30.05.2018 14:04 | VdZ - Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik e.V. | Ratgeber
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Lüften für gesundes Wohnen
Berlin (ots) - Ohne regelmäßige Frischluftzufuhr herrscht
wortwörtlich "dicke Luft" in Innenräumen. Dabei ist frische, saubere
Luft doch so wichtig für Gesundheit und Wohlbefinden in den eigenen
vier Wänden. Das Serviceportal www.intelligent-heizen.info klärt auf
über Technik und Fördermittel.
Gebäude von heute - ob neu gebaut oder saniert - sind dichter als
früher. Die Feuchtigkeit, die zum Beispiel durch Kochen, Duschen oder
schlicht durch Atmen anfällt, kann nicht entweichen. Wird nicht genug
gelüftet, drohen also Schäden am Gebäude. Auch die Gefahr der
Schimmelbildung steigt. Doch dagegen lässt sich etwas unternehmen.
Die richtige Lüftungsweise passend zu den Bedürfnissen
Am einfachsten ist es, regelmäßig die Fenster zu öffnen und so für
einen Luftaustausch zu sorgen. Doch das ist nicht immer möglich -
nicht nur wetterbedingt: An stark befahrenen Straßen beispielsweise
lassen Anwohner ihre Fenster meist geschlossen. Allergiker reagieren
zudem auf Staub und Pollen. Neben der natürlichen Lüftung gibt es
deshalb Lüftungssysteme, die "dicke Luft" aus Innenräumen vertreiben.
Es gibt verschiedene Arten von Lüftungssystemen. Einfache
Abluftsysteme werden vor allem in Bad und Küche eingesetzt. Sie
leiten die "verbrauchte" Raumluft nach außen und frische Luft strömt,
wieder richtig dosiert, über Zuluftelemente in den Fenstern ein. Am
effizientesten, aber auch mit höheren Investitionen verbunden, sind
Systeme mit Wärmerückgewinnung: Sie nutzen die Wärme, die in der
Abluft enthalten ist, um die kalte Luft von draußen vorzuwärmen. So
können mindestens 75 Prozent der Wärmeenergie aus der Abluft
zurückgewonnen werden. Das spart beispielsweise in einem mit Erdgas
beheizten Haus im Jahr rund 200 Euro Heizkosten. Unterschieden wird
außerdem zwischen zentraler und dezentraler Lüftung. Bei zentralen
Systemen, die vor allem in Neubauten zum Einsatz kommen, verteilt ein
Lüftungsgerät die Frischluft über ein Kanalsystem im Gebäude. In
Altbauten bieten sich oft dezentrale Systeme an, bei denen Lüftungen
in einzelnen Räumen installiert werden. Wer den Einbau einer Anlage
plant, sollte sich zu den möglichen Lösungen durch einen
Fachhandwerker beraten lassen.
Bei Sanierung staatliche Förderung nutzen
Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung sparen Energie und werden
daher staatlich gefördert. Die KfW-Bank fördert den Einbau oder die
Erneuerung einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung mit bis zu
7.500 Euro oder bietet einen Kredit mit bis zu 6.250 Euro
Tilgungszuschuss. Voraussetzung ist, dass gleichzeitig mindestens
eine weitere förderfähige Maßnahme an der Gebäudehülle durchgeführt
wird, wie zum Beispiel neue Fenster einzubauen oder Wände zu dämmen.
Wichtig: Die Förderung muss vor Beginn der Maßnahmen bei der KfW
beantragt werden. Auf dem Serviceportal www.intelligent-heizen.info
finden Verbraucher weitere Informationen zur Wohnraumlüftung und zu
Fördermöglichkeiten.
Über "Intelligent heizen"
Die verbraucherorientierte Plattform "Intelligent heizen" ist ein
Angebot des Spitzenverbandes der Gebäudetechnik VdZ. Seit 2007
informiert das Serviceportal technologieoffen und
energieträgerneutral über Maßnahmen für eine wirtschaftliche
Heizungsmodernisierung. Bildmaterial in Druckqualität erhalten Sie
unter www.intelligent-heizen.info. Tipps für energiesparendes Heizen
und aktuelle Informationen gibt es auch auf Facebook.
