger Miete kosten als Wohnungen innerhalb der Stadtgrenze.
Geringe Ersparnisse im nahen Umland
Wer hingegen näher an der Großstadt eine Wohnung mieten möchte, muss mit sinkender Entfernung immer tiefer ins Portemonnaie greifen. Rund um Hamburg etwa liegt der Quadratmeterpreis einer Mietwohnung in der 60-Minuten-Zone bei 8,00 Euro, bei einer halben Stunde Fahrtzeit sind es schon 10,00 Euro. Die Ersparnis zum Preis in der Stadt (11,70 Euro) beträgt dann nur noch 15 Prozent. In Berlin sind die Unterschiede noch geringer: Wer 30 Minuten außerhalb der Hauptstadt mietet, spart nur noch 5 Prozent. Im Münchener Umland zahlen Mieter, die eine halbe Stunde von der Stadt entfernt leben, 17 Prozent weniger für die Wohnung.
Dass sich im unmittelbaren Umland der Großstädte oftmals nur noch geringe Ersparnisse bei den Wohnungsmieten erzielen lassen, liegt an der starken Nachfrage der vergangenen Jahre. Für immer mehr Menschen sind die teuren Mieten innerhalb der Stadtgrenzen kaum noch bezahlbar. Das direkte Umland war bislang für viele die einzige Möglichkeit, um finanzielle und berufliche Aspekte in Einklang zu bringen. Das belegte auch eine Studie (https://www.ifo.de/publikationen/2021/aufsatz-zeitschrift/wie-beeinflusst-die-corona-pandemie-die-wohnortpraeferenzen) des ifo Instituts und immowelt zu den Wohnpräferenzen der deutschen Bevölkerung. Die Mieten sind im direkten Umland dementsprechend teils stärker gestiegen als in den Städten selbst. Im 30-Minuten-Umkreis von Frankfurt etwa haben sich die Angebotsmieten von 2020 auf 2021 um 4 Prozent verteuert, während sie in der Stadt konstant geblieben sind. Die Münchner 30-Minuten-Zone verzeichnet sogar einen Anstieg von 6 Prozent. Im Stadtgebiet kletterten die Angebotsmieten dagegen nur um 1 Prozent.
Ausführliche Ergebnistabellen zu den 8 untersuchten Städten stehen hier zum Download bereit. (https://content.cdn.immowelt.com/iw_group/Redaktion/Pressemitteilungen/2022/2022_05_19_Tabellen_Miete_Umland.pdf?v=1652869270)
Berechnungsgrundlage:
Datenbasis für die Berechnung der Mietpreise waren auf immowelt.de inserierte Angebote. Dabei wurden ausschließlich Angebote berücksichtigt, die vermehrt nachgefragt wurden. Die Mietpreise geben den Median der im Jahr 2021 angebotenen Wohnungen (Bestand ohne Neubau, 40 bis 120 Quadratmeter) wieder. Der Median ist der mittlere Wert der Angebotspreise. Bei den Mietpreisen handelt es sich um Nettokaltmieten bei Neuvermietung.
Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in unserem Pressebereich unter presse.immowelt.de.
Über immowelt:
immowelt ist Teil der AVIV Group, eines der größten digitalen Immobilien-Tech-Unternehmen der Welt.
Die immowelt Mission ist es, künftig alle Schritte der Immobilientransaktion zu digitalisieren, um diese für alle Beteiligten so unkompliziert und einfach wie möglich zu gestalten. Die Basis hierfür bieten die reichweitenstarken immowelt Portale, die zu den führenden Immobilienplattformen in Deutschland und Österreich gehören und schon heute Eigentümer, Immobilienprofis und Suchende erfolgreich zusammenbringen. immowelt unterstützt mit datengestützten Services die unkomplizierte Suche nach einer Mietwohnung, die effektive Vermarktung einer Immobilie und maßgeschneiderte Finanzierungen der eigenen vier Wände. Dank jahrzehntelanger Erfahrung und breitem Immobilien-Know-how kreiert immowelt so das perfekte Erfolgserlebnis für Mieter und Vermieter, Immobilienprofis, Immobilieneigentümer und Käufer.
Neben immowelt gehören weitere führende Immobilien-Onlinemarktplätze in Frankreich, Belgien und Israel zur AVIV Group, die Teil der Axel Springer SE ist.
Pressekontakt:
immowelt GmbH
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg
Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-808
presse@immowelt.de
www.twitter.com/immowelt
www.facebook.com/immowelt
Original-Content von: immowelt, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Presseartikel schreiben
Möchten Sie auch eine Pressemitteilung oder interessanten Artikel zum Thema Wohnen schreiben? Bei uns können Sie Ihre Mitteilungen kostenfrei veröffentlichen!
Info's für AutorenArtikel suchen
Das könnte Sie auch interessieren
So finden Sie den richtigen Handwerker für Ihre Haussanierung
Frankfurt am Main (ots) - - Gelbe Seiten startet Energieberatung für Verbraucher - Vielfältige Tipps für energetische Sanierungen - Mit wenigen Klicks können Kunden Angebote für Maßnahmen einholen ...Artikel lesen"Intelligent heizen" informiert über die Heizungsförderung 2024/ Ab 2024 gelten die Richtlinien des neuen Gebäudeenergiegesetz
Berlin (ots) - Die Weichen der Heizungsförderung 2024 sind gestellt. Eine wesentliche Änderung: Fördermittel für eine neue Heizungsanlage können künftig ausschließlich bei der Kreditanstalt für Wied...Artikel lesenNeues GEG beflügelt die Energiewende: 439 Tausend Ein- und Zweifamilienhausbesitzer planen Einbau energetischer Heizungen in 2024
Köln (ots) - Rund 6,5 Mio. aller 40,9 Mio. Deutsche Haushalte (16%) haben konkrete Pläne eine oder mehrere Maßnahmen zur energetischen Sanierung in den nächsten fünf Jahren durchzuführen. Die Invest...Artikel lesenNeujahrsvorsätze der Deutschen: Energiesparen gehört seltener dazu - gleichzeitig wird wieder mehr geheizt
Essen (ots) - Durch die Energiekrise war das Energiesparen Ende 2022 zum weit verbreiteten Neujahrsvorsatz geworden. Vor rund einem Jahr hatten sich 43 Prozent der Deutschen vorgenommen, weniger Ene...Artikel lesenMusterhaus.net-Umfrage: Über 80 Prozent der Hausbaufirmen mit Verkaufsrückgang - Forderung nach besserer Förderung
Lüneburg / Berlin / Essen (ots) - Hohe Baupreise, gestiegene Materialkosten und vor allem die Zinswende machen der Hausbaubranche arg zu schaffen. Wie genau sich das Geschäft in diesem Krisenjahr en...Artikel lesenMeistgelesen
- Dachboden ausbauen - mehr Raum schaffen
- Ökohaus, Tiny House und Co.: Studie zeigt Trend zu nachhaltigen und alternativen Wohnformen (FOTO)
- 80 Großstädte im 5-Jahresvergleich: Mieten in Berlin um 42 Prozent hoch, in München um 24 Prozent
- BRIMO und DU: Einzigartiges Businessmodell für Makler und Immobilienunternehmer
- Anti-Glare-Beschichtung für Solarmodule