06.12.2021 11:32 | HKI | Energie
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Ökobrennstoff Holz: Die private Wärmewende im Wohnzimmer
Frankfurt am Main (ots) -
Kamin- und Pelletofen als Zusatzheizung
Jeder Bundesbürger emittiert durchschnittlich 7,8 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr und liegt mit seinem Pro-Kopf-Ausstoß um drei Tonnen höher als im weltweiten Vergleich. Daher ist eine Verbesserung der eigenen Klimabilanz gefordert. Autofahren und Heizen sind die Hauptverursacher - hier lässt sich der persönliche Kohlendioxid-Ausstoß am nachhaltigsten senken. Ein sehr effizienter Ansatz ist die Unterstützung der Heizungsanlage durch eine moderne Holzfeuerung. Dazu zählen Kamin-, Kachelöfen und Heizkamine sowie Pelletöfen. Darauf weist der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. hin.
Einsatz von Brennholz ist gut für die CO2-Bilanz
Ein Bestandsgebäude mit einer Grundfläche von 120 Quadratmetern benötigt bei einer normalen Bauweise rund 1.800 Liter Heizöl pro Jahr zur Wärmeerzeugung. Wer neben seiner vorhandenen Heizung einen modernen Kaminofen, Heizkamin oder Pelletofen einsetzt, kann damit die Zentralheizung in der kalten Jahreszeit wirkungsvoll entlasten. Wer zum Beispiel ein Drittel der Wärme mit dem Ökobrennstoff Holz erzeugt, spart rechnerisch jedes Jahr rund 600 Liter Heizöl oder knapp 600 Kubikmeter Erdgas. Benötigt werden hierzu drei Raummeter Brennholz bzw. rund 300 Kilo Pellets. Ein Nebeneffekt mit Gewinn: Holz und Pellets sind preiswerter als fossile Energieträger.
Klimaneutrale Wärme
Beim klassischen Brennholz, ebenso wie bei den heizstarken Pellets, handelt es sich um klimaneutrale Energieträger, bei deren Verbrennung nur so viel CO2 anfällt, wie der Baum zuvor während seines Wachstums aufgenommen hat und auch dann wieder abgeben würde, wenn dieser im Wald verrottete. Dieser Vorgang wird als CO2-Kreislauf bezeichnet. Lediglich bei der Holzernte, der Aufbereitung und dem Transport entstehen geringe Mengen CO2. Daher sollte jeder Ofenbesitzer darauf achten, dass das Brennholz bzw. die Pellets aus der Region kommen.
Starker Effekt: Richtig viel einsparen
Ersetzt ein Haushalt rund 600 Heizöl oder die entsprechende Menge an Erdgas durch den Ökobrennstoff Holz, werden aufgrund des CO2-Kreislaufes rund 1.800 Kilogramm weniger Kohlenstoffdioxid der Umwelt zugeführt. In einem Zwei-Personen-Haushalt senken so beide ihren Ausstoß um fast zwölf Prozent.
Wie stark dieser Effekt ist, zeigt ein weiterer Vergleich: Durch Wärmedämmung und energiesparende Geräte konnten die CO2-Emissionen aller deutschen Privathaushalte im Bereich Wohnen in den letzten 20 Jahren um rund sechs Prozent gesenkt werden. Übrigens, das gleiche Ergebnis hätte man auch, wenn man 600 Liter Kraftstoff für sein Auto einspart. Also von einem großen Fahrzeug auf einen sparsamen Kleinwagen oder ein Elektrofahrzeug umsteigt.
Weitere Informationen unter www.ratgeber-ofen.de (https://ratgeber-ofen.de/de).
Kontakt:
HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
Thomas Schnabel
Referent Politik und Wirtschaft
Lyoner Str. 9
D-60528 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 25 62 68-105
Fax: +49 (0)69 25 62 68-100
E-Mail: schnabel@hki-online.de
Pressekontakt:
Dr. Schulz Public Relations GmbH
Dr. Volker Schulz
Berrenrather Str. 190
D-50937 Köln
Tel.: +49 (0)221 42 58 12
Fax: +49 (0)221 42 49 880
E-Mail: info@dr-schulz-pr.de
Original-Content von: HKI, übermittelt durch news aktuell
Kamin- und Pelletofen als Zusatzheizung
Jeder Bundesbürger emittiert durchschnittlich 7,8 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr und liegt mit seinem Pro-Kopf-Ausstoß um drei Tonnen höher als im weltweiten Vergleich. Daher ist eine Verbesserung der eigenen Klimabilanz gefordert. Autofahren und Heizen sind die Hauptverursacher - hier lässt sich der persönliche Kohlendioxid-Ausstoß am nachhaltigsten senken. Ein sehr effizienter Ansatz ist die Unterstützung der Heizungsanlage durch eine moderne Holzfeuerung. Dazu zählen Kamin-, Kachelöfen und Heizkamine sowie Pelletöfen. Darauf weist der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. hin.
Einsatz von Brennholz ist gut für die CO2-Bilanz
Ein Bestandsgebäude mit einer Grundfläche von 120 Quadratmetern benötigt bei einer normalen Bauweise rund 1.800 Liter Heizöl pro Jahr zur Wärmeerzeugung. Wer neben seiner vorhandenen Heizung einen modernen Kaminofen, Heizkamin oder Pelletofen einsetzt, kann damit die Zentralheizung in der kalten Jahreszeit wirkungsvoll entlasten. Wer zum Beispiel ein Drittel der Wärme mit dem Ökobrennstoff Holz erzeugt, spart rechnerisch jedes Jahr rund 600 Liter Heizöl oder knapp 600 Kubikmeter Erdgas. Benötigt werden hierzu drei Raummeter Brennholz bzw. rund 300 Kilo Pellets. Ein Nebeneffekt mit Gewinn: Holz und Pellets sind preiswerter als fossile Energieträger.
Klimaneutrale Wärme
Beim klassischen Brennholz, ebenso wie bei den heizstarken Pellets, handelt es sich um klimaneutrale Energieträger, bei deren Verbrennung nur so viel CO2 anfällt, wie der Baum zuvor während seines Wachstums aufgenommen hat und auch dann wieder abgeben würde, wenn dieser im Wald verrottete. Dieser Vorgang wird als CO2-Kreislauf bezeichnet. Lediglich bei der Holzernte, der Aufbereitung und dem Transport entstehen geringe Mengen CO2. Daher sollte jeder Ofenbesitzer darauf achten, dass das Brennholz bzw. die Pellets aus der Region kommen.
Starker Effekt: Richtig viel einsparen
Ersetzt ein Haushalt rund 600 Heizöl oder die entsprechende Menge an Erdgas durch den Ökobrennstoff Holz, werden aufgrund des CO2-Kreislaufes rund 1.800 Kilogramm weniger Kohlenstoffdioxid der Umwelt zugeführt. In einem Zwei-Personen-Haushalt senken so beide ihren Ausstoß um fast zwölf Prozent.
Wie stark dieser Effekt ist, zeigt ein weiterer Vergleich: Durch Wärmedämmung und energiesparende Geräte konnten die CO2-Emissionen aller deutschen Privathaushalte im Bereich Wohnen in den letzten 20 Jahren um rund sechs Prozent gesenkt werden. Übrigens, das gleiche Ergebnis hätte man auch, wenn man 600 Liter Kraftstoff für sein Auto einspart. Also von einem großen Fahrzeug auf einen sparsamen Kleinwagen oder ein Elektrofahrzeug umsteigt.
Weitere Informationen unter www.ratgeber-ofen.de (https://ratgeber-ofen.de/de).
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