Pressekontakt:
Corinna Olszok | KOMPAKTMEDIEN Agentur für Kommunikation GmbH
Telefon: 030 308811-28 | E-Mail: presse@kompaktmedien.de
Original-Content von: VdZ - Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik e.V., übermittelt durch news aktuell
wortwörtlich "dicke Luft" in Innenräumen. Dabei ist frische, saubere
Luft doch so wichtig für Gesundheit und Wohlbefinden in den eigenen
vier Wänden. Das Serviceportal www.intelligent-heizen.info klärt auf
über Technik und Fördermittel.
Gebäude von heute - ob neu gebaut oder saniert - sind dichter als
früher. Die Feuchtigkeit, die zum Beispiel durch Kochen, Duschen oder
schlicht durch Atmen anfällt, kann nicht entweichen. Wird nicht genug
gelüftet, drohen also Schäden am Gebäude. Auch die Gefahr der
Schimmelbildung steigt. Doch dagegen lässt sich etwas unternehmen.
Die richtige Lüftungsweise passend zu den Bedürfnissen
Am einfachsten ist es, regelmäßig die Fenster zu öffnen und so für
einen Luftaustausch zu sorgen. Doch das ist nicht immer möglich -
nicht nur wetterbedingt: An stark befahrenen Straßen beispielsweise
lassen Anwohner ihre Fenster meist geschlossen. Allergiker reagieren
zudem auf Staub und Pollen. Neben der natürlichen Lüftung gibt es
deshalb Lüftungssysteme, die "dicke Luft" aus Innenräumen vertreiben.
Es gibt verschiedene Arten von Lüftungssystemen. Einfache
Abluftsysteme werden vor allem in Bad und Küche eingesetzt. Sie
leiten die "verbrauchte" Raumluft nach außen und frische Luft strömt,
wieder richtig dosiert, über Zuluftelemente in den Fenstern ein. Am
effizientesten, aber auch mit höheren Investitionen verbunden, sind
Systeme mit Wärmerückgewinnung: Sie nutzen die Wärme, die in der
Abluft enthalten ist, um die kalte Luft von draußen vorzuwärmen. So
können mindestens 75 Prozent der Wärmeenergie aus der Abluft
zurückgewonnen werden. Das spart beispielsweise in einem mit Erdgas
beheizten Haus im Jahr rund 200 Euro Heizkosten. Unterschieden wird
außerdem zwischen zentraler und dezentraler Lüftung. Bei zentralen
Systemen, die vor allem in Neubauten zum Einsatz kommen, verteilt ein
Lüftungsgerät die Frischluft über ein Kanalsystem im Gebäude. In
Altbauten bieten sich oft dezentrale Systeme an, bei denen Lüftungen
in einzelnen Räumen installiert werden. Wer den Einbau einer Anlage
plant, sollte sich zu den möglichen Lösungen durch einen
Fachhandwerker beraten lassen.
Bei Sanierung staatliche Förderung nutzen
Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung sparen Energie und werden
daher staatlich gefördert. Die KfW-Bank fördert den Einbau oder die
Erneuerung einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung mit bis zu
7.500 Euro oder bietet einen Kredit mit bis zu 6.250 Euro
Tilgungszuschuss. Voraussetzung ist, dass gleichzeitig mindestens
eine weitere förderfähige Maßnahme an der Gebäudehülle durchgeführt
wird, wie zum Beispiel neue Fenster einzubauen oder Wände zu dämmen.
Wichtig: Die Förderung muss vor Beginn der Maßnahmen bei der KfW
beantragt werden. Auf dem Serviceportal www.intelligent-heizen.info
finden Verbraucher weitere Informationen zur Wohnraumlüftung und zu
Fördermöglichkeiten.
Über "Intelligent heizen"
Die verbraucherorientierte Plattform "Intelligent heizen" ist ein
Angebot des Spitzenverbandes der Gebäudetechnik VdZ. Seit 2007
informiert das Serviceportal technologieoffen und
energieträgerneutral über Maßnahmen für eine wirtschaftliche
Heizungsmodernisierung. Bildmaterial in Druckqualität erhalten Sie
unter www.intelligent-heizen.info. Tipps für energiesparendes Heizen
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Schlagwörter
Sanierung , Immobilien , Lüftungsanlagen , Wohnen , Panorama , Verbraucher , Ratgeber , Bau / Immobilien , Lüften , Berlin ,
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