01.02.2018 11:45 | EUROBAUSTOFF Handelsgesellschaft mbH & Co. KG | Bau- und Immobiliennachrichten
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6-Mrd.-EUR-Hürde in 2017 glatt übersprungen / EUROBAUSTOFF mit neuen Zielen für 2018
Bad Nauheim (ots) - Bereits in der 3. Dezemberwoche des Vorjahres
war das Umsatzziel der EUROBAUSTOFF - 6 Mrd. EUR für 2017 - erreicht.
Am Ende des Jahres standen dann 6,11 Mrd. EUR zu Buche. Damit
verbesserte die europäische Kooperation mittelständischer Fachhändler
für Baustoffe, Holz und Fliesen ihr Einkaufsvolumen um 4,22 %
gegenüber dem Vorjahr. "Eine hervorragende Leistung unserer
Gesellschafter, die dieses Volumen mit nahezu gleicher
Mannschaftsstärke bewältigt haben", lobt Dr. Eckard Kern gegenüber
der Presse das Engagement in den Gesellschafterhäusern, deutete aber
gleichzeitig die derzeitige Problematik in der Baubranche an. "Mehr
Umsatz zu generieren, wird immer schwieriger. Handwerk und Handel
arbeiten am Limit, mehr Personal ist kaum zu bekommen. Die Folge:
Hausbesitzer warten lange auf einen Handwerker und die Preise im
Wohnungsbau ziehen im Spiel Angebot-und-Nachfrage an!"
Die Entwicklung in den einzelnen Bereichen war für die Kooperation
in 2017 sehr unterschiedlich und reichte in den einzelnen
Warenbereichen von einer schwarzen Null bis zu 8,5 % plus. Eindeutige
Gewinner waren die Bereiche Holz und Bauelemente, der Tief- und
Galabau sowie Trockenbau und Dämmstoffe. Sie verbesserten ihr
Einkaufsvolumen überproportional.
Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der gesamten Baubranche
wider. So bringt zum einen die veränderte Bauweise auf dem Dach
deutliche Verschiebungen mit sich. Flach- und Pultdächer stehen hoch
im Kurs. Ähnliche Verschiebungen gibt es im Dämmstoffbereich, wo die
mineralischen Dämmstoffe deutlich gewinnen, während die synthetischen
wegen massiver Imageprobleme in der Gunst sinken.
Auch das Interesse für den Baustoff Holz wird immer größer. Zum
Einsatz kommt es nicht nur im Innenausbau, sondern auch beim Neubau,
bei der Aufstockung und im Außenbereich. Die Segmente
Fliesen/Naturstein und Einzelhandel konnten ihre Umsätze 2017 nur
unwesentlich verändern und geben damit den derzeitigen Branchentrend
wider.
"Mit dem neuen Jahr hat sich an der guten Konjunktur nichts
verändert. Unser Einkaufsvolumen im Januar liegt deutlich über dem
Vorjahreszeitraum. Der Bauboom geht also weiter", betont Dr. Eckard
Kern. Für das Kooperationsergebnis ist es auch erfreulich, neue
Gesellschafter in der Kooperation begrüßen zu können. Neben den
bisherigen BEZ-Gesellschaftern sowie fünf Holz+Co.-Gesellschaftern
aus Österreich werden auch noch die Heinz Baustoffe in Ingolstadt und
Neuburg/Donau, E. Raiss Baustoffhandel in Thannhausen mit 15
Standorten und der Holzhändler Gebhardt aus Cham frische Impulse in
der Verbundgruppe setzen können.
"In der deutschsprachigen DACH-Region noch weitere Gesellschafter
für die EUROBAUSTOFF gewinnen zu können, wird sicherlich seltener.
Fast alle Baufachhändler sind kooperiert. Aber es kommen immer
häufiger ausländische Fachhändler auf uns zu, die mit uns
zusammenarbeiten möchten. Wenn für beide Seiten eine win-Situation
realistisch ist, sind wir immer für eine Partnerschaft offen."
Die allgemeine wirtschaftliche Lage, die gute Baukonjunktur und
die geplanten Gesellschafterakquisitionen lassen den Vorsitzenden der
Geschäftsführung auf ein erfolgreiches Jahr 2018 blicken. "Wir haben
mit 1 bis 2 % plus geplant. Das ist realistisch, wenn die
Rahmenbedingungen in Deutschland und der EU bleiben wie sie heute
sind."
Pressekontakt:
EUROBAUSTOFF Handelsgesellschaft mbH & Co. KG
Franz-Josef Segin
Auf dem Hohenstein 2
61231 Bad Nauheim
Fon: +49 6032 805-181
E-Mail: fjs@eurobaustoff.de
Original-Content von: EUROBAUSTOFF Handelsgesellschaft mbH & Co. KG, übermittelt durch news aktuell
war das Umsatzziel der EUROBAUSTOFF - 6 Mrd. EUR für 2017 - erreicht.
Am Ende des Jahres standen dann 6,11 Mrd. EUR zu Buche. Damit
verbesserte die europäische Kooperation mittelständischer Fachhändler
für Baustoffe, Holz und Fliesen ihr Einkaufsvolumen um 4,22 %
gegenüber dem Vorjahr. "Eine hervorragende Leistung unserer
Gesellschafter, die dieses Volumen mit nahezu gleicher
Mannschaftsstärke bewältigt haben", lobt Dr. Eckard Kern gegenüber
der Presse das Engagement in den Gesellschafterhäusern, deutete aber
gleichzeitig die derzeitige Problematik in der Baubranche an. "Mehr
Umsatz zu generieren, wird immer schwieriger. Handwerk und Handel
arbeiten am Limit, mehr Personal ist kaum zu bekommen. Die Folge:
Hausbesitzer warten lange auf einen Handwerker und die Preise im
Wohnungsbau ziehen im Spiel Angebot-und-Nachfrage an!"
Die Entwicklung in den einzelnen Bereichen war für die Kooperation
in 2017 sehr unterschiedlich und reichte in den einzelnen
Warenbereichen von einer schwarzen Null bis zu 8,5 % plus. Eindeutige
Gewinner waren die Bereiche Holz und Bauelemente, der Tief- und
Galabau sowie Trockenbau und Dämmstoffe. Sie verbesserten ihr
Einkaufsvolumen überproportional.
Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der gesamten Baubranche
wider. So bringt zum einen die veränderte Bauweise auf dem Dach
deutliche Verschiebungen mit sich. Flach- und Pultdächer stehen hoch
im Kurs. Ähnliche Verschiebungen gibt es im Dämmstoffbereich, wo die
mineralischen Dämmstoffe deutlich gewinnen, während die synthetischen
wegen massiver Imageprobleme in der Gunst sinken.
Auch das Interesse für den Baustoff Holz wird immer größer. Zum
Einsatz kommt es nicht nur im Innenausbau, sondern auch beim Neubau,
bei der Aufstockung und im Außenbereich. Die Segmente
Fliesen/Naturstein und Einzelhandel konnten ihre Umsätze 2017 nur
unwesentlich verändern und geben damit den derzeitigen Branchentrend
wider.
"Mit dem neuen Jahr hat sich an der guten Konjunktur nichts
verändert. Unser Einkaufsvolumen im Januar liegt deutlich über dem
Vorjahreszeitraum. Der Bauboom geht also weiter", betont Dr. Eckard
Kern. Für das Kooperationsergebnis ist es auch erfreulich, neue
Gesellschafter in der Kooperation begrüßen zu können. Neben den
bisherigen BEZ-Gesellschaftern sowie fünf Holz+Co.-Gesellschaftern
aus Österreich werden auch noch die Heinz Baustoffe in Ingolstadt und
Neuburg/Donau, E. Raiss Baustoffhandel in Thannhausen mit 15
Standorten und der Holzhändler Gebhardt aus Cham frische Impulse in
der Verbundgruppe setzen können.
"In der deutschsprachigen DACH-Region noch weitere Gesellschafter
für die EUROBAUSTOFF gewinnen zu können, wird sicherlich seltener.
Fast alle Baufachhändler sind kooperiert. Aber es kommen immer
häufiger ausländische Fachhändler auf uns zu, die mit uns
zusammenarbeiten möchten. Wenn für beide Seiten eine win-Situation
realistisch ist, sind wir immer für eine Partnerschaft offen."
Die allgemeine wirtschaftliche Lage, die gute Baukonjunktur und
die geplanten Gesellschafterakquisitionen lassen den Vorsitzenden der
Geschäftsführung auf ein erfolgreiches Jahr 2018 blicken. "Wir haben
mit 1 bis 2 % plus geplant. Das ist realistisch, wenn die
Rahmenbedingungen in Deutschland und der EU bleiben wie sie heute
sind."
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Franz-Josef Segin
Auf dem Hohenstein 2
61231 Bad Nauheim
Fon: +49 6032 805-181
E-Mail: fjs@eurobaustoff.de
